Bunker ohne Eingangstüre?
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Bunker ohne Eingangstüre?
Letztes Jahr erreichte mich eine Anfrage ob es sein kann, das der nachfolgend gezeigte Bunker keine Eingangstüren besaß. Mußte man den Bunker durch die Ladeklappen betreten (hineinkrabbeln) ?
Die Bunker befinden sich im Bereich Swinemünde, von der Bauart gibt es mehre vor Ort.
Meine Vermutung war, die Zugangstür wurde vermauert.
Vorgestern konnte ich mir in Swinemünde einige der Bunker anschauen.
An keiner Stelle konnte ich eine Zugangstür finden, auch keine nachträgliche Vermauerung war zu finden.
Wer weiß mehr von dieser Bunkerart.
Anbei eine Zeichnung und ein paar Fotos.
Gruß
Karl-Heinz
Die Bunker befinden sich im Bereich Swinemünde, von der Bauart gibt es mehre vor Ort.
Meine Vermutung war, die Zugangstür wurde vermauert.
Vorgestern konnte ich mir in Swinemünde einige der Bunker anschauen.
An keiner Stelle konnte ich eine Zugangstür finden, auch keine nachträgliche Vermauerung war zu finden.
Wer weiß mehr von dieser Bunkerart.
Anbei eine Zeichnung und ein paar Fotos.
Gruß
Karl-Heinz
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Dazu fallen mir zwei Theorien ein:
1. Es könnte sich um ein Scheinbauwerk handeln.
2. Der Zugang erfolgt durch ein zusätzliches unterirdisches Bauwerk.
1. Es könnte sich um ein Scheinbauwerk handeln.
2. Der Zugang erfolgt durch ein zusätzliches unterirdisches Bauwerk.
"Die einen kennen mich, die anderen können mich!"
- Konrad Adenauer (1876-1967), erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland 1949-1963 -
Gorleben is more than a nuclear waste disposal site, it's a lifestyle!
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Hallo,
eine ähnliche Frage habe ich mir vor einigen Jahren gestellt. Damals ging es unabhängig voneinander um zwei Bunker. Im Gegensatz zu diesem hier hatten diese zwar einen Zugang, aber der war nur für das Personal tauglich und nicht für die Notstrom-Aggregate, die früher in den Bunkern standen.
Die Lösung: Beim ersten Bunker (1934) wurde der Eingang ursprünglich vorhanden und wurde nach dem Einbringen es Aggregats verschlossen. Falls ein Austausch des Aggregats notwendig geworden wäre, hätte man in aufbrechen und anschließend wieder verschließen können. Dies war vom Architekten so vorgesehen. Dieser Bunker wurde im Januar 2008 abgebrochen. Von zubetonierten Eingang habe ich zwar ein Foto, aber dies zeigt ist eine absolut nichtssagende weiße Wand. Beim ganz genauen Hinsehen bzw. Fühlen war die abweichende Struktur der Wand auffällig. Im Bild ist dies aber nicht erkennbar.
Beim zweiten Bunker (1943) war dies überhaupt nicht mehr vorgesehen. Man ging einfach davon aus, dass das Aggregat schon bis Kriegsende funktionieren würde. Das war dann wohl auch so und sogar noch viel länger: Nach den Erinnerungen eines ex-GIs war dies wohl bis in die 1960er Jahre der Fall. Er ärgert sich heute darüber, dass er damals davon keine Fotos gemacht hat. Heute existiert davon nichts mehr und Fotos gibt es bislang auch nicht.
Der Bunker bei dem es hier geht sieht sehr nach einem Zweckbau für eine technische Einrichtung aus. Möglicherweise waren die Fenster zugleich der Zugang für das Wartungspersonal. Verdächtig kommt mir der kleine Nebenraum vor. Hier sollten Decke, Außenwände und Boden mal genauer untersucht werden.
Viele Grüße
Günter
eine ähnliche Frage habe ich mir vor einigen Jahren gestellt. Damals ging es unabhängig voneinander um zwei Bunker. Im Gegensatz zu diesem hier hatten diese zwar einen Zugang, aber der war nur für das Personal tauglich und nicht für die Notstrom-Aggregate, die früher in den Bunkern standen.
