Ja, z.B. Miesau. Aber, die Anlage ist noch aktiv. Deswegen gibts keine Infos.Firefighter112 hat geschrieben:Ok, Danke für die Infos.
Sind hier jemandem noch mehr Sonderwaffenlager mit diesen EInrichtungen bekannt?
Gruß Sebi
Frage zu Sicherheitseinrichtung in einem ehem. Mun-Depot
Gehört nicht direkt hierher, aber ich habe 1992 einige russische Einrichungen von weitem gesehen. In der Nähe von Weimar und in Torgau. Die hatten ganze Wälder sehr hoher (10-15m) Masten in Ihren Munitionsdepots, bei denen ich auch vermutet habe, dass es Blitzableiter seien. Die Angst schein also weit verbreitet zu sein,
kuhlmac hat geschrieben:Nein, das täuscht nicht, aber den passenden Artikel dazu aus dem "Spiegel" suche ich noch...petzolde hat geschrieben:Mir fiel der Wachturm im Hintergrund auf - hat Ähnlichkeit mir DDR-Produkten?! Oder täuscht das nur?
gruß EP
Hast du denn nähere Infos zu dem Spiegel Artikel, könnte mal im Archiv suchen wenn du mir Anhaltspunkte lieferst, nach was ich suchen soll.
Gruß
Oliver
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Hallo,t-u-boot hat geschrieben:Was wurde dort denn gelagert?
Alles mögliche an Munition, von Artillerie bis Kleinwaffen und von Pershing-Sprengköpfen bis Nike-Sprengköpfe, also auch Sonderwaffen.
Und es gibt auch noch 14 Jahre nach der Schließung Gerüchte das C-Waffen dort gelagert wurden, man kann es glauben oder auch nicht...
Gruß Sebi
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Re: Frage zu Sicherheitseinrichtung in einem ehem. Mun-Depot
Speziell zu diesem Foto muss man sagen, dass eine Blitzschutzanlage unwahrscheinlich ist. Über Lagerhäuser legte man faradaysche Käfige (Was ein Aufwand bei armierten Beton!) oder erichtet heutzutage Blitzfangmasten (Kugelmodell). Früher, als Bäume auf Bunkern noch Sinn ergaben, gab es auch "mitwachsende" Blitzschutzanlagen auf Baumkronen - inkl. Sorglos-Kabelschlaufe weiter unten am Stamm.Firefighter112 hat geschrieben: Dies warn Kabel die über der ganzen SAS gespannt waren, laut mehreren Aussagen waren das Signalkabel, so wie ein Perimeterzaun.
Die Anlage hier im Bild ist eher unter dem Aspekt der militärischen Sicherheit zu sehen. Sie bewacht Stellflächen und Geländeabschnitte durch kapazitive und induktive Dauermessung. Wegfahrende Fahrzeuge oder grobe Einbruchswerkzeuge machen sich induktiv bemerkbar, eindringende oder flüchtende Personen kapazitiv (Dielektrikum). Die elektronische Überwachung gestattet die Verringerung von Wachstärken.