altes MAN-Fernmelde-Kfz
Hey!
Soweit bin ich auch bei dir, aber das alte BW System war trotzdem anderst. So ist zum Beispiel der Grundmast des BW Systems dreieckig. Dies erkennt man auch auf dem Bild auf Seite 1, wobei dort nicht der Originalmast benutzt wird, sondern nur das Anfangsstück als Stütze.
Es ging mir lediglich darum zu betonen, das die alten MAN Fahrzeuge zwar ein ähnliches System benutzen, zwischen dem Fahrzeug auf Seite 1 und dem neueren Fahrzeug doch einige Unterschiede gibt. Allein der Aufbau des Koffers und das System der Stützen war bei den alten Fahrzeugen nicht mit dem heutigen zu vergleichen.
Grüße
waYne
Soweit bin ich auch bei dir, aber das alte BW System war trotzdem anderst. So ist zum Beispiel der Grundmast des BW Systems dreieckig. Dies erkennt man auch auf dem Bild auf Seite 1, wobei dort nicht der Originalmast benutzt wird, sondern nur das Anfangsstück als Stütze.
Es ging mir lediglich darum zu betonen, das die alten MAN Fahrzeuge zwar ein ähnliches System benutzen, zwischen dem Fahrzeug auf Seite 1 und dem neueren Fahrzeug doch einige Unterschiede gibt. Allein der Aufbau des Koffers und das System der Stützen war bei den alten Fahrzeugen nicht mit dem heutigen zu vergleichen.
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waYne
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@waYne,
das alte Antennenträgersystem der Bundeswehr aus den 60-ziger Jahren war für die Richtfunktrupps seinerzeit auf MAN Fahrgestell aufgesetzt gewesen und bestand aus einem Gittermastsystem, hatte allerdings noch nicht die große Antennenhöhe. Der Antennenträger war nicht abgespannt. Die HF-Kabel mußten von Hand beim Ausfahren des Gittermastes montiert werden. Die RiFu-Antennen mußten vorher ausgerichtet werden.
In den 80-ziger Jahren wurde von Dornier ein neues Antennenträgersystem entwickelt. Das neue bestand aus einem durch mechanische Spindel einfahrbares Rohrsystem von 8 Elementen. Das neue daran war, dass dieser Antennenträger sich selbst abspannen konnte und damit größere Windlasten standhalten konnte, der Aufbau ging schneller. Die Aufrichtung des Antennenträgersystems erfolgte hydraulisch, beim alten BW-System mit Gittermast mußte man kurbeln. Die Ausrichtung der Antennen an zwei Montageplätze konnte von unten fernbedient werden, siehe Bild
Aus diesem System entwickelte Dornier für die T-Mobile seinerzeit 10 Antennenträgersysteme , verlängert um 2 Mastelemente mit einer Antennehöhe von ca. 40m, siehe Zeichnung und Detailbild Ferner wurden 4 HF-Kabelspindeln installiert. Diese fuhren die Kabel automatisch aus und ein je nach Antennenträgerhöhe
Vermutlich waren die Fahrzeuge als 3-Achsfahrzeuge für die Telekom zu schwerfällig und die Wartung des Rohrsystems zu aufwendig.
Das von redsea gezeigte Bild ist offensichtlich eine Neuentwicklung von Salzgitter für T-Mobile. Fahrgestell ist ein Leicht-LKW auf 2-Achsfahrgestell und 4-eckigem Gittermast. Auf dem Bild erkennt man, dass dieser Antennenträger (Fabrikat Salzgitter) nicht komplett ausgefahren ist. Ich vermute aufgrund der leichten Bauweise auf 7,5 to Fahrgestell und leicht ausgeführtem Gitteremast, dass dieser bei größeren Höhen abgespannt werden muss
Ferner sieht man aus dem Zweiachsanhänger die zuugehörige Telekommunikationskabine.
das alte Antennenträgersystem der Bundeswehr aus den 60-ziger Jahren war für die Richtfunktrupps seinerzeit auf MAN Fahrgestell aufgesetzt gewesen und bestand aus einem Gittermastsystem, hatte allerdings noch nicht die große Antennenhöhe. Der Antennenträger war nicht abgespannt. Die HF-Kabel mußten von Hand beim Ausfahren des Gittermastes montiert werden. Die RiFu-Antennen mußten vorher ausgerichtet werden.
