Paraxol Werk in Lippoldsberg
Paraxol Werk in Lippoldsberg
Hallo
Weiss einer etwas über die geschichte des Metanol werkes in lippoldsberg, ich war am wochenende da, sind schon sehr gross die bunker
gruss michael
Weiss einer etwas über die geschichte des Metanol werkes in lippoldsberg, ich war am wochenende da, sind schon sehr gross die bunker
gruss michael
Moin,
am besten mal bei der "Relikte"-Seite vorbeischauen und sich die Bücher von Frank Baranowski besorgen. Da gibt es gute Erstinfos. Ansonsten hilft nur die Recherche vor Ort und in den Archiven. Ich würde zunächst mal bei der Klinik nachfragen, die heute das Gelände nutzt. Manchmal gibt es da interessierte Mitarbeiter o.ä.
Gruß
OWW
am besten mal bei der "Relikte"-Seite vorbeischauen und sich die Bücher von Frank Baranowski besorgen. Da gibt es gute Erstinfos. Ansonsten hilft nur die Recherche vor Ort und in den Archiven. Ich würde zunächst mal bei der Klinik nachfragen, die heute das Gelände nutzt. Manchmal gibt es da interessierte Mitarbeiter o.ä.
Gruß
OWW
Das Paraxol Werk in Wahlsburg, ist Heute das Klink und Reha Zentrum.
Die Alten Gebäude Stehen noch (fotos folgen sind vom 11.07.2010),
die Methanol Bunker Wurden von den Besatzern gesprengt (erfolglos, Auch hier Folgen Fotos aus dem gleichen Zeit raum).
Im Nachbar Dorf Bodenfelde stand die Mutter Firma des Paraxol Werks Degusa, die SO CA. 1915 HIAG hieß, nach 1945 (ca. 1980) Chemviron Carbon, heute Profagus. Herstellen tun sie heut ESSIG SÄURE UND SOMMER HIT GRIILL KOHLE.
Schwiegeroma erzählt: Die Truppen im Paraxol Werk wurden Überrascht, da es hieß das die Feindestruppen aus Südwest erwarten seinen, aber aus Richtigung Göttingen kamen. Wehrhafte Soldaten wurden an Ort und stelle erschossen, Flüchtige wurden gesucht.
Die meisten haben sich im Umliegenden Felder Sektor versteckt, die Allierten Marschierten auch durchs Dorf Lippoldsberg, in der Damaligen Hohen Breite (jetzt Rosenstrasse und gartenstrasse sebnzerweg (glaub ich)) wurden die Bewohner in die Keller getrieben. Um den FEIND auszumachen.
Einige Deutsche Soldaten haben sich im Feld ihrer Kleidung entledigt., mann Findet aber nichts mehr.
Die Alten Gebäude Stehen noch (fotos folgen sind vom 11.07.2010),
die Methanol Bunker Wurden von den Besatzern gesprengt (erfolglos, Auch hier Folgen Fotos aus dem gleichen Zeit raum).
Im Nachbar Dorf Bodenfelde stand die Mutter Firma des Paraxol Werks Degusa, die SO CA. 1915 HIAG hieß, nach 1945 (ca. 1980) Chemviron Carbon, heute Profagus. Herstellen tun sie heut ESSIG SÄURE UND SOMMER HIT GRIILL KOHLE.
Schwiegeroma erzählt: Die Truppen im Paraxol Werk wurden Überrascht, da es hieß das die Feindestruppen aus Südwest erwarten seinen, aber aus Richtigung Göttingen kamen. Wehrhafte Soldaten wurden an Ort und stelle erschossen, Flüchtige wurden gesucht.
Die meisten haben sich im Umliegenden Felder Sektor versteckt, die Allierten Marschierten auch durchs Dorf Lippoldsberg, in der Damaligen Hohen Breite (jetzt Rosenstrasse und gartenstrasse sebnzerweg (glaub ich)) wurden die Bewohner in die Keller getrieben. Um den FEIND auszumachen.
Einige Deutsche Soldaten haben sich im Feld ihrer Kleidung entledigt., mann Findet aber nichts mehr.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Moin
Ich war heute auch mal da und habe wirklich gestaunt wie gross die Methanol Bunker waren / immer noch sind.
Muss mächtig rumms machen wenn man so dicken Beton so zerstört
Die Tanks sind recht weit weg von den eigentlichen Produktionsanlagen.
Wenn man genauer hinschaut findet man zwischen den Tanks und der jetzigen Klinik noch das eine oder andere im Wald.
