[BUCH] Mahnmale in Beton, Luftschutzbunker in Hannover

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niemandsland
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[BUCH] Mahnmale in Beton, Luftschutzbunker in Hannover

Beitrag von niemandsland » 07.04.2013 15:28

Titel: "Mahnmale in Beton, Luftschutzbunker in Hannover"
Autor: Lothar Hinz
Taschenbuch: 74 Seiten
Verlag: Der Andere Verlag (Juli 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3862471543
ISBN-13: 978-3862471546
Preis: 19,90 EUR

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Soweit die Eckdaten zu diesem "Werk" !

Hier meine persönliche Rezesion:

Ein Buch über Bunker in Hannover?
Das musste ich einfach haben...

Am Freitag, den 05.04.2013, ist das Buch per Post bei mir angekommen.
Seit diesem Tag liegt das "Werk" bei mir auf der Toilette.
Warum? Weil ich vorbeugen muss !!!
Jedes mal wenn ich es aufschlage, bekomme ich das kotzen.
Warum das? Okay, ich geh mal ins Detail:

63 Seiten. Davon 4 leere Seiten (= 59 !!!).

Mit gutem Willen: 7 3/4 Seiten Text. 1 farb und 67 s/w Fotos. Von 58 (57 ?) errichteten LS-Bunkern werden eigentlich nur die behandelt, die in Zivilschutzbindung waren. Mit gutem Willen: 35 Stück. Plus zwei die im Text genannt werden. Darüber hinaus werden noch ein paar andere Anlagen serviert, wie der Deckungsgraben an der Freundallee und die Winkeltürme aus dem Bahn-Luftschutz.

Leider erhält man abolut "keine" Hintergrundinfos.

Auf den ca. 5 3/4 Seiten steht dazu noch eine Menge Müll. Die zwei zusätzlichen Seiten ergeben sich - mit gutem Willen - aus den Bildüberschriften verteilt über das gesamte Buch.

Das Literaturverzeichnis (das Wort ist länger, als die Einträge darin) hätte zu denken geben sollen. Drei (3 !!! Buch-) Einträge und HAZ-Artikel (allesamt von 2011) liefern einfach nicht genug Wissen.

"Mahnmale in Beton": wer hat die Mahnmale darin bloss versteckt? ;)

"Luftschutzbunker in Hannover": wieso eigentlich Luftschutzbunker, wenn da grundsätzlich nur Zivilschutzanlangen gezeigt werden? Und nur Außenansichten??? Wie war das Teil doch gleich Innen aufgebaut? Schweigen im Walde. Wenigstens eine kurze Erklärung der Begriffe Gasschleuse, Gasfilter, Luftschutztür? Fehlanzeige.

Nun, manchmal ist es auch hilfreich weitere Quellen hinzu zuziehen: Da ist die Rede von 125 Luftangriffen (gut abgeschrieben!) und im Text werden einmal mehr die weit publizierten Angriffe genannt. Wieso fallen eigentlich die ca. 110 Angriffe immer hinten runter?

Ich versuche in Büchern immer das positive zu entdecken. Aber dieses Buch hat es mir echt schwer gemacht, dem Buch überhaupt irgendetwas positives abzugewinnen. Das einzige was vielleicht interessant ist, ist der Hinweis auf den Professor Karl Elkart dem unzählige Hannoveraner ihr Leben verdanken, da er sehr umsichtig den Bunkerbau betrieben hat. Leider sucht man Kollegen aus dem Bauamt vergebens. Auch weitere Informationen über sein Wirken (sieht man mal vom Wikipedia-Eintrag über Geburts/Sterbetag ab) fehlen.
Aber ein paar Menschen aus der Südstadt, die seit längerem eine teure Straßenumbenennung anstreben, hätte dieser Hinweis vielleicht helfen können? Hmmm...