Die Lösung: Beim ersten Bunker (1934) wurde der Eingang ursprünglich vorhanden und wurde nach dem Einbringen es Aggregats verschlossen. Falls ein Austausch des Aggregats notwendig geworden wäre, hätte man in aufbrechen und anschließend wieder verschließen können. Dies war vom Architekten so vorgesehen. Dieser Bunker wurde im Januar 2008 abgebrochen. Von zubetonierten Eingang habe ich zwar ein Foto, aber dies zeigt ist eine absolut nichtssagende weiße Wand. Beim ganz genauen Hinsehen bzw. Fühlen war die abweichende Struktur der Wand auffällig. Im Bild ist dies aber nicht erkennbar.
Beim zweiten Bunker (1943) war dies überhaupt nicht mehr vorgesehen. Man ging einfach davon aus, dass das Aggregat schon bis Kriegsende funktionieren würde. Das war dann wohl auch so und sogar noch viel länger: Nach den Erinnerungen eines ex-GIs war dies wohl bis in die 1960er Jahre der Fall. Er ärgert sich heute darüber, dass er damals davon keine Fotos gemacht hat. Heute existiert davon nichts mehr und Fotos gibt es bislang auch nicht.
Der Bunker bei dem es hier geht sieht sehr nach einem Zweckbau für eine technische Einrichtung aus. Möglicherweise waren die Fenster zugleich der Zugang für das Wartungspersonal. Verdächtig kommt mir der kleine Nebenraum vor. Hier sollten Decke, Außenwände und Boden mal genauer untersucht werden.
Viele Grüße
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Bei dem Nebenraum hatte ich auch den Verdacht den Ausgang zu finden.
Aber nichts.
Von diesem Bunkeryp stehen 4 (+ 1 gesprengter) in der Nähe von Swinemünde.
(evtl. gibt es noch mehr, dies ist aber nicht bekannt, da noch viele Bauwerke der Wehrmacht von der Polnischen Armee genutzt werden)
Gruß
Karl-Heinz
Aber nichts.
Von diesem Bunkeryp stehen 4 (+ 1 gesprengter) in der Nähe von Swinemünde.
(evtl. gibt es noch mehr, dies ist aber nicht bekannt, da noch viele Bauwerke der Wehrmacht von der Polnischen Armee genutzt werden)
Gruß
Karl-Heinz
Hallo Karl-Heinz,
wenn der kleine Nebenraum ausscheidet, dann bleibt immer noch der merkwürdige Mauervorsprung untern auf der Zeichnung. So direkt mach der keinen erkennbaren Sinn, außer da war mal etwas.
Wurde der gesprengte Bunker abgeräumt oder ist er als Ruine noch vorhanden?
Eventuell könnten sich aus den Trümmern Hinweise auf den Zugang ergeben.
Viele Grüße
Günter
wenn der kleine Nebenraum ausscheidet, dann bleibt immer noch der merkwürdige Mauervorsprung untern auf der Zeichnung. So direkt mach der keinen erkennbaren Sinn, außer da war mal etwas.
Wurde der gesprengte Bunker abgeräumt oder ist er als Ruine noch vorhanden?
Eventuell könnten sich aus den Trümmern Hinweise auf den Zugang ergeben.
Viele Grüße
Günter
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Rätselraten
Hallo Karl-Heinz,
um das Drumherumraten etwas zu erleichtern, da wäre es doch ganz gut, wenn du uns verraten könntest, wo in etwa oder auch genau dieser Bunker in Swinemünde zu finden ist. Es gab gerade dort sehr verschiedene Anlagen, bei denen Bunker gebaut worden waren.
MfG
Zf
um das Drumherumraten etwas zu erleichtern, da wäre es doch ganz gut, wenn du uns verraten könntest, wo in etwa oder auch genau dieser Bunker in Swinemünde zu finden ist. Es gab gerade dort sehr verschiedene Anlagen, bei denen Bunker gebaut worden waren.
MfG
Zf
Demosthenes (384 - 322 v. Chr. Athen)
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."