Noch ein paar Zeilen betreffend der hohen Kosten bei Verlegung/Neubau in eine andere Liegenschaft.
Wie schon gepostet, kann so ein Umzug/eine Verlegung wesentlich mehr Kosten als so mancher, der dafür stimmt, sich denken kann. Müssen doch an dem neuen Standort wieder neue Sicherheitsvorkerungen erbracht bzw. errichtet werden.
Was können das für Maßnahmen sein:
Computer strahlen ab, also müssen bei Bedarf Vorkehrungen getroffen werden. Ich selbst konnte vor Jahren mich davon überzeugen. Ein Messwagen, der ca. 100 Meter von einem Gebäude stand, richtete seine Antenne auf ein Büro im 3. OG. Auf dem Monitor im Messwagen erschien der selbe Text, den die Sekretärin im 3. OG gerade auf ihrem PC/Monitor am schreiben war.
Eine Möglichkeit ist, abstrahlgeschützte Räume oder Etagen zu errichten, z. B. mit einer Kupferfolie (Wände, Decken, Böden), dazu besondere Fenster und Türen.
2004 hat ein Unternehmen ganze Etagen in einem neuen Gebäude abstrahlgeschützt bauen lassen. Damals wurde mir der Preis für 1 Fenster mit 18.000,- Euro genannt. Es wurden aber an die 100 Fenster eingebaut. Dazu geschütze Leitungsnetze (Telefon, PC, Funk), die über entsprechende Filter laufen (Handyempfang und Funk ist normal in solchen Räumen nicht möglich).
Im Keller können Tresorräume mit dickem Mauerwerk und Tresortüre zur Lagerung von wichtigen oder geheimen Material errichtet werden oder es wird ein ABC-geschützter Bunker mit mehreren Stockwerken unter dem Gebäude gebaut.
Fenster können auch mit Fensterglas versehen werden, wo ist zwar die Sicht nach draußen möglich, aber von draußen kann nicht hineingeschaut werden.
Die Aufstellung von elektronischen Zutrittskontrollsystemen ist schier unendlich, von codierten Ausweisen oder/mit biometrischen System (Fingerabdruck oder Bildvergleich - im PC gespeichertes Foto mit Livebild von dem jenigen, der vor der Tür steht - kennen wir ja aus den Krimis im Fernsehen) bis zur sprachgesteuerten Schleuse.
Die Gebäude können trotz Sicherheitszaun und Wachgebäude noch im Eingangsbereich Pförtner haben, die hinter beschusshemmendem Glas sitzen, hinzu noch eine Personenschleuse zur Einzelpersonkontrolle. Diese gibt es auch mit Gewichtskontrolle beim Betreten und Verlassen des Gebäudes (wehe, die Person hat Mittags in der Kantine zu viel gegessen, dann bleibt sie beim Verlassen in der Schleuse - so hält sich vermutlich manche Behörde oder Unternehmen seine Mitarbeiter schlank
).
In der elektronischen Überwachung gibt es auch viele, viele Möglichkeiten, Kameras denen nichts entgeht und die alles aufzeichnen, Sensoren, die melden, wenn jemand über den Rasen schleicht.
Hinzu kommt noch der Mensch, der in Zivil eine Vorfeldüberwachung durchführt. Da weiß man nicht, ob es ein Spaziergänger ist, der seinen Schäferhund gassi führt, oder ob es die Vorfeldüberwachung ist.
Diese Vorfeldüberwachung wird immer mehr durchgeführt, auch häufig bei Firmen und Unternehmen.
Dazu aber demnächst mehr (Essen ruft).