Polizei-Offizier-Schule Berlin-Köpenick?
- M.S.Laarman
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Polizei-Offizier-Schule Berlin-Köpenick?
Hallo,
Gerne möchte ich wissen ob das Gebäude der Polizei-Offizier-Schule in Berlin-Köpenick noch besteht. Ich habe ein Zeichnung angekauft von Hermann Geiseler, welche der Berliner Dom zeigt. Unten steht;
Den Kameraden zur Erinnerung an den 5 Z.A.L. in der Pol. Offiziersschule Berlin Köpenick im September 1940.
Weil es immer Spass macht mehr zu wissen über Gegenstande die man hat, bin ich neugierig ob das Gebaude noch da ist. Ein Suche in Bücher und Internet brachte nichts.
Sollte Jemand auch etwas mehr wissen über den Künstler Hermann Geiseler, lese ich es auch gerne!
Herzlichen dank im voraus,
Maurice
Gerne möchte ich wissen ob das Gebäude der Polizei-Offizier-Schule in Berlin-Köpenick noch besteht. Ich habe ein Zeichnung angekauft von Hermann Geiseler, welche der Berliner Dom zeigt. Unten steht;
Den Kameraden zur Erinnerung an den 5 Z.A.L. in der Pol. Offiziersschule Berlin Köpenick im September 1940.
Weil es immer Spass macht mehr zu wissen über Gegenstande die man hat, bin ich neugierig ob das Gebaude noch da ist. Ein Suche in Bücher und Internet brachte nichts.
Sollte Jemand auch etwas mehr wissen über den Künstler Hermann Geiseler, lese ich es auch gerne!
Herzlichen dank im voraus,
Maurice
Hallo,
ein Bekannter von mir hat ab und zu Kontakt zum Heimatmuseum Berlin - Köpenick. Ich habe Ihn gebeten, sich dort mal diesbezüglich zu erkundigen. Das benötigt etwas Zeit, ich melde mich, wenn ich was erfahre.
Grüße aus BÄRlin
Ollie
ein Bekannter von mir hat ab und zu Kontakt zum Heimatmuseum Berlin - Köpenick. Ich habe Ihn gebeten, sich dort mal diesbezüglich zu erkundigen. Das benötigt etwas Zeit, ich melde mich, wenn ich was erfahre.
Grüße aus BÄRlin
Ollie
"Traditionspflege bedeutet nicht, in der Asche herumzustochern, sondern die Flamme weiterzugeben
(Ricarda Huch)
(Ricarda Huch)
Hallo,
im Heimatmuseum Berlin - Köpenick weiß man auch nicht viel über diese Schule. Aufgrund eines dort vorhandenen Zeitungsartikels vermutet die Mitarbeiterin dort, dass es sich um das Gebäude in der Seelenbinderstraße handeln könnte, in dem sich jetzt Dienstellen der Finanzverwaltung befinden. Sie glaubt, es müsste die Hausnummer 99 sein. Wenn ich mal in der Gegend bin, sehe ich nach.
Die Schule als Einrichtung hörte laut der Auskunft aus dem Heimatmuseum wahrscheinlich gegen Ende des zweiten Weltkrieges auf zu existieren, genauere Daten und die Umstände der Schließung sind dort nicht bekannt.
Grüße aus BÄRlin,
Ollie
Ach so, kann der Künstler auch Gieseler statt Geiseler geheißen haben?
im Heimatmuseum Berlin - Köpenick weiß man auch nicht viel über diese Schule. Aufgrund eines dort vorhandenen Zeitungsartikels vermutet die Mitarbeiterin dort, dass es sich um das Gebäude in der Seelenbinderstraße handeln könnte, in dem sich jetzt Dienstellen der Finanzverwaltung befinden. Sie glaubt, es müsste die Hausnummer 99 sein. Wenn ich mal in der Gegend bin, sehe ich nach.
Die Schule als Einrichtung hörte laut der Auskunft aus dem Heimatmuseum wahrscheinlich gegen Ende des zweiten Weltkrieges auf zu existieren, genauere Daten und die Umstände der Schließung sind dort nicht bekannt.
Grüße aus BÄRlin,
Ollie
Ach so, kann der Künstler auch Gieseler statt Geiseler geheißen haben?
