Häuserkampf
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Häuserkampf
Auf der rechten Rheinseite zwischen Walsum und Dinslaken, steht an der Bundesstraße 8, ein interessantes Eckhaus. Der Besitzer scheint die deutlichen Spuren, von starkem Beschuß im Häuserkampf, als Kriegsdenkmal erhalten zu wollen.
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"Lieber Tommy, fliege weiter, hier wohnen nur die Ruhrarbeiter ..."
Hallo Gina,
von solchen Stellen kann man in Duisburg mehrere finden, und ich gehen davon aus, daß mir wirklich nicht alle bekannt sind. Dieses Objekt aber schon
Bis vor einigen Jahren gabs in der Fassade des Hotels "Duisburger Hof" am Stadttheater auch noch solche Beschädigungen. Auch am "Gelben Bogen" (Karl-Lehr-Straße, südl. von Duisburg Hbf) findet man heftige Schäden.
Die Amerikaner hatten einiges mit Walsum zu tun und haben auch speziell in diesem Bereich alles heftigst von Orsoy (andere Rheinseite) aus unter Artilleriefeuer genommen und mit Tieffliegern beschickt. Dinslaken war zum Schluß noch zur Festung erklärt worden und auch vor Duisburg hatte die Amis größten Respekt oder Muffensausen (auch nicht ganz ohne Grund)
Die Stellung der 1./305 lag übrigens nicht weit von Deiner Stelle am Rubbert und wurde gleich mit Mann und Maus (vielleicht besser Ratten) komplett in die Luft gejagt. Vor gar nicht allzulanger Zeit muß sich übrigens ein Landwirt noch seinen Pflug an Resten des Stellungsockels beschädigt haben.
Sicherlich dürften die Fassadenschäden auf die Kampfhandlungen der letzten Kriegswochen in diesem Bereich zurückzuführen sein.
Grüße, Eric
von solchen Stellen kann man in Duisburg mehrere finden, und ich gehen davon aus, daß mir wirklich nicht alle bekannt sind. Dieses Objekt aber schon
Bis vor einigen Jahren gabs in der Fassade des Hotels "Duisburger Hof" am Stadttheater auch noch solche Beschädigungen. Auch am "Gelben Bogen" (Karl-Lehr-Straße, südl. von Duisburg Hbf) findet man heftige Schäden.
Die Amerikaner hatten einiges mit Walsum zu tun und haben auch speziell in diesem Bereich alles heftigst von Orsoy (andere Rheinseite) aus unter Artilleriefeuer genommen und mit Tieffliegern beschickt. Dinslaken war zum Schluß noch zur Festung erklärt worden und auch vor Duisburg hatte die Amis größten Respekt oder Muffensausen (auch nicht ganz ohne Grund)
Die Stellung der 1./305 lag übrigens nicht weit von Deiner Stelle am Rubbert und wurde gleich mit Mann und Maus (vielleicht besser Ratten) komplett in die Luft gejagt. Vor gar nicht allzulanger Zeit muß sich übrigens ein Landwirt noch seinen Pflug an Resten des Stellungsockels beschädigt haben.
Sicherlich dürften die Fassadenschäden auf die Kampfhandlungen der letzten Kriegswochen in diesem Bereich zurückzuführen sein.
Grüße, Eric
And I'm hovering like a fly, waiting for the windshield on the freeway...