Moien,
nach einem Einbruch der Strassendecke auf der L 138 wurden heute die sechs Schächte geöffnet und fotografisch dokumentiert. Die Schächte waren nicht in der Unterhaltung der Wallmeistertruppe der BW. Die LBM wird die Schächte wieder komplett verfüllen. Im Zusammenhang mit der Begehung wurden dann vier weitere Schächte in OrtslageWiltingen aufgesucht und geöffnet. Überraschung: Komplett anderer Aufbau, nach ca. einem Meter zweigt der Schacht in Form einer Art Rutsche unter die Straßendecke der an einem Hang entlang führenden Dorfstrasse. Die Sprengung sollte wohl den Hang in Rutschen bringen und so ein relativ breites Tal sperren. Auch diese Anlage ging nicht in den Zuständigkeitsbereich der Wallmeistertruppe über. Weiterer Nachforschungbedarf besteht also noch. Besonderer Dank an die tatkräftigen Mitarbeiter der LBM Rheinland-Pfalz und die Unterstützung bei der dokumentarischen Aufnahme der Schächte in der Landstrasse 138
h.
Französische Sprengschächte von 1953 Trier-Land
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Französische Sprengschächte von 1953 Trier-Land
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Re: Französische Sprengschächte von 1953 Trier-Land
Sehr schöne Dokumentation.....danke dafür.
Könntest Du die Sprengschächte bzw. deren Lage auf der L 138 bzw. in Wiltingen bitte noch per KMZ-File einstellen?
Kennst Du noch weitere Stellen, wo sich Sprengschächte oder Sperranlagen befanden, die durch die französischen Streitkräfte betrieben wurden und nicht in den Zuständigkeitsbereich der Bundeswehr fielen?
Von wann bis wann wurden die beiden o. g. Sperranlagen durch die Franzosen betrieben? Nur von ???? bis 1953 oder von 1953 bis zum Abzug der Franzosen aus Trier?
Grüße
Rex Danny
Könntest Du die Sprengschächte bzw. deren Lage auf der L 138 bzw. in Wiltingen bitte noch per KMZ-File einstellen?
Kennst Du noch weitere Stellen, wo sich Sprengschächte oder Sperranlagen befanden, die durch die französischen Streitkräfte betrieben wurden und nicht in den Zuständigkeitsbereich der Bundeswehr fielen?
Von wann bis wann wurden die beiden o. g. Sperranlagen durch die Franzosen betrieben? Nur von ???? bis 1953 oder von 1953 bis zum Abzug der Franzosen aus Trier?
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Rex Danny
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Re: Französische Sprengschächte von 1953 Trier-Land
Moien,
heute in Wiltingen den 5. Kanalsdeckel geöfnnet, und siehe: keiner sondern ein Sprengschacht und in Topzustand, trocken und begehbar (demnächst zum Vermessen) Geklärt ist jetzt auch eine in den anderen Schächten vorhandene Konstruktion. Es handelt sich um eine Leiter mit eingelassenen Metallsprossen.
Anschließend noch die Sprengkammern der Brückenauffahrt in Igel vermessen. Da besteht noch weiterer Klärungsbedarf insbesondere wie der Uferbunker und der Bunker oben neben der Eisenbahntrasse mit diesen Kammern in Verbindung stehen könnten.
h.
heute in Wiltingen den 5. Kanalsdeckel geöfnnet, und siehe: keiner sondern ein Sprengschacht und in Topzustand, trocken und begehbar (demnächst zum Vermessen) Geklärt ist jetzt auch eine in den anderen Schächten vorhandene Konstruktion. Es handelt sich um eine Leiter mit eingelassenen Metallsprossen.
Anschließend noch die Sprengkammern der Brückenauffahrt in Igel vermessen. Da besteht noch weiterer Klärungsbedarf insbesondere wie der Uferbunker und der Bunker oben neben der Eisenbahntrasse mit diesen Kammern in Verbindung stehen könnten.
h.