In den 80-ziger Jahren wurde von Dornier ein neues Antennenträgersystem entwickelt. Das neue bestand aus einem durch mechanische Spindel einfahrbares Rohrsystem von 8 Elementen. Das neue daran war, dass dieser Antennenträger sich selbst abspannen konnte und damit größere Windlasten standhalten konnte, der Aufbau ging schneller. Die Aufrichtung des Antennenträgersystems erfolgte hydraulisch, beim alten BW-System mit Gittermast mußte man kurbeln. Die Ausrichtung der Antennen an zwei Montageplätze konnte von unten fernbedient werden, siehe Bild
Aus diesem System entwickelte Dornier für die T-Mobile seinerzeit 10 Antennenträgersysteme , verlängert um 2 Mastelemente mit einer Antennehöhe von ca. 40m, siehe Zeichnung und Detailbild Ferner wurden 4 HF-Kabelspindeln installiert. Diese fuhren die Kabel automatisch aus und ein je nach Antennenträgerhöhe
Vermutlich waren die Fahrzeuge als 3-Achsfahrzeuge für die Telekom zu schwerfällig und die Wartung des Rohrsystems zu aufwendig.
Das von redsea gezeigte Bild ist offensichtlich eine Neuentwicklung von Salzgitter für T-Mobile. Fahrgestell ist ein Leicht-LKW auf 2-Achsfahrgestell und 4-eckigem Gittermast. Auf dem Bild erkennt man, dass dieser Antennenträger (Fabrikat Salzgitter) nicht komplett ausgefahren ist. Ich vermute aufgrund der leichten Bauweise auf 7,5 to Fahrgestell und leicht ausgeführtem Gitteremast, dass dieser bei größeren Höhen abgespannt werden muss
Ferner sieht man aus dem Zweiachsanhänger die zuugehörige Telekommunikationskabine.
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Moin,
hatten wir diesen Masttyp auch schon - der war wohl der Nachfolger für den MAN. Übrigens auch eine Entwicklung, die sowohl von Mobilfunkunternehmen und der Bundeswehr genutzt wurden...
http://www.panzerbaer.de/helper/bw_anh_ ... rifu-a.htm
Gruß
Holli
hatten wir diesen Masttyp auch schon - der war wohl der Nachfolger für den MAN. Übrigens auch eine Entwicklung, die sowohl von Mobilfunkunternehmen und der Bundeswehr genutzt wurden...
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Moin,
zum Schluß noch zwei links bzgl. des Teleskopmastes
http://de.wikipedia.org/wiki/Dornier_Mobiler_Mast
http://www.panzerbaer.de/guns/bw_flarak ... _ama-a.htm
zum Schluß noch zwei links bzgl. des Teleskopmastes
http://de.wikipedia.org/wiki/Dornier_Mobiler_Mast
http://www.panzerbaer.de/guns/bw_flarak ... _ama-a.htm
Hein Lehmann auf MAN
bin eher zufällig auf dieses Thema gestoßen
hier noch der
hier noch der
auf MAN mit einer vierfach gestockten KATHREIN-Antenne für Flugfunkerfassung (COMINT), entstanden in der Danneberger Kaserne irgendwann Anfang oder Mitte 1980er JahreHLD-E 40, Hein,Lehmann&Co, Dreieck-Gittermast auf Lkw 5t, Höhe 25/40 m
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Hein Lehmann auf MAN
bin eher zufällig auf dieses Thema gestoßen
hier noch der
Diese Antenne war normalerweise am Schaft des Aufklärungsturms befestigt und diente zur Flugfunkerfassung (COMINT).
Foto enstand in der Kaserne Neutramm (Dannenberg/Elbe) irgendwann Anfang oder Mitte 1980er Jahre ...
hier noch der
auf MAN bei Montage einer vierfach gestockten KATHREIN-Antenne.HLD-E 40, Hein,Lehmann&Co, Dreieck-Gittermast auf Lkw 5t, Höhe 25/40 m
Diese Antenne war normalerweise am Schaft des Aufklärungsturms befestigt und diente zur Flugfunkerfassung (COMINT).
Foto enstand in der Kaserne Neutramm (Dannenberg/Elbe) irgendwann Anfang oder Mitte 1980er Jahre ...
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So, ich hätte da auch noch ein paar Bilder von nem 40m-Mast des THW.
Gruß
Patchman
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Patchman
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Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.
www.berliner-unterwelten.de
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