Reste von Kriegsruinen
- zulufox
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immer noch Darmstadt
und noch ein paar bilder
MfG
Zf
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Demosthenes (384 - 322 v. Chr. Athen)
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
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- zulufox
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Nein, nur ein Zugereister, der da den Großteil seiner Jugend- und Schulzeit verbracht hatCruise hat geschrieben:oh, noch en Heiner
Und wenn ICH es ganz genau nehme, dann en Lapping denn die Zeit verlief im Schatten der Pauluskirche. Und bei der im Turm haben sie erst vor einigen Jahren das letzte Loch im Putz des Turmes, das durch einem Bombensplitter (sagen die einen) bzw. ein Baumsplitter (sagen die anderen) in der Nacht vom 12. auf 13. September 1944 geschrissen worden war, wieder zugemacht
MfG
Zf
Demosthenes (384 - 322 v. Chr. Athen)
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... ein paar Eindrücke aus Mannheim!
Wenn man sich ein bisschen umschaut, sind hier ja sehr viele Vorkriegshäuser "repariert", sprich die obersten Stockwerke ersetzt oder verändert im Stil der 50er Jahre wiederaufgebaut. Ein Behelfsdach in der Fußgängerzone (Nähe Marktplatz) ist mir schon vor einiger Zeit aufgefallen (siehe Bild 1-3). Es wurde in jüngster Zeit sogar repariert und farblich dem Haus ein wenig besser angepasst.
Die Lücke befindet sich unmittelbar an der im Krieg ebenfalls stark zerstörten Jesuitenkirche. Hier stand bis vor ca. zwei Jahren sogar noch ein Teil der Fassade, welche aber baufällig/instabil war und abgerissen wurde.
Bild 6 ist eine sehr große Lücke in der Nähe des Reiss-Engelhorn-Museums. Hier sieht man noch die "Abdrücke" des zerstörten Gebäudeflügels.
Grüße!
Wenn man sich ein bisschen umschaut, sind hier ja sehr viele Vorkriegshäuser "repariert", sprich die obersten Stockwerke ersetzt oder verändert im Stil der 50er Jahre wiederaufgebaut. Ein Behelfsdach in der Fußgängerzone (Nähe Marktplatz) ist mir schon vor einiger Zeit aufgefallen (siehe Bild 1-3). Es wurde in jüngster Zeit sogar repariert und farblich dem Haus ein wenig besser angepasst.
Die Lücke befindet sich unmittelbar an der im Krieg ebenfalls stark zerstörten Jesuitenkirche. Hier stand bis vor ca. zwei Jahren sogar noch ein Teil der Fassade, welche aber baufällig/instabil war und abgerissen wurde.
Bild 6 ist eine sehr große Lücke in der Nähe des Reiss-Engelhorn-Museums. Hier sieht man noch die "Abdrücke" des zerstörten Gebäudeflügels.
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"Das Dumme an Zitaten aus dem Internet ist, dass man nie weiß, ob sie wahr sind" Leonardo da Vinci
Hallo,
wollte schon länger diese Gebäudereste hier einstellen, heute bin ich mal dazu gekommen es zu fotografieren.
Die Reste hat man vermutlich zur "Stabilisierung" des angrenzenden Gebäudes stehen gelassen...
Befindet sich gegenüber der alten Post. Wundert mich, dass das Grundstück so nah zum Zentrum nicht schon andersweitig genutzt wird. Aber sonst hätte es dieses Bild nicht gegeben
wollte schon länger diese Gebäudereste hier einstellen, heute bin ich mal dazu gekommen es zu fotografieren.
Die Reste hat man vermutlich zur "Stabilisierung" des angrenzenden Gebäudes stehen gelassen...
Befindet sich gegenüber der alten Post. Wundert mich, dass das Grundstück so nah zum Zentrum nicht schon andersweitig genutzt wird. Aber sonst hätte es dieses Bild nicht gegeben
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Gruß
Tim
Tim
- FishBowl
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Könnte sein, dass es um ein und dasselbe Grundstück geht, weil die Mauerreste zu demselben Gebäude gehört haben dürften, dessen rechter Teil noch steht und dessen linker Teil eben immer noch nicht wiederaufgebaut wurde.
Dafür spricht m.e., dass so ein Erker üblicherweise in der Mitte der Fassade sass, nicht einseitig am Rand.
So scheint mir, man hat lediglich Türöffnungen und Durchgänge zum zerstörten Bereich verschlossen und damit aus einer ehemaligen Innenwand eine Aussenwand gemacht.
Zwar scheint die Gestaltung des Fassadenrests abzuweichen, aber das kann gut daran liegen, dass der erhaltene Gebäudeteil irgendwann anders saniert wurde als die Überbleibsel.
Grüsse
Jürgen
Dafür spricht m.e., dass so ein Erker üblicherweise in der Mitte der Fassade sass, nicht einseitig am Rand.
So scheint mir, man hat lediglich Türöffnungen und Durchgänge zum zerstörten Bereich verschlossen und damit aus einer ehemaligen Innenwand eine Aussenwand gemacht.
Zwar scheint die Gestaltung des Fassadenrests abzuweichen, aber das kann gut daran liegen, dass der erhaltene Gebäudeteil irgendwann anders saniert wurde als die Überbleibsel.
Grüsse
Jürgen
Moin,FishBowl hat geschrieben:Könnte sein, dass es um ein und dasselbe Grundstück geht, weil die Mauerreste zu demselben Gebäude gehört haben dürften, dessen rechter Teil noch steht und dessen linker Teil eben immer noch nicht wiederaufgebaut wurde.
Dafür spricht m.e., dass so ein Erker üblicherweise in der Mitte der Fassade sass, nicht einseitig am Rand.
ich glaube das eher nicht. Zum einen sind die Fenster, auch wenn sie hier gleichfarbig am Sockel sind, verschieden hoch zum Sockel, zum anderen ist die Putz-/Mauerwerkstruktur an der Front anders. Der Erker über der Einfahrt (!) kann durchaus so gewollt sein, ich meine, ich hab hier auch schon mal so ein ähnliches Haus gesehen.
Möglich ist aber vieles, deswegen "kann sein, muss nicht..."
Grüße
"Wir essen jetzt Opa!" Satzzeichen retten Leben!
- M.S.Laarman
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Hier mal ein beschädigtes Gebäude in Rotterdam, NL. Es steht auf die Oostzeedijk, ein 1,2 Strasse die durch die Bombardierung und anschliessende Branden 14 mai 1940 stark beschädigt wurde. Das Gebäude selber hat gebrennt, konnte aber teilweise erhalten blieben. Es ist ein der ganz wenige Zeugen, ausserhalb neue Gebäude, dieser Luftangriff wobei etwa 24.000 Häuser zerstört wurde.
Gruss,
Maurice Laarman
Gruss,
Maurice Laarman
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