Splitterschutzzellen / Einmannbunker
Re: Splitterschutzzellen / Einmannbunker
Zu dem Essener Einmannbunker:
Die "umgeschubste" Zelle wird wieder aufgerichtet..unter Aufsicht der Dame von der Denkmalbehörde.
Die Essener Archäologie hat zu den Einmannbunkern eine gedruckte Ausgabe..
https://www.essen.de/leben/planen__baue ... 09.de.html
Hersteller dieser Splitterschutzzelle unbekannt...
Die "umgeschubste" Zelle wird wieder aufgerichtet..unter Aufsicht der Dame von der Denkmalbehörde.
Die Essener Archäologie hat zu den Einmannbunkern eine gedruckte Ausgabe..
https://www.essen.de/leben/planen__baue ... 09.de.html
Hersteller dieser Splitterschutzzelle unbekannt...
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Gruß Ralf
Re: Splitterschutzzellen / Einmannbunker
Hier sind die versprochenen Fotos der Splitterschutzzellen / Einmannbunker
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Gruß
Oliver
Oliver
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Re: Splitterschutzzellen / Einmannbunker
Hallo zusammen,
Hier ein Link zu einer denkmalgeschützten Splitterschutzzelle in Holte im Oberbergischen:
https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-CQ-20061016-0004
Gruß, Thomas
Hier ein Link zu einer denkmalgeschützten Splitterschutzzelle in Holte im Oberbergischen:
https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-CQ-20061016-0004
Gruß, Thomas
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Unbekannte Splitterschutzzellen / Einmannbunker
Hallo zusammen,
Auf den folgenden Seiten wurde vor einiger Zeit über den Fund und Verbleib der drei Splitterschutzzellen in Erftstadt-Liblar berichtet:
http://www.rundschau-online.de/rhein...,32167972.html
http://www.ksta.de/erftstadt/zweiter...,32167972.html
http://www.werbe-post.de/rag-wp/docs/1236906/erftstadt
http://www.ksta.de/erftstadt/bunker-...,33759992.html
http://geschichtsverein-erftstad.jimdo.com/
Es handelt sich um einen unbekannten Zellentyp, der wahrscheinlich unter einer Sammelkennnummer lief, da bisher mindestens zwei verschiedene Hersteller bekannt geworden sind: die Zellen in Liblar sollen von Rässeler/Neuwied gefertigt worden sein, während die SSZ an der Burg Linn/Krefeld vom Betonsteinwerk Carstenjen/Krefeld-Hülstenberg stammen soll (vgl. 'Archäologische Kriegsrelikte im Rheinland, S. 161 f.).
Zur Veranschaulichung hier ein paar Beispiele (soweit erkennbar alle ohne Typenschild!):
Gruß, Thomas
Auf den folgenden Seiten wurde vor einiger Zeit über den Fund und Verbleib der drei Splitterschutzzellen in Erftstadt-Liblar berichtet:
http://www.rundschau-online.de/rhein...,32167972.html
http://www.ksta.de/erftstadt/zweiter...,32167972.html
http://www.werbe-post.de/rag-wp/docs/1236906/erftstadt
http://www.ksta.de/erftstadt/bunker-...,33759992.html
http://geschichtsverein-erftstad.jimdo.com/
Es handelt sich um einen unbekannten Zellentyp, der wahrscheinlich unter einer Sammelkennnummer lief, da bisher mindestens zwei verschiedene Hersteller bekannt geworden sind: die Zellen in Liblar sollen von Rässeler/Neuwied gefertigt worden sein, während die SSZ an der Burg Linn/Krefeld vom Betonsteinwerk Carstenjen/Krefeld-Hülstenberg stammen soll (vgl. 'Archäologische Kriegsrelikte im Rheinland, S. 161 f.).
Zur Veranschaulichung hier ein paar Beispiele (soweit erkennbar alle ohne Typenschild!):
Gruß, Thomas
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Re: Splitterschutzzellen / Einmannbunker
Hier mal einer aus Stahl
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sapere aude
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Re: Splitterschutzzellen / Einmannbunker
Schönes Bild, danke fürs Zeigen!
Herr Oberleutnant war auch Bunkerforscher...
Die Zelle erinnert mich stark an die bei Foedrowitz abgebildete, die damals im Lütticher Fort Hollogne stand. Heute steht sie (oder eine baugleiche?) am Ensival Historical Museum bei Verviers (B).
Schönen Gruß, Thomas
Herr Oberleutnant war auch Bunkerforscher...
Die Zelle erinnert mich stark an die bei Foedrowitz abgebildete, die damals im Lütticher Fort Hollogne stand. Heute steht sie (oder eine baugleiche?) am Ensival Historical Museum bei Verviers (B).
Schönen Gruß, Thomas
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Splitterschutzzelle im Luftwaffen-Munitionslager Königsforst
Hallo zusammen,
Hier die erhaltene SSZ im Munitionslager der Luftwaffe im Königsforst zwischen Köln und Bergisch Gladbach:
Foto von meinem Bruder
Die andere, gesprengte SSZ liegt ganz in der Nähe und zeigt ganz ähnliche Spuren dieser hellen Farbstreifen, die wahrscheinlich mal aus Leuchtfarbe bestanden.
