Flughafen Kaltenkirchen
- zulufox
- Forenuser
- Beiträge: 3717
- Registriert: 02.10.2006 09:53
- Ort/Region: In der Nähe des Urpferdchens
- Kontaktdaten:
Auch wenn der thread schon älter ist, anbei noch eine kleine Information:
Beim Durchstöbern meiner Unterlagen fand ich u.a. auch eine Kopie des Flughafenplans für den "Düsenflughafen Kaltenkirchen", die mal mal irgendjemand zugeschickt hat.
Da ist u.a. auch das Anschlussgleis des Flughafens eingezeichnet.
MfG
Zf
Beim Durchstöbern meiner Unterlagen fand ich u.a. auch eine Kopie des Flughafenplans für den "Düsenflughafen Kaltenkirchen", die mal mal irgendjemand zugeschickt hat.
Da ist u.a. auch das Anschlussgleis des Flughafens eingezeichnet.
MfG
Zf
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Demosthenes (384 - 322 v. Chr. Athen)
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
Das Projekt "Verkehrsflughafen Kaltenkirchen-Holstenfeld" ist endgültig vom Tisch: Der größte Teil des Geländes wurde im Jahre 2009 oder 2010 an die Gemeinde Kaltenkirchen übergeben und wird/ ist jetzt (erst einmal) Naherholungsgebiet.
"Die einen kennen mich, die anderen können mich!"
- Konrad Adenauer (1876-1967), erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland 1949-1963 -
Gorleben is more than a nuclear waste disposal site, it's a lifestyle!
- Konrad Adenauer (1876-1967), erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland 1949-1963 -
Gorleben is more than a nuclear waste disposal site, it's a lifestyle!
Hallo,Der größte Teil des Geländes wurde im Jahre 2009 oder 2010 an die Gemeinde Kaltenkirchen übergeben und wird/ ist jetzt (erst einmal) Naherholungsgebiet.
diese Aussage trifft nicht zu auf die Fläche des ehem. Standortübungsplatzes/ehem.E-Hafens Kaltenkirchen.
Diese wurde nach der Nutzung durch die Bundeswehr vom Bundesforst übernommen.Ein Verkauf ist nicht geplant,da das Gelände als Ausgleichsfläche für eine Bundesbaumassnahme vorgesehen ist. Eine Nutzung als Naherholungsfläche bei der Vorgeschichte des Standortes wäre nicht ohne weiteres möglich.
Grüsse
bettika
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana
Ähm, dann müssen die die Vertreter vom Archäologieschen Landesamt letztes Jahr auf einer öffentlichen Veranstaltung der KZ-Gedenkstätte Springhirsch da aber mehr als falsch informiert worden sein.
Da hieß es nämlich das ein Teil an die Gemeinde Kaltenkirchen und den Bundesforst übegeben wurde.
Bi der der Veranstaltung ging es übrigens um die archäologiesche Spurensicherung auf dem Gelände des ehemaligen "Erweiterten Krankenreviers Heidkaten".
Da hieß es nämlich das ein Teil an die Gemeinde Kaltenkirchen und den Bundesforst übegeben wurde.
Bi der der Veranstaltung ging es übrigens um die archäologiesche Spurensicherung auf dem Gelände des ehemaligen "Erweiterten Krankenreviers Heidkaten".
"Die einen kennen mich, die anderen können mich!"
- Konrad Adenauer (1876-1967), erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland 1949-1963 -
Gorleben is more than a nuclear waste disposal site, it's a lifestyle!
- Konrad Adenauer (1876-1967), erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland 1949-1963 -
Gorleben is more than a nuclear waste disposal site, it's a lifestyle!
Flughafen in Kaltenkirchen der ewig Untote.
Wenn wir nicht die Utopia-Kategorie hätten, dann müsste man sie dafür erfinden.
Ich ziehe mal das Beispiel vom anderen Ende der Republik zur Hilfe.
In München hat man von dem politisch aussagekräftigen Beschluss einen Flughafen zu bauen (1969) über das Planfeststellungsverfahren (Beginn 1974) bis zur Landung des ersten Flugzeuges (1992) dreiundzwanzig Jahre gebraucht. Es handelt sich um eine Grossstadt, die innerhalb eines Bundeslandes liegt.
Ich bin selber in der näheren Umgebung des geplanten Baugebietes aufgewachsen. Ich kann aber ausser ein paar Versprengten z.Zt. keine Befürworter dieses Projektes sehen, abgesehen von der lapidaren Aussage, das HAM wohl irgendwann mal am Ende der Kapazität sein wird. Diese Feststellung mag vielleicht richtig sein, bewegt aber erstmal nichts. Wir haben eine Grossstadt/Bundesland, die ihren Flughafen in ein anderes Bundesland auslagern möchte und beide werden das Geld dafür nicht mal eben aus der Portokasse nehmen. Unter dem Strich viel zu viele Köche....
