Suche Flugwachen in Schleswig-Holstein
Flugwachen
Hallo,
nach Erzählungen einiger ältere Bewohner gab es hier im WK II "Flakstellungen".
53°55'50.12"N
9°32'36.93"E
Das Gebiet wurde in den 50/60er Jahren überbaut. Bei den genannten Koordinaten, gibt es zwei/
drei Einzelhäuser die als "Grundgerüst" wohl noch die alte Bunker"struktur" haben.
Erkennbar an den dicken Aussenmauern "Fensteröffnungen"?
Der Standort ist der höchste der Westküste, zwischen Skagen und Brest.
Ohne Gebäude und höhere Vegetation hatte man damals sicher eine bessere Fernsicht als heute.
Für den Wahrheitsgehalt kann ich leider nicht garantieren, aber eine Erwähnung ist es sicher wert.
Gruß Martin
nach Erzählungen einiger ältere Bewohner gab es hier im WK II "Flakstellungen".
53°55'50.12"N
9°32'36.93"E
Das Gebiet wurde in den 50/60er Jahren überbaut. Bei den genannten Koordinaten, gibt es zwei/
drei Einzelhäuser die als "Grundgerüst" wohl noch die alte Bunker"struktur" haben.
Erkennbar an den dicken Aussenmauern "Fensteröffnungen"?
Der Standort ist der höchste der Westküste, zwischen Skagen und Brest.
Ohne Gebäude und höhere Vegetation hatte man damals sicher eine bessere Fernsicht als heute.
Für den Wahrheitsgehalt kann ich leider nicht garantieren, aber eine Erwähnung ist es sicher wert.
Gruß Martin
- nordfriese
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Hallo,
in der Chronik der Gemeinde Waabs aus dem Jahre 1982 ist ein kurzer Bericht von 2 Seiten über die Flugwache auf dem Kronsberg (genannt Ki. 7).
Der Kronsberg liegt auf dem Gelände des Gutshofes Sophienhof an der Landesstraße 26 (Teilstück Eckernförde - Waabs) im Kreis Rendsburg-Eckernförde.
Der Bericht beinhaltet aber kaum technischen Einzelheiten der Flugwache, sondern beschreibt eher das Leben der Soldaten bei (viel) Bier, Köm und Grog.
Das eingefügte Foto zeigt die 12 Soldaten der Flugwache; allesamt ältere Bürger aus der Gemeinde Waabs. Von denen lebt aber heute keiner mehr, so dass leider keine Zeitzeigenbefragung mehr vorgenommen werden kann.
Gruß
longwood
in der Chronik der Gemeinde Waabs aus dem Jahre 1982 ist ein kurzer Bericht von 2 Seiten über die Flugwache auf dem Kronsberg (genannt Ki. 7).
Der Kronsberg liegt auf dem Gelände des Gutshofes Sophienhof an der Landesstraße 26 (Teilstück Eckernförde - Waabs) im Kreis Rendsburg-Eckernförde.
Der Bericht beinhaltet aber kaum technischen Einzelheiten der Flugwache, sondern beschreibt eher das Leben der Soldaten bei (viel) Bier, Köm und Grog.
Das eingefügte Foto zeigt die 12 Soldaten der Flugwache; allesamt ältere Bürger aus der Gemeinde Waabs. Von denen lebt aber heute keiner mehr, so dass leider keine Zeitzeigenbefragung mehr vorgenommen werden kann.
Gruß
longwood
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Moin!
Ich habe wohl einen kleinen Fehler gemacht:
unknown-freya-version-with-very-large-a ... 17324.html (05.03.2013 13:28)
Harald Voigt schreibt nicht von einem Fluko im Westerländer Hauptgefechtsstand!
Neben der von Leif zitierten Bildunterschrift auf Seite 3 (14.04.2005 23:33), erscheint der
Begriff "Hauptflugwache" im Buch noch einmal.
In einem im Buch abgetippten Gefechtsbericht über Feindberührungen im Abschnitt Sylt vom
23./24. April 1940 wird von der "Hauptflugwache Nib-A" geschrieben. Wenn es ein Fluko
gewesen wäre, wäre doch in diesem offiziellen Bericht auch der Begriff "Fluko" genutzt
worden. Ich nehme an, dass die Hauptflugwache "lediglich" eine Art Flugmeldevermittlung
für die auf Sylt tätigen Flugwachen war, ähnlich der Flugmeldevermittlung Husum auf der
Leitungskarte von flugschüler, die er hier am 26.02.2012 22:44 eingestellt hat. Dort
wird die Flugmeldevermittlung Husum für die Verbindungen zur Flugmeldevermittlung Pell-
worm und zu den Flugwachen Nordstrand und Husum genutzt.