Schönen Gruß, Thomas!
Hier die erhaltene SSZ im Munitionslager der Luftwaffe im Königsforst zwischen Köln und Bergisch Gladbach:
Foto von meinem Bruder
Die andere, gesprengte SSZ liegt ganz in der Nähe und zeigt ganz ähnliche Spuren dieser hellen Farbstreifen, die wahrscheinlich mal aus Leuchtfarbe bestanden.
Schönen Gruß, Thomas!
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Re: Splitterschutzzellen / Einmannbunker
Ich habe hier eine Splitterschutzzelle, die während eines Bauprojektes in Neckarbischofsheim aufgefunden und vom Landesamt für Denkmalpflege dokumentiert wurde:
Kann mir jemand etwas zu dem Typus sagen, als Entscheidungshilfe ob die Splitterschutzzelle im Boden verbleiben oder geborgen werden soll?
Grüße
Patrice
Die Außenseite besteht aus vernieteten Blechplatten, dahinter ein Betonmantel.Kann mir jemand etwas zu dem Typus sagen, als Entscheidungshilfe ob die Splitterschutzzelle im Boden verbleiben oder geborgen werden soll?
Grüße
Patrice
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- Zwackelmann
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Re: Splitterschutzzellen / Einmannbunker
Hallo Patrice,
Wenn möglich, würde ich die Bergung dringend befürworten. Sie im Boden zu lassen, wäre nur sinnvoll, wenn sie in situ wäre - aber ihre Lage lässt das nicht vermuten. Wegen der Seltenheit des Typs und wegen der Korrosion Gefahr ist eine Bergung zur Konservierung und weiteren Erforschung absolut angezeigt.
Gruß, Thomas!
Wenn möglich, würde ich die Bergung dringend befürworten. Sie im Boden zu lassen, wäre nur sinnvoll, wenn sie in situ wäre - aber ihre Lage lässt das nicht vermuten. Wegen der Seltenheit des Typs und wegen der Korrosion Gefahr ist eine Bergung zur Konservierung und weiteren Erforschung absolut angezeigt.
Gruß, Thomas!
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- Ort/Region: berlin
Re: Splitterschutzzellen / Einmannbunker
hallo !
wer kann mir mehr informationen zu dieser merkwürdigen bauart verraten ?
die betonröhren sind tief in den boden eingelassen und besitzen einen "eingang" (ca 40 cm breit) und eine kleine (c. 10 cm durchmesser) öffnung auf der gegenüberliegenden seite. als schießscharte ist diese öffnung nicht geeignet da sie direkt unter der
decke angebracht ist - also kein platz mehr für den kopf des schützen währe. merkwürdig finde ich die schräg nach oben gerichtete klappe mit einem rechteckigen kanal ins innere.
für mich stellt sich daher die frage: hat jemand diesen oder ähnlichen typ schon einmal gesehen ? handelt es sich um eine einfache splitterschutzzelle oder doch um einen größeren kabelbrunnen ? oder um etwas völlig anderes ?
ich habe ein paar bilder angehängt ..inclusive aufnahmen meines 3d scans
dies sind die informationen die ich bisher in erfahrung bringen konnte:
- lage: potsdam babelsberg (nahe berlin) grünanlage, gartenstrasse 28, 52°23'01.6"N 13°06'30.9"E
- insgesamt gibt es dort vier stück der gleichen bauart, die verteilung scheint zufällig,
- in der nähe befanden sich laut zeit-zeugenaussagen bis 1945 das orenstein und koppel betriebsgelände und die arado werke
herzliche grüße !
Vier offensichtlich von einer anderen Seite "entliehene" Bilder entfernt. Shadow.
For Reference: https://potsdamer-ehrenmale.de.tl/Ein_Mann_Bunker.htm
wer kann mir mehr informationen zu dieser merkwürdigen bauart verraten ?
die betonröhren sind tief in den boden eingelassen und besitzen einen "eingang" (ca 40 cm breit) und eine kleine (c. 10 cm durchmesser) öffnung auf der gegenüberliegenden seite. als schießscharte ist diese öffnung nicht geeignet da sie direkt unter der
decke angebracht ist - also kein platz mehr für den kopf des schützen währe. merkwürdig finde ich die schräg nach oben gerichtete klappe mit einem rechteckigen kanal ins innere.
für mich stellt sich daher die frage: hat jemand diesen oder ähnlichen typ schon einmal gesehen ? handelt es sich um eine einfache splitterschutzzelle oder doch um einen größeren kabelbrunnen ? oder um etwas völlig anderes ?
ich habe ein paar bilder angehängt ..inclusive aufnahmen meines 3d scans
dies sind die informationen die ich bisher in erfahrung bringen konnte:
- lage: potsdam babelsberg (nahe berlin) grünanlage, gartenstrasse 28, 52°23'01.6"N 13°06'30.9"E
- insgesamt gibt es dort vier stück der gleichen bauart, die verteilung scheint zufällig,
- in der nähe befanden sich laut zeit-zeugenaussagen bis 1945 das orenstein und koppel betriebsgelände und die arado werke
herzliche grüße !
Vier offensichtlich von einer anderen Seite "entliehene" Bilder entfernt. Shadow.
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