"Traditionspflege bedeutet nicht, in der Asche herumzustochern, sondern die Flamme weiterzugeben
(Ricarda Huch)
(Ricarda Huch)
- klaushh (†)
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Polizei-Offizier-Schule
Moin, moin!
Die Finanzverwaltung residiert heute unter der Hausnummer 91 (lt. Telefonbuch).
Die Seelenbinderstr. hieß ursprünglich Kaiser-Wilhelm-Str.
Hier wurde 1930 - 1931 ein Gebäude (-komplex ?) gebaut und dann bis 1945 genutzt als Polizeidienststelle Köpenick (mit berittener Polizei).
Nach Kriegsende wurde der Bau genutzt vom Wachregiment der NVA, dem Bereich MBW (Militärbauwesen) der NVA.
Nach der Wiedervereinigung war wohl zeitweise ein Teil der WBV der Bundeswehr dort untergebracht.
Quelle: G.-Michael Dürre: Die steinerne Garnison, Berlins Militärbauten.
Gruß
klaushh
Die Finanzverwaltung residiert heute unter der Hausnummer 91 (lt. Telefonbuch).
Die Seelenbinderstr. hieß ursprünglich Kaiser-Wilhelm-Str.
Hier wurde 1930 - 1931 ein Gebäude (-komplex ?) gebaut und dann bis 1945 genutzt als Polizeidienststelle Köpenick (mit berittener Polizei).
Nach Kriegsende wurde der Bau genutzt vom Wachregiment der NVA, dem Bereich MBW (Militärbauwesen) der NVA.
Nach der Wiedervereinigung war wohl zeitweise ein Teil der WBV der Bundeswehr dort untergebracht.
Quelle: G.-Michael Dürre: Die steinerne Garnison, Berlins Militärbauten.
Gruß
klaushh
Bei Interesse für Bunker und unterirdische Bauwerke in Hamburg mal http://www.hamburgerunterwelten.de besuchen!
Hi zusammen,
ähm zu Hermann Giesler fällt mir ein, dass dieser
a) Architekt war
b) diverse Planungen für Adolf Hitler ausführen sollte (u.a. München und Linz)
stellt sich nur die Frage ob dies der selbe Giesler ist/ war.
Mir liegt ein Buch Gieslers vor in dem er sich zu seiner Rolle als Hitlers Architekt äußert bzw auch Hitler selbst schildert ein Kapitel zu Berliner Bauten ist mir dort nicht aufgefallen.
Gruß
Oliver
ähm zu Hermann Giesler fällt mir ein, dass dieser
a) Architekt war
b) diverse Planungen für Adolf Hitler ausführen sollte (u.a. München und Linz)
stellt sich nur die Frage ob dies der selbe Giesler ist/ war.
Mir liegt ein Buch Gieslers vor in dem er sich zu seiner Rolle als Hitlers Architekt äußert bzw auch Hitler selbst schildert ein Kapitel zu Berliner Bauten ist mir dort nicht aufgefallen.
Gruß
Oliver
- M.S.Laarman
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Dieses Forum ist wirklich Super, jeder Frage wird beantwortet! Dank für die Reaktionen!
Leider ist der Name nicht Giesler, sonder wirklich Geiseler. Anbei einige Bilder, höffentlich ist es deutlich zu sehen. Jedenfalls ist es hand-signiert.
Das Bild gefällt mich sehr, erstens weil es Berlin zeigt, und zweitens weil es ein Geschichte hat, man kann ein Einheit, Datum und Gebäude damit verbinden. So wird die Geschichte fassbar, obwohl schon 67 Jahre her.
Alles gutes,
Maurice
Leider ist der Name nicht Giesler, sonder wirklich Geiseler. Anbei einige Bilder, höffentlich ist es deutlich zu sehen. Jedenfalls ist es hand-signiert.
Das Bild gefällt mich sehr, erstens weil es Berlin zeigt, und zweitens weil es ein Geschichte hat, man kann ein Einheit, Datum und Gebäude damit verbinden. So wird die Geschichte fassbar, obwohl schon 67 Jahre her.
Alles gutes,
Maurice
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- M.S.Laarman
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