Nun, das war es dann auch schon, was ich dem "Buch" an positiven Informationen abringen konnte. Ich finde es deprimierend festzustellen, aber wenn an diesem "Buch" länger als sieben (7 !!!) Tage "gearbeitet" wurde, wäre ich sehr enttäuscht. Die paar Fotos kann man (Auto/Motorrad oder Kutscher vorausgesetzt) an einem Tag machen, die HAZ-Zeitungsartikel lassen sich online auf HAZ.de recherchieren, und die extrem lange Literaturliste erfordet "vielleicht" den Gang in die Landesbibliothek, und am Ende das lesen von etwa 30-40 Seiten Text. *hüstel*

Mein Fazit:
Tut Euch selbst einen Gefallen, und spendet die 20 EUR lieber Greenpeace, Brot für die Welt, oder einer ähnlichen Organisation nach Wahl.

Leider kann man sich mit dem Papier aus diesem "Werk" nicht mal den PoPo gescheit abwischen, so hätten diese viel zu teuren Seiten wenigstens noch einen temporären Nutzen.

Die einzig gute Tat: ...lasst das Buch in den nächsten Altpapiercontainer entgleiten...!

Kurz auf den Punkt gebracht: Finger weg !!!!!

Geschrieben, verzapft und frisch verkorkt
von Guido Janthor, a.k.a. "Niemandsland" im Jahr 2013. :)

OWW
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Beitrag von OWW » 07.04.2013 17:23

Hallo,

ja genau !! Auch ich hatte schon diesen Fehlgriff getan und es in der aktuellen IBA-Info ähnlich schlecht abgehandelt.

Noch Ergänzungen dazu ?:
Auch die äußerst knappen und nichtssagenden Bildunterschriften nahezu ohne jeden Informationswert und –gehalt sind "bemerkenswert. Hier ein Beispiel: „Ein weiterer Hochbunker steht an der Ecke Buchenhain / Emscherweg in Misburg.“ Weitere Informationen liefert das Heft zu diesem Bauwerk und zu den beiden Fotos auf der betreffenden Seite nicht.
Passend dazu ist der Umfang des Quellen- bzw. Literaturverzeichnisses: Gerade einmal drei (!!!) Titel werden genannt.

Gruß
Oliver

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Beitrag von niemandsland » 08.04.2013 09:56

Hallo Oliver,

schade das sich Deine Abhandlung aus den IBA-Nachrichten nicht im Netz findet (oder ich sie leider nicht gefunden habe), es hätte mir sicherlich ein paar EURO und einige Minuten an Zeit gespart. :)

Du schreibst: "Noch Ergänzungen dazu ?"

Ja, ich hab auch noch die eine oder andere....

Im vorgenannten "Werk" ist auf Seite 7 die Rede von zwei Luftschutzbunkern, nämlich zum einen der „Tiefbunker bei den Conitinentalwerken“ und zum andern der Tiefbunker „Bergstraße“. Ich frage mich ob der Autor diese beiden Tiefbunker nicht entdeckt hat, oder warum finden sich keine Bilder in seinem Buch?

Okay, zugegeben... diese Aufgabe ist nicht wirklich leicht. Und die Ableitung "Continentalplatz" enorm schwer. Okay, der Bunker ist wirklich nicht leicht zu finden, befindet er sich doch heute mitten auf einem Spielplatz, neben ein paar Betonplatten die den Eingang verdecken, sind lediglich noch zwei kleinere Bauwerke für Luftzufuhr zu entdecken.

Und der Tiefbunker Bergstraße... das ist echt gemein. Weil ich zugeben muss, das wir im alten MAST-FORUM auch noch so unsere Probleme mit diesem Bauwerk hatten. Dazu muss man wissen: die Bergstraße gibt es seit dem Neuaufbau der Stadt Hannover nicht mehr. Aber der Tiefbunker bzw. Teile davon sind durchaus noch vorhanden. Der Bunker wurde zu einer Tiefgarage umgebaut, und diese wird durch das Landeskirchenamt der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover, genutzt. Alternativ befand sich an der Stelle, wo der Bunker steht, vorher die alte jüdische Synagoge. Nein, das war wirklich nicht einfach und hat auch für uns, die sich seit Jahren mit dieser Thematik befassen, ein wenig Aufwand erfordert.

