Camp Astrid
Vandalismus
Im US Haushaltsjahr 2006 wird die US Army die Hessischen Standorte Friedberg( Ex- Elvis Kaserne),Butzbach,Wetzlar,Bad Nauheim und Gießen komplett schließen,die beiden Gelände in Friedberg und Gießen waren schon im 2.WK Kaserne bzw in Gießen ein Fliegerhorst wo Gebäude schon jetzt unter Denkmalschutz stehen.Es wird wohl wie schon so oft kommen das sobald die Militärischen einrichtungen freigeräumt werden die Sprayer schon am nächsten Tag da waren,die nennen das so ähnlich wie "Entjungfern ".Ich werde mir ca 3 Monate vor der Räumung der Gelände/Einrichtungen eine Genehmigung holen um die Anlagen zumindest nochmals in Bild und Skizze festzuhalten.Ein gutes Beispiel ist auch die Ayers Kaserne in Kirchgöns die seit 1995 leer steht,Zäune rosten,Wohnungen verfallen da nicht mehr geheizt wird,Fenster werden heimlich abmontiert und wenn mann was nicht mitnehmen kann wird es zerstört.Keine einzige Scheibe war mehr ganz als ich das Gelände betrat ,sogar in der kleinen Kapelle lagen vertrocknete Kothaufen und etliche Aldibierdosen rum.Naja unsere "Jugend" sieht sich ja auch im TV wie man sich absichtlich vollkotzt,die Knochen bricht und anderes man kann nur froh sein das man in Ruhe gelassen wird....Ganz Arm..echt!!!!
- derlub
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Und wieder geht ein Lostplace...
Camp Astrid wird abgerissen.Die Vandalen haben ganze Arbeit geleistet womit eine Folgenutzung der Gebäudeinfrastruktur nicht mehr lohnenswert erscheint. Ab Herbst 2004 beginnen die Abrissarbeiten. Geplant ist ein Gewerbegebiet. Gelesen hier:
http://www.aachener-zeitung.de/sixcms/d ... ndard_azan
http://www.aachener-zeitung.de/sixcms/d ... ndard_azan
Moin,
Leider sind solche Verfahren derart komplex, daß sich der einzelne Bürger immer wieder vor Hindernisse gesetzt fühlt, wenn er versucht sich für den Erhalt und eine atttraktive Folgenutzung einzusetzen.
Selbst innerhalb einer Verwaltung weiß plötzlich die Linke nicht, was die Rechte tut.
Dazu kommt, daß hier häufig verschiedene Verwaltungsebenen mit der Konversion befaßt sind oder zumindest mal waren.
In Duisburg ist leider auch eine größere ehemalige Flakkaserne, mit einigen attraktive Gebäuden der Abrißbirne geschenkt worden, weil einige Jahre Asylantenunterkunft und Trainingsgelände für SEK-Einheiten den Zustand der Gebäude doch so verschlechtert hatte, daß man nur noch mit nicht mehr tragbarem Aufwand die architektonisch sehenswerten Gebäude hätte herrichten können.
Bevor ich jetzt zuviel schreibe - wegen der Erfahrungen mit der ehemaligen Neuenhof-Kaserne / Glamorgen Barracks in Duisburg - höre ich auf noch weitere zynische Kommentare abzugeben.
Eines nur abschließend: Wenn jemand mal mit dem BICC spricht wird er schnell feststellen, daß einige Städte gleich beispielhafte Konzepte unter Einbeziehung der historischen Bausubstanz entwickelt hatten, die nach der Freigabe durch das Militär schön Schritt für Schritt realisiert wurden, siehe als nur ein Beispiel Iserlohn. Wenn man will, dann gehts in aller Regel auch.
Eric
Leider sind solche Verfahren derart komplex, daß sich der einzelne Bürger immer wieder vor Hindernisse gesetzt fühlt, wenn er versucht sich für den Erhalt und eine atttraktive Folgenutzung einzusetzen.
Selbst innerhalb einer Verwaltung weiß plötzlich die Linke nicht, was die Rechte tut.
Dazu kommt, daß hier häufig verschiedene Verwaltungsebenen mit der Konversion befaßt sind oder zumindest mal waren.
In Duisburg ist leider auch eine größere ehemalige Flakkaserne, mit einigen attraktive Gebäuden der Abrißbirne geschenkt worden, weil einige Jahre Asylantenunterkunft und Trainingsgelände für SEK-Einheiten den Zustand der Gebäude doch so verschlechtert hatte, daß man nur noch mit nicht mehr tragbarem Aufwand die architektonisch sehenswerten Gebäude hätte herrichten können.
Bevor ich jetzt zuviel schreibe - wegen der Erfahrungen mit der ehemaligen Neuenhof-Kaserne / Glamorgen Barracks in Duisburg - höre ich auf noch weitere zynische Kommentare abzugeben.
