Splitterschutzzellen / Einmannbunker
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Splitterschutzzelle Enspel
Hallo allerseits,
hier noch eine Splitterschutzzelle, die mir auf einem Erkundungsgang über den Stöffel begegnete.
Das Gelände war der Basaltsteinbruch der Fa. Adrian Basalt (später Cronenberger Steinindustrie), hier wurde von 1902 bis 2000 Basalt abgebaut.
Auf dem Stöffel waren mehrere Steinbrüche verschiedener Firmen aktiv (bis Ende 2017 z.B. durch die Basalt AG) - der gesamte Berg ist heute 80m kleiner, als zu Beginn des Basaltabbaus.
Ein großer Teil der Gebäude der Adrian Basalt wurde erhalten und bildet heute den "Stöffelpark" -- sehr, sehr sehenswerte Industriekultur.
hier noch eine Splitterschutzzelle, die mir auf einem Erkundungsgang über den Stöffel begegnete.
Das Gelände war der Basaltsteinbruch der Fa. Adrian Basalt (später Cronenberger Steinindustrie), hier wurde von 1902 bis 2000 Basalt abgebaut.
Auf dem Stöffel waren mehrere Steinbrüche verschiedener Firmen aktiv (bis Ende 2017 z.B. durch die Basalt AG) - der gesamte Berg ist heute 80m kleiner, als zu Beginn des Basaltabbaus.
Ein großer Teil der Gebäude der Adrian Basalt wurde erhalten und bildet heute den "Stöffelpark" -- sehr, sehr sehenswerte Industriekultur.
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- Zwackelmann
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SSZ Marienberg
Hallo Gerfried,
Da hast Du ja ein paar interessante Exemplare entdeckt. Die SSZ beim Steinbruch Marienberg I scheint von Westermann hergestellt worden zu sein, allerdings hat sie für eine Westermann-Zelle eine ungewöhnliche Form.
Danke fürs Zeigen und
Gruß, Thomas
Da hast Du ja ein paar interessante Exemplare entdeckt. Die SSZ beim Steinbruch Marienberg I scheint von Westermann hergestellt worden zu sein, allerdings hat sie für eine Westermann-Zelle eine ungewöhnliche Form.
Danke fürs Zeigen und
Gruß, Thomas
Ich bin mal wieder gesperrt, Ihr habt das super im Griff...
- bazooka
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Re: SSZ Marienberg
Also ich lese in dem - nennen wir es mal - Typenschild:Zwackelmann hat geschrieben: Die SSZ beim Steinbruch Marienberg I scheint von Westermann hergestellt worden zu sein, allerdings hat sie für eine Westermann-Zelle eine ungewöhnliche Form.
Gebr. Menk
Westerburg/Nass.
Stahlbeton
1944
Möglicherweise handelt es sich um den Typ RL3-42/239: Luftschutzzelle aus Stahlbeton, hergestellt im Rüttelverfahren von der Firma Gebr. Menk OHG, Westerburg.
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Hallo zusammen,
SSZ von Menk mit dieser RL-Nummer wurden damals im Luftschutzbunker-Forum (RIP) mal gezeigt, wurden am Bahnhof Koblenz-Lützel fotografiert. Ich hab sie vor ein oder zwei Jahren dort nicht gefunden, habe aber auch keine Zeit für eine intensive Suche gehabt. In Foedrowitz' Einmannbunker-Buch fehlt u. a. dieser Typ.
Gruß, Thomas
SSZ von Menk mit dieser RL-Nummer wurden damals im Luftschutzbunker-Forum (RIP) mal gezeigt, wurden am Bahnhof Koblenz-Lützel fotografiert. Ich hab sie vor ein oder zwei Jahren dort nicht gefunden, habe aber auch keine Zeit für eine intensive Suche gehabt. In Foedrowitz' Einmannbunker-Buch fehlt u. a. dieser Typ.
Gruß, Thomas
Ich bin mal wieder gesperrt, Ihr habt das super im Griff...
Diese Zelle fand ich in Potsdam-Babelsberg. Sie steht, wie die Villa dahinter, unter Denkmalschutz, und behütete früher die Personenschützer von Werner Naumann, persönlicher Referent von Goebbels, später Ministerialdirektor und bis zum Schluss im Führerbunker.
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Es gibt 10 Arten Menschen: solche, die binär denken, und solche, die das nicht tun.
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Einmannbunker/ Splitterschutzzelle
Hallo, schön das dieses Forum mich aufgenommen hat. Zu Splitterschutzzellen kann ich sagen das es gerade in der Nähe von Hannover einen auf eBay Kleinanzeigen gibt. 2600mm hoch, ca. 1600mm im Aussendurchmesser und ca. 5 Tonnen schwer. Ich persönlich kann den Transport leider nicht bewerkstelligen. Meine Frau hatte ich allerdings schon soweit..........https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... ntent=mWeb
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Splitterschutzzelle im Olympischen Dorf Elstal
Hallo allerseits,
beim Sortieren von Bildern ist mir dieses hier vom olympischen Dorf 1936 in Elstal in die Hände gefallen.
Vielleicht hat jemand die eine oder andere Information darüber, wann "das Teil" dort errichtet wurde - schon mit Bau des olympischen Dorfes 1934-1936 (für die Anlage stand ja schon die Nachnutzung als Kaserne fest), oder erst viel später (nach 1945 war das eine Kaserne der GSSD).
Viele Grüße, Geri
beim Sortieren von Bildern ist mir dieses hier vom olympischen Dorf 1936 in Elstal in die Hände gefallen.
Vielleicht hat jemand die eine oder andere Information darüber, wann "das Teil" dort errichtet wurde - schon mit Bau des olympischen Dorfes 1934-1936 (für die Anlage stand ja schon die Nachnutzung als Kaserne fest), oder erst viel später (nach 1945 war das eine Kaserne der GSSD).
Viele Grüße, Geri
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Moin Geri,
Zu dieser Splitterschutzzelle findet sich bei Foedrowitz auf S. 64 folgende Info:
"Ein ortsfester sechseckiger BWS im olympischen Dorf Berlin. Dieser in kleinerer Serie gebaute BWS steht mit vier Exemplaren auf dem historischen Gelände, weitere sechseckige BWS befinden sich auf den Flughäfen Werneuchen und Staaten sowie Neuendorf/ Brandenburg."
Zudem:
"Sechseckiger BWS auf dem Gelände des olympischen Dorfes, das nach den Spielen 1936 von der Wehrmacht genutzt wurde."
Wenn auch keine Bauzeit aber zumindest etwas Randinfo. Zu den Beschreibungen sind bei Foedrowitz noch Bilder der Zellen zu sehen.
Gruß
Jan
Zu dieser Splitterschutzzelle findet sich bei Foedrowitz auf S. 64 folgende Info:
"Ein ortsfester sechseckiger BWS im olympischen Dorf Berlin. Dieser in kleinerer Serie gebaute BWS steht mit vier Exemplaren auf dem historischen Gelände, weitere sechseckige BWS befinden sich auf den Flughäfen Werneuchen und Staaten sowie Neuendorf/ Brandenburg."
Zudem:
"Sechseckiger BWS auf dem Gelände des olympischen Dorfes, das nach den Spielen 1936 von der Wehrmacht genutzt wurde."
Wenn auch keine Bauzeit aber zumindest etwas Randinfo. Zu den Beschreibungen sind bei Foedrowitz noch Bilder der Zellen zu sehen.
Gruß
Jan