Auf Seite 41 steht da geschrieben: "Ein weitere(r) Bunker ist an der Ecke Alt-Vinnhorst/Wischkämpe zu finden." – soweit so gut. Leider fehlt auch jeder weitere Hinweis. Zum Beispiel wäre der Hinweis, das der Bunker sehr wahrscheinlich die für den Ort Vinnhorst damals notwendige LS-Befehlsstelle enthielt, evtl. durchaus hilfreich gewesen. Ebenso wie der Bunker in der Bahnhofstraße in Misburg. Oups, das war jetzt die Bezeichnung aus Kriegszeiten, im Buch findet sich der Bunker auf Seite 11. Leider wird auch hier unterschlagen, das er für den Bereich Misburg die Luftschutzbefehlsstelle enthielt. Von hier wurden Rettungs- und Aufräumarbeiten nach den Luftangriffen koordiniert. Gut, man hätte sich vielleicht ein weiteres Buch beschaffen müssen, wie z.B. "5 Jahre im Hagel der Bomben", erschienen im Selbstverlag. Bei dem Autor handelt es sich um Siegfried Engelhardt, der auch noch die eine oder andere Information darin preis gibt. Das Buch steht übrigens in der Stadtteilbibliothek Misburg und wartet darauf, gelesen zu werden.
Ganz unterschlagen wird dagegen die ehemalige Befehlsstelle in einem gesprengten LS-Bunker in Langenhagen, direkt an der Autobahn. Sicher, da muss man sich schon etwas mit dem Thema befassen. Ebenso wie die zwei Luftschutzbunker in Langenhagen, die mal zu Hannover zählten, im Buch nicht zu finden sind. Okay, während 1974 bei der Gebietsreform einige eigenständige Orte, wie Vinnhorst und Misburg Stadtteile von Hannover wurden, ist Langenhagen nach-wie-vor Stadt im Landkreis.

Auf Seite 60 steht geschrieben: "In der Nähe des Messegeländes steht an der Ecke Im Wolfskampe / Grabenweg inmitten einer Siedlung aus Einfamilienhäusern ein kleiner Bunker." – Tatsache! Ich bin fast sprachlos, weil da hat sich doch mitten im grünen etwa 250 m in westlicher Richtung noch ein zweiter Bunker versteckt. Ebenfalls Typ H I 1. Okay, Grabenweg und der LS-Bunker ist der LSB Kückstraße bzw. LSB Bemerode I. Der im Wolfskampe war wohl Bemerode II. Ist aber nicht schlimm. Das muss man heute nicht mehr wissen. Auch muss man nicht wissen, dass es das Messegelände erst seit Ende des Krieges gibt, und das dort vorher eine Waffenschmiede stand, in dessen Werkshallen die erste EXPORT-MESSE 1947 Hannover, statt fand. Spekulieren wir mal etwas: Vielleicht entstanden diese Bunker auch aus diesem Grund, weil dort in den Einfamilienhäusern möglicherweise Werksangehörige lebten? Nur so ein Verdacht... wie ich immer so schön schreibe ne Portion "Spekulatius". :)

Aber wenn ich schon noch ein paar Zeilen schreibe, so möchte ich noch folgende Ergänzung hinzufügen:

In meinem ersten Beitrag hier zum Thema "[BUCH] Mahnmale in Beton, Luftschutzbunker in Hannover" hatte ich folgenden abwertenden Satz geschrieben, Zitat: "Auf den ca. 5 3/4 Seiten steht dazu noch eine Menge Müll." – und ich möchte das nicht einfach so stehen lassen, sondern jetzt noch einmal darauf eingehen...