Eines nur abschließend: Wenn jemand mal mit dem BICC spricht wird er schnell feststellen, daß einige Städte gleich beispielhafte Konzepte unter Einbeziehung der historischen Bausubstanz entwickelt hatten, die nach der Freigabe durch das Militär schön Schritt für Schritt realisiert wurden, siehe als nur ein Beispiel Iserlohn. Wenn man will, dann gehts in aller Regel auch.
Eric
Entschuldigung für mein Deutsch!!!.
Ich war in 1969, als Belgischer soldat in Köln Niehl, nahe der Fort Werke, kaserniert. Ist dar noch was uberig von eine kaserne?
Damals war dort ein Transport Compagnie.
Wir habben die umziedlung von Brakel und Siegen nach Belgien (Lombardzijde und Leopoldsburg) gemacht
Ich war in 1969, als Belgischer soldat in Köln Niehl, nahe der Fort Werke, kaserniert. Ist dar noch was uberig von eine kaserne?
Damals war dort ein Transport Compagnie.
Wir habben die umziedlung von Brakel und Siegen nach Belgien (Lombardzijde und Leopoldsburg) gemacht
KOLN NIEHL
Hoi cisco
Of das in der barbarastrasse war das weis ich nicht mehr. Is ziemlich lange vorbei. Was ich wel weis : achter die kaserne war der Ford Werke. Irgendwo had man mir erzalt das die kaserne damals schon eigentum von Ford war .
Es war ein kleine kaserne, nur ein Transport Cie, und ein Cie "Kwartiermeester" (ich weis nicht wie man das in deutsch zagt)
guido
Of das in der barbarastrasse war das weis ich nicht mehr. Is ziemlich lange vorbei. Was ich wel weis : achter die kaserne war der Ford Werke. Irgendwo had man mir erzalt das die kaserne damals schon eigentum von Ford war .
Es war ein kleine kaserne, nur ein Transport Cie, und ein Cie "Kwartiermeester" (ich weis nicht wie man das in deutsch zagt)
guido
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Hallo Cisco,
was ist eigendlich aus der Kaserne der Belgier in Marsdorf geworden? Die ist ja nach deren Abzug zu Teil für Asylantenunterkünfte genutzt worden.Wenn ich mich recht erinnere wollte man die doch noch für andere Zwecke nutzen.
Ebenso die in Ossendorf neben dem Klingelpütz weißt Du da was neues drüber?
De kölsche Jung
Wolfgang
was ist eigendlich aus der Kaserne der Belgier in Marsdorf geworden? Die ist ja nach deren Abzug zu Teil für Asylantenunterkünfte genutzt worden.Wenn ich mich recht erinnere wollte man die doch noch für andere Zwecke nutzen.
Ebenso die in Ossendorf neben dem Klingelpütz weißt Du da was neues drüber?
De kölsche Jung
Wolfgang
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." (Albert Schweizer)
Hallo Guido,
CIE steht wohl für Compagnie, wenn ich mal raten darf?
Irgendwie bin bis gerade mit dem Quartier Maître/Kwartiermeester nicht wirklich weitergekommen.
Zuerst habe ich gedacht es handele sich um einen Dienstgrad, aber es hört sich eher nach einer Art Standortverwaltung an - bin mir aber wirklich nicht sicher!
Was passierte denn neben dem Transport?
Vielleicht kann man daraus ja Rückschlüsse ziehen.
Grüße, Eric
CIE steht wohl für Compagnie, wenn ich mal raten darf?
Irgendwie bin bis gerade mit dem Quartier Maître/Kwartiermeester nicht wirklich weitergekommen.
Zuerst habe ich gedacht es handele sich um einen Dienstgrad, aber es hört sich eher nach einer Art Standortverwaltung an - bin mir aber wirklich nicht sicher!
Was passierte denn neben dem Transport?
Vielleicht kann man daraus ja Rückschlüsse ziehen.
Grüße, Eric
Camp Astrid
Hallo zusammen ,
Ich bin in Köln Ossendorf sozusagen mit den Belgier groß geworden..Jetzt war ich vor kurzem nochmal da , alles abgerissen .
Auf dem riesiegen Gelände stehen jetzt alles Wohnhäuser, und das ehemalige Offizierscasino wurde an eine Privatfirma verkauft.
Ein Teil der Kaserne (dort war die Militärpolizei untergebracht) wurde einige Jahre als Asylheim genutzt.
Ich bin in Köln Ossendorf sozusagen mit den Belgier groß geworden..Jetzt war ich vor kurzem nochmal da , alles abgerissen .
Auf dem riesiegen Gelände stehen jetzt alles Wohnhäuser, und das ehemalige Offizierscasino wurde an eine Privatfirma verkauft.
Ein Teil der Kaserne (dort war die Militärpolizei untergebracht) wurde einige Jahre als Asylheim genutzt.