Singender Asphalt
- cih
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Da wir "damals" öfters im Jahr an die Nordsee fuhren um Urlaub zu machen, fiel mir in jungen Jahren immer ein Schild auf, welches auf der A7 Fahrtrichtung Süd zwischen Hannover-Nord und Hannover-Ost stand: "Achtung Versuchsfelder"; riesengroß in schwarzen Lettern auf weißem Grund. Ich hab als kleiner Bub immer aus dem Auto-Fenster geschaut und konnte keinerlei "Felder" entdecken. Kann das auch mit dem "singenden Asphalt" zutun gehabt haben?
Seit dem Umbau auf 3 Spuren ist dieses Schild verschwunden.
Seit dem Umbau auf 3 Spuren ist dieses Schild verschwunden.
Moin!
Auf der A7 gibt es noch ganz kleine Stücke des Singenden Untergrundes, meine aber, dass es Beton ist.
Diese sind aber relativ neu und mit Ihnen wurde wirklich nur die Fahrbahn geflickt.
Durch Zufall bin ich drüber gefahren und wurde sofort an meine Kindheit und die Strecke bei Bispingen errinnert.
Dachte so bei mir: "Das Geräusch kommt Dir doch irgendwie bekannt vor...."
Auf der A7 gibt es noch ganz kleine Stücke des Singenden Untergrundes, meine aber, dass es Beton ist.
Diese sind aber relativ neu und mit Ihnen wurde wirklich nur die Fahrbahn geflickt.
Durch Zufall bin ich drüber gefahren und wurde sofort an meine Kindheit und die Strecke bei Bispingen errinnert.
Dachte so bei mir: "Das Geräusch kommt Dir doch irgendwie bekannt vor...."
Grüße vom tomtom
Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Berg zu steil und das Leben zu schwer wurde, legte er den Arm um mich und sprach: "Komm, wir gehen heim."
Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Berg zu steil und das Leben zu schwer wurde, legte er den Arm um mich und sprach: "Komm, wir gehen heim."
Das war definitiv Brunautal und zwar wirklich nur in Richtung HH. Das kuriose Schild mit den Noten an den KFZ - Rädern gab es dort auch ! Die Fahrbahn hatte ein Quergefälle, d.h. das Regenwasser der anderen Fahrbahn floss auf die andere Seite. Um die Aquaplaninggefahr zu kompensieren hatte man dort Querrillen gefräst.Lasse hat geschrieben:Mein Vater sagt beim Rasthof Brunautal aus Richtung Hannover kommend, aus Richtung Hamburg nicht und für ca. 2km.Harvey hat geschrieben:Moin,
auf der A7, zwischen H und HH, ich meine ungefähr Nähe von Bispingen, gab es auch solch eine singende Autobahn. An ein Kunstwerk glaube ich nicht.
Gruss
Nana, da sind aber nur 120 erlaubt, und das auch nur wenn die Bahn zweispurig freigegeben ist.gk2 hat geschrieben:
Mein Tipp: Linke Spur, mindestens 140 km/h und Radio aus. Erinnert vom Geräusch her an eine Fahrt in IC.
Ist das eigentlich mit dem "Besenstrich quer" vergleichbar? Das was auf der Ostseeautobahn teilweise aufgebracht wurde, inzwischen wieder saniert wurde und im Volksmund "Brüllbeton" genannt wurde?
Grüße vom tomtom
Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Berg zu steil und das Leben zu schwer wurde, legte er den Arm um mich und sprach: "Komm, wir gehen heim."
Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Berg zu steil und das Leben zu schwer wurde, legte er den Arm um mich und sprach: "Komm, wir gehen heim."
Naja, 140 km/h abzüglich 5 % Toleranz = 133 Km/h, macht 20,00 € .Nana, da sind aber nur 120 erlaubt, und das auch nur wenn die Bahn zweispurig freigegeben ist.
Das sollte es einem schon Wert sein .
Ich will aber niemanden zur zur Geschwindigkeitsübertretung auffordern, bei 120 km/h hört man es auch.
Warum es ausgerechnet dort singt weiß ich nicht, ich vermute mal der Betonbelag wurde etwas "griffiger" ausgeführt, da es dort etwas hügelig ist.
Grüße, Christian
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Tach' zusammen!
Der Tread ist zwar schon älter, aber singenden Asphalt gibt es immer noch:
Fährt man im Siebengebirge (rechtsrheinisch bei Bonn), von der BAB 3 Abfahrt Siebengebirge über Ittenbach-Margarethenhöhe hinunter ins Tal nach Königswinter, wird man vor einer scharfen Kurve mittels ca. sechs, in kleiner werdenden Abständen liegenden Feldern längs gefräster Rillen, davor gewarnt. Es kommt einem (akustisch) so vor, als ob man plötzlich "schneller" wird, man bremst automatisch runter. Sehr wirkungsvoll. Als Wanderer im umliegenden Wald hört man die Geräusche natürlich genauso.
Schöne Grüße
Kp
Der Tread ist zwar schon älter, aber singenden Asphalt gibt es immer noch:
Fährt man im Siebengebirge (rechtsrheinisch bei Bonn), von der BAB 3 Abfahrt Siebengebirge über Ittenbach-Margarethenhöhe hinunter ins Tal nach Königswinter, wird man vor einer scharfen Kurve mittels ca. sechs, in kleiner werdenden Abständen liegenden Feldern längs gefräster Rillen, davor gewarnt. Es kommt einem (akustisch) so vor, als ob man plötzlich "schneller" wird, man bremst automatisch runter. Sehr wirkungsvoll. Als Wanderer im umliegenden Wald hört man die Geräusche natürlich genauso.
Schöne Grüße
Kp