Nein, ich möchte das "gesamte Werk" nicht noch weiter abwerten, aber vielleicht möge der geneigte Leser selbst entscheiden?!? Ich habe zu diesem Zweck zwei Stellen von Seite 5 ausgewählt, die ich im folgenden zitieren möchte.

1. Zitat: "Dass bei etwa 125 alliierten Luftangriffen "nur" etwas mehr als 2000 Menschen ums Leben kamen, ist nicht zuletzt Stadtbaurat Karl Elkart zu verdanken."

2. Zitat: "Obwohl vermutlich mehr als 30 Volltreffer auf Bunker niedergegangen sind, ist kein Mensch durch Beschädigungen im Innern der Räume umgekommen."

Anmerkung zum 1. Zitat:
Hannover wurde in 129 Luftangriffen bei denen 19163 to Bomben[1] abgeworfen wurden, weitestgehend zerstört, so das man 1944 überlegte, die Stadt Hannover an anderer Stelle komplett neu aufzubauen [2].

Quelle(n):
[1] aus: United States strategic bombing Survey, E43 – Hanover Field Report,1947.
[2] siehe S 91f. in „Unter der Wolke des Todes leben..., Hannover im Zweiten Weltkrieg“, Autoren von Thomas Grabe †, Reimar Hollmann, Klaus Mlynek und Michael Radtke, 1983.

...aber auch dieser Hinweis ist bei diesem "Werk" eigentlich unwichtig.

Oben steht das "etwas mehr als 2000 Menschen ums Leben kamen", als Quelle wird die Seite 556ff. im einem netten Buch zur Stadtgeschichte, nämlich "Geschichte der Stadt Hannover, Band 2: vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart", angeführt.

Okay, für eine Gruppe von lokalen Politikern aus der Südstadt, die seit längerem eine Straßenumbenennung anstreben, wäre evtl. der Teil über den Professor und Stadtbaurat Karl Elkart von Interesse.

Ich fand dagegen die Zahl 2000 sehr interessant. Zumal ich mich fortan frage, ob ich in der Schule nicht aufgepasst habe?!? Weil wie in dem Buch zu lesen steht, ist „etwas mehr als 2000 Menschen“ also in etwa das selbe, wie 6782 Luftkriegstote ???

Ich denke, ich muss noch mal mit meiner Mathematiklehrerin sprechen, sofern diese noch lebt. Aber ich zitiere einfach mal aus Originalquelle, da ich das Buch "zufällig" in meinem Regal stehen hab. Dort steht also auf Seite 586, zweite Spalte, zweiter Absatz, Mitte, Zitat: "Angesichts der vielen Luftangriffe war die Zahl der in der Stadt dabei zu Tode Gekommenen verhältnismäßig gering. Sie betrug insgesamt 6782 – und zwar: 4748 stadthannoversche Einwohner, 354 ortsfremde Zivilpersonen, 265 Wehrmachtsangehörige, 1005 ausländische Zivilpersonen und Kriegsgefangene sowie 410 Unbekannte."
Die dort angegebene Quelle war ein statistischer Bericht der Stadt Hannover. Ich glaube er entstand in den Jahren 1947-1951. Bei Interesse einfach die Anmerkung Nr. 7, Geschichte der Stadt Hannover, Band 2 im Anhang lesen, und entsprechende Quelle im Stadtarchiv Hannover bzw. Hauptstaatsarchiv einsehen.

Anmerkung zum 2. Zitat:
Da steht 30 Volltreffer ? Bundesweit, europaweit oder vielleicht doch nur im Raum Hannover? Okay, die Volltreffer... das könnten ein paar mehr oder weniger gewesen sein. Aber das ist nicht das eigentliche Problem, der Autor schreibt wörtlich, das „kein Mensch durch Beschädigungen im Innern (...) umgekommen.

...aus: "5 Jahre im Hagel der Bomben", S. 127: Toter Nr. 81 Franz L. stirbt am 26.11.1944 im Alter von 44 Jahren in der Gasschleuse des Bunkers Bahnhofstr., heute: Anderter Straße.

Bei einem weiteren Angriff auf Misburg am 15.03.1945 sterben zwei weitere Menschen, in der Liste Nr. 139 + 140: es handelte sich dabei um den 45 jährigen Wilhelm F. und den 61 jährigen Karl W., die im Eingangsbereich des LS-Bunkers Karlstraße, umgekommen sind.

Der Historiker Michael Foedrowitz fand noch ein paar weitere Ereignisse, wo Menschen in oder unmittelbar vor Luftschutzbunkern in Hannover ums Leben gekommen sind.

Am 26.07.1943 kamen 110 Menschen im Tiefbunker Continentalplatz ums Leben, als die Alliierten die Continental Gummi-Werke an der Vahrenwalder Straße bombardierten.

Darüber hinaus ist bisher bekannt, das mindestens 66 Menschen bei Panik-Attacken, insbesondere vor Tiefbunkern, ums Leben gekommen sind.

In Beiden Fällen möchte ich als Quelle "After the Battle, Nr. 124", Seite 23ff., aus dem Jahr 2004, anführen.

Wenn man nicht nur die Toten in LS-Bunkern berücksichtigt, und auch noch die Toten hinzu zählt, die in anderen Luftschutzanlagen, wie z.B. Deckungsgräben/Stollen, gestorben sind, dann reden wir gleich über deutlich höhere Zahlen.

In den Stollen von Teutonia und der Norddeutsche Zementfabrik, sowie im Deckungsgraben am Flakstützpunkt Buchholz (~ 50 Tote) sind zusammen schon fast 100 Menschen gestorben. Hier und da entdeckt man auch noch Gedenksteine, die an derartige Ereignisse erinnern, wie z.B. am Ohefelddamm.

Aber genug... ich denke das waren jetzt genug Beispiele, die eindrucksvoll begründen, das der Textteil des Buches einfach "Müll" ist. Inzwischen hab ich fast mehr Text "über" das Buch verfasst, als an Text in dem Buch steht. Ich denke, das reicht dann auch mal... :)


Sämtliche Aussagen geben meine persönliche Meinung wieder. Ich empfinde es als bodenlose FRECHHEIT ein paar Bilder, ein wenig zusammen gebackenen Text, zu etwas zu machen, das dann unter dem Begriff "Buch" im Handel erhältlich ist. Wenn ich nur einen Menschen mit diesen Zeilen, dazu gebracht habe, dieses Buch "nicht" zu kaufen, so habe ich schon etwas - in meinen Augen - Gutes bewirkt.

In diesem Sinne...


Auch in diesem Fall...

Geschrieben, verzapft und frisch verkorkt
von Guido Janthor, a.k.a. "Niemandsland" im Jahr 2013. :)

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Beitrag von niemandsland » 08.04.2013 11:05

Ergänzung...

Ich hatte eben Langeweile, und hab die Daten für das Buch mal bei BoD in den Preis-Rechner eingegeben. 64 Seiten, eine davon farbig, schmeißt BoD unter BoD classic eine Ladenpreis-Empfehlung von 4,90 EUR raus. Bei 19,90 EUR ergibt das doch einen netten Gewinn. Bei dem zuvor genannten Preis ist die Marge mit 9,17 EUR (inkl. MwSt., "Märchensteuer") angegeben.

Hier meine Einstellung:

Produkt:....... BoD Classic
Papier:......... weiß 90g
Laminierung: matt
Einband:...... Paperback
Format:........ Standard

Seitenzahl: 64 (muss durch 4 teilbar sein)
Davon farbig: 0

Mein Preis: 19,90 EUR

Hinweis

Das Buch besteht aus 64 Seiten Buchinhalt (davon 5 Seiten ohne Inhalt), Schmutzseite (+ 2 Seiten: Vorne und hinten je Seite) + Umschlag

Quelle: BoD Preiskalkulation: http://www.bod.de/preiskalkulation.html

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