Ich war heute auch mal da und habe wirklich gestaunt wie gross die Methanol Bunker waren / immer noch sind.
Muss mächtig rumms machen wenn man so dicken Beton so zerstört
Die Tanks sind recht weit weg von den eigentlichen Produktionsanlagen.
Wenn man genauer hinschaut findet man zwischen den Tanks und der jetzigen Klinik noch das eine oder andere im Wald.
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Gruss Andreas
Hmmmm
Was mich bei diesen riesigen Tanks wundert ist, das anscheinend nicht wie sonst zu der Zeit üblich die Fabrik über einen Gleissanschluss verfügt.
Die gesamte Logistik mit den damals üblichen LKW stell ich mir sehr mühselig vor auch wenn man vielleicht nur zum Umladen bis nach Bodenfelde fahren musste.
Was mich bei diesen riesigen Tanks wundert ist, das anscheinend nicht wie sonst zu der Zeit üblich die Fabrik über einen Gleissanschluss verfügt.
Die gesamte Logistik mit den damals üblichen LKW stell ich mir sehr mühselig vor auch wenn man vielleicht nur zum Umladen bis nach Bodenfelde fahren musste.
Gruss Andreas
So schwierig ist das gar nicht. Tatsächlich wäre diese Kessellage schon mit einem Anschluß erschließbar gewesen. Aber wollte man das überhaupt?Burgerman hat geschrieben:Hmmmm
Was mich bei diesen riesigen Tanks wundert ist, das anscheinend nicht wie sonst zu der Zeit üblich die Fabrik über einen Gleissanschluss verfügt.
Die gesamte Logistik mit den damals üblichen LKW stell ich mir sehr mühselig vor auch wenn man vielleicht nur zum Umladen bis nach Bodenfelde fahren musste.
Und ansonsten gibt es ja den Culemeyer - was damals auch bei vielen Kleinbahnen als (gleisgebundene) Rollwagen auch gang und gäbe war. Die Eisenbahntankwagen waren dann schon größer.
"Wir essen jetzt Opa!" Satzzeichen retten Leben!
Laut der Seite:kuhlmac hat geschrieben: Aber wollte man das überhaupt?
http://www.relikte.com/lippoldsberg/index.htm
Wurden da monatlich rund 320 t Pentaerythrit hergestellt.
Das ist schon eine ordentliche Menge.
Und mit einem Culemeyer mit so brisantem Inhalt die Steigung zu der Fabrik hinauf, b.z.w mit der Fertigware den Berg wieder herunter ?
Gruss Andreas
Moin,
auf einer heimatgeschichtlichen Seite (http://www.heimatpflege-uslarer-land.de) steht dazu folgendes: "In Zusammenarbeit mit dem Holzverkohlungswerk der HIAG im Nachbardorf Bodenfelde, wurden hier Grundstoffe zur Munitionspulverherstellung hergestellt.
Später dann vermehrt auch das zu Treibstoffen für Düsen- und Raketenantriebe benötigte Methanol. Das Methanol wurde in riesigen Bunkertanks gelagert und über eine
unterirdische Rohrleitung
nach Bodenfelde in Tanks gepumpt. Von dort wurde das Methanol dann mit der Bahn in Tankwagen zu den weiterverarbeitenden Betrieben transportiert."
Quellenangaben habe ich nicht gefunden. Wenn das keine Legende ist, wäre das die logsiche Erklärung für den fehlenden Bahnanschluss oben auf dem Berg. Durch das gefälle konnte man sich möglicherweise sogar dann entsprechende Pumpen sparen.
Gruß
Oliver
auf einer heimatgeschichtlichen Seite (http://www.heimatpflege-uslarer-land.de) steht dazu folgendes: "In Zusammenarbeit mit dem Holzverkohlungswerk der HIAG im Nachbardorf Bodenfelde, wurden hier Grundstoffe zur Munitionspulverherstellung hergestellt.
Später dann vermehrt auch das zu Treibstoffen für Düsen- und Raketenantriebe benötigte Methanol. Das Methanol wurde in riesigen Bunkertanks gelagert und über eine
unterirdische Rohrleitung
nach Bodenfelde in Tanks gepumpt. Von dort wurde das Methanol dann mit der Bahn in Tankwagen zu den weiterverarbeitenden Betrieben transportiert."
Quellenangaben habe ich nicht gefunden. Wenn das keine Legende ist, wäre das die logsiche Erklärung für den fehlenden Bahnanschluss oben auf dem Berg. Durch das gefälle konnte man sich möglicherweise sogar dann entsprechende Pumpen sparen.
Gruß
Oliver