Bitte komme mir keiner mit dem BBI Vergleich, das ist ein Umbau/eine Erweiterung eines bestehenden Flughafens.
Realistisch sind wir in Kaltenkirchen von der verbindlichen Willenserklärung (vgl. MUC 1969) wenn sie überhaupt jemals kommt problemlos eine zweistellige Jahreszahl entfernt. Dann noch eben die Umsetzung planen und das Ding in die Landschaft setzen dauert bei heutigen Verhältnissen locker 30 Jahre.
Ich möchte niemanden zu nahe treten, aber die meisten User dieses Forums werden in Kaltenkirchen startende Flugzeuge frühestens im hohen Rentenalter sehen, wenn wir das überhaupt erleben. Davon gehe ich jedenfalls für mich aus.
Shadow.
Wenn wir nicht die Utopia-Kategorie hätten, dann müsste man sie dafür erfinden.
Ich ziehe mal das Beispiel vom anderen Ende der Republik zur Hilfe.
In München hat man von dem politisch aussagekräftigen Beschluss einen Flughafen zu bauen (1969) über das Planfeststellungsverfahren (Beginn 1974) bis zur Landung des ersten Flugzeuges (1992) dreiundzwanzig Jahre gebraucht. Es handelt sich um eine Grossstadt, die innerhalb eines Bundeslandes liegt.
Ich bin selber in der näheren Umgebung des geplanten Baugebietes aufgewachsen. Ich kann aber ausser ein paar Versprengten z.Zt. keine Befürworter dieses Projektes sehen, abgesehen von der lapidaren Aussage, das HAM wohl irgendwann mal am Ende der Kapazität sein wird. Diese Feststellung mag vielleicht richtig sein, bewegt aber erstmal nichts. Wir haben eine Grossstadt/Bundesland, die ihren Flughafen in ein anderes Bundesland auslagern möchte und beide werden das Geld dafür nicht mal eben aus der Portokasse nehmen. Unter dem Strich viel zu viele Köche....
Bitte komme mir keiner mit dem BBI Vergleich, das ist ein Umbau/eine Erweiterung eines bestehenden Flughafens.
Realistisch sind wir in Kaltenkirchen von der verbindlichen Willenserklärung (vgl. MUC 1969) wenn sie überhaupt jemals kommt problemlos eine zweistellige Jahreszahl entfernt. Dann noch eben die Umsetzung planen und das Ding in die Landschaft setzen dauert bei heutigen Verhältnissen locker 30 Jahre.
Ich möchte niemanden zu nahe treten, aber die meisten User dieses Forums werden in Kaltenkirchen startende Flugzeuge frühestens im hohen Rentenalter sehen, wenn wir das überhaupt erleben. Davon gehe ich jedenfalls für mich aus.
Shadow.
@ shadow: Da bräuchte es für diese Zusammenfassung einen "Gefällt mir-Button"
Zu der Übergabegeschichte an Kaltenkirchen kann ich mir lediglich die Nutzungsübergabe vorstellen, denn über die Jahr(zehnte) sind die Ländereien schließlich käuflich erworben worden. Und da ich zu wissen glaube, dass die Hamburg-Airport im wesentlichen als Eigentümer hinterlegt ist, glaube ich kaum, dass man mal so eben einen nicht unerheblichen Wert an die Gemeinde(n) übergibt.
Es gab auch gerade im letzten Jahr eine Aussage (gut, sagen kann man viel) aus den SH-Ministerien, dass man langfristig an einer Großflughafenbeteiligung mit HH festhalten werde, da SH nunmal keinen geeigneten internationalen Airport hat. In der Metropol- und wirtschaftsentwicklung ist SH in seiner Gänze, der Norden NS´s und der Osten MVP´s an einem funktionierenden Hamburger Airport mehr als interssiert.
Djensi
Zu der Übergabegeschichte an Kaltenkirchen kann ich mir lediglich die Nutzungsübergabe vorstellen, denn über die Jahr(zehnte) sind die Ländereien schließlich käuflich erworben worden. Und da ich zu wissen glaube, dass die Hamburg-Airport im wesentlichen als Eigentümer hinterlegt ist, glaube ich kaum, dass man mal so eben einen nicht unerheblichen Wert an die Gemeinde(n) übergibt.
Es gab auch gerade im letzten Jahr eine Aussage (gut, sagen kann man viel) aus den SH-Ministerien, dass man langfristig an einer Großflughafenbeteiligung mit HH festhalten werde, da SH nunmal keinen geeigneten internationalen Airport hat. In der Metropol- und wirtschaftsentwicklung ist SH in seiner Gänze, der Norden NS´s und der Osten MVP´s an einem funktionierenden Hamburger Airport mehr als interssiert.
Djensi