Die Karte ist vom 1.6.1937 und auf ihr besitzt Niebüll noch ein Fluko. Am 6. Juli 1940 wurde
die neue Marine-Kaserne Husum (heutige Fliegerhorst-Kaerne) von den ersten Marinere-
kruten bezogen. Den genauen Zeitpunkt kenne ich leider nicht, aber irgendwann wurde das
Fluko Husum gegründet. Wahrscheinlich wurde zeitgleich das Fluko Niebüll aufgelöst bzw.
nach Husum verlegt.
Ich denke, dass dies der Grund ist, dass bei Voigt (zunächst) von der Hauptflugwache
Niebüll A bzw. von der Hauptflugwache Husum A im Westerländer Gefechtsstand geschrieben
wurde.
Hat jemand eine ander Idee?
Gruss aus NF!
Rolf
Ich habe wohl einen kleinen Fehler gemacht:
unknown-freya-version-with-very-large-a ... 17324.html (05.03.2013 13:28)
Ich habe mich nochmals durch "Festung Sylt" gelesen und möchte mich mal korrigieren.nordfriese hat geschrieben:The "Hauptgefechtsstand in der Nähe des Schützenhauses" was a Fluko.
Harald Voigt schreibt nicht von einem Fluko im Westerländer Hauptgefechtsstand!
Neben der von Leif zitierten Bildunterschrift auf Seite 3 (14.04.2005 23:33), erscheint der
Begriff "Hauptflugwache" im Buch noch einmal.
In einem im Buch abgetippten Gefechtsbericht über Feindberührungen im Abschnitt Sylt vom
23./24. April 1940 wird von der "Hauptflugwache Nib-A" geschrieben. Wenn es ein Fluko
gewesen wäre, wäre doch in diesem offiziellen Bericht auch der Begriff "Fluko" genutzt
worden. Ich nehme an, dass die Hauptflugwache "lediglich" eine Art Flugmeldevermittlung
für die auf Sylt tätigen Flugwachen war, ähnlich der Flugmeldevermittlung Husum auf der
Leitungskarte von flugschüler, die er hier am 26.02.2012 22:44 eingestellt hat. Dort
wird die Flugmeldevermittlung Husum für die Verbindungen zur Flugmeldevermittlung Pell-
worm und zu den Flugwachen Nordstrand und Husum genutzt.
Die Karte ist vom 1.6.1937 und auf ihr besitzt Niebüll noch ein Fluko. Am 6. Juli 1940 wurde
die neue Marine-Kaserne Husum (heutige Fliegerhorst-Kaerne) von den ersten Marinere-
kruten bezogen. Den genauen Zeitpunkt kenne ich leider nicht, aber irgendwann wurde das
Fluko Husum gegründet. Wahrscheinlich wurde zeitgleich das Fluko Niebüll aufgelöst bzw.
nach Husum verlegt.
Ich denke, dass dies der Grund ist, dass bei Voigt (zunächst) von der Hauptflugwache
Niebüll A bzw. von der Hauptflugwache Husum A im Westerländer Gefechtsstand geschrieben
wurde.
Hat jemand eine ander Idee?
Gruss aus NF!
Rolf
"Whatever you do, don't mention the war." (Basil Fawlty)
Flugwache habernis
Hallo,
die Flugwache Habernis habe ich bereits hier erwähnt, die Baracke ist heute noch erhalten.
Ein Anwohner, dessen Vater auf der Flugwache stationiert war, hat noch Fotos der Baracke und des Beobachtergebäudes , (auf der Karte von @Flugschüler "SW 6").
Die Frage stellt sich, warum die Oberlichter Richtung Süden ausgerichtet waren.
Das Beobachter-Gebäude wurde später durch einen Beobachtungsturm ersetzt.
Grüße
Beate
die Flugwache Habernis habe ich bereits hier erwähnt, die Baracke ist heute noch erhalten.
Ein Anwohner, dessen Vater auf der Flugwache stationiert war, hat noch Fotos der Baracke und des Beobachtergebäudes , (auf der Karte von @Flugschüler "SW 6").
Die Frage stellt sich, warum die Oberlichter Richtung Süden ausgerichtet waren.
Das Beobachter-Gebäude wurde später durch einen Beobachtungsturm ersetzt.
Grüße
Beate
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„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana