Abmauerungen am Bunker
Abmauerungen am Bunker
Moin, moin !
Ich war im Urlaub in Dänemark und habe mir bei Kryle (Nordsee) dort die Bunker am Strand angesehen.
Folgende Abmauerungen sind mir dort an einigen Bunkern aufgefallen.
Bild 1 + 2
Hier noch mal eine fast Intakte Abmauerungen.
Bild 3
Nun meine Fragen: „Waren die nun schon immer da?“ „Welche Funktion hatten die dann?“
Oder handelt es sich um später durchgeführte Sicherungsmaßnahmen?
Bild 4
Ich meine, dass ich irgendwo mal im Internet gesehen habe, dass es sich um Notausstiege handelt.
Wenn dem so ist dann wundert mich nur das die Mauerung und die Farbe so lange gehalten haben.
Irgend welche Eingänge zu den Bunkern habe ich auf die schnelle auch nicht gefunden.
Gruß Maddin
Ich war im Urlaub in Dänemark und habe mir bei Kryle (Nordsee) dort die Bunker am Strand angesehen.
Folgende Abmauerungen sind mir dort an einigen Bunkern aufgefallen.
Bild 1 + 2
Hier noch mal eine fast Intakte Abmauerungen.
Bild 3
Nun meine Fragen: „Waren die nun schon immer da?“ „Welche Funktion hatten die dann?“
Oder handelt es sich um später durchgeführte Sicherungsmaßnahmen?
Bild 4
Ich meine, dass ich irgendwo mal im Internet gesehen habe, dass es sich um Notausstiege handelt.
Wenn dem so ist dann wundert mich nur das die Mauerung und die Farbe so lange gehalten haben.
Irgend welche Eingänge zu den Bunkern habe ich auf die schnelle auch nicht gefunden.
Gruß Maddin
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Hi zusammen,
gab es denn die Möglichkeit zu prüfen ob sich in diesen runden "etwas" tatsächlich so was wie eine Öffnung befunden hat. Zumindest das Bild 4 unterstützt ja Deine These.
Allerdings frage ich mich warum man einen Bunker durch einen solchen Notausstieg verlassen soll - an der Seite auf den Bunker steigen und dann wohin zu flüchten...?
Aber wir haben ja den eine oder anderen hier im Forum der öfters mal in DK unterwegs ist...
Gruß
Oliver
gab es denn die Möglichkeit zu prüfen ob sich in diesen runden "etwas" tatsächlich so was wie eine Öffnung befunden hat. Zumindest das Bild 4 unterstützt ja Deine These.
Allerdings frage ich mich warum man einen Bunker durch einen solchen Notausstieg verlassen soll - an der Seite auf den Bunker steigen und dann wohin zu flüchten...?
Aber wir haben ja den eine oder anderen hier im Forum der öfters mal in DK unterwegs ist...
Gruß
Oliver
Hallo ,
ich könnte mir vorstellen, daß diese Anbauten aus der Nachkriegszeit stammen. Es kam ja öfter vor, daß -gerade wegen der damals vorherrschenden Platznot- solche Anlagen als Lagerräume, Garagen, Unterstellräume für Fischereizubehör, Räucherei etc. benutzt wurden. Von der dänischen Westküste sind mir solche Beispiele aus verschiedenene Orten bekannt.
Als "originale" Bauausführung macht das ja wenig Sinn - Betonschutz durch Bunker und dann 'ne dünne Ziegelwand...
ich könnte mir vorstellen, daß diese Anbauten aus der Nachkriegszeit stammen. Es kam ja öfter vor, daß -gerade wegen der damals vorherrschenden Platznot- solche Anlagen als Lagerräume, Garagen, Unterstellräume für Fischereizubehör, Räucherei etc. benutzt wurden. Von der dänischen Westküste sind mir solche Beispiele aus verschiedenene Orten bekannt.
Als "originale" Bauausführung macht das ja wenig Sinn - Betonschutz durch Bunker und dann 'ne dünne Ziegelwand...
...und jetzt noch mal schnell zu www.thw-lueneburg.de , der aktuellen Seite mit News aus der wunderbaren Welt des Helfens!
Anbauten evtl. Reste einer Tarnung?
Hallo,
ich habe mir im Sommerurlaub in Dänemerk ein Buch über die Bunkeranlagen in Tyborøn und den "Schildkrötenspion" gekauft.
In dem Buch wird geschildert, daß die Bunkeranlagen dort zur besseren Tarnung als Bauernhöfe und Ferienhäuser verkleidet wurden.
Vielleicht handelt es sich bei dem Mauerwerk auf Deinen Fotos um Überreste der Tarnung.
Anbei zwei Aufnahmen eines Bunkers von Tyborøn, an dem seitlich auch etwas Mauerwerk steht.
Viele Grüße
Rolf
ich habe mir im Sommerurlaub in Dänemerk ein Buch über die Bunkeranlagen in Tyborøn und den "Schildkrötenspion" gekauft.
In dem Buch wird geschildert, daß die Bunkeranlagen dort zur besseren Tarnung als Bauernhöfe und Ferienhäuser verkleidet wurden.
Vielleicht handelt es sich bei dem Mauerwerk auf Deinen Fotos um Überreste der Tarnung.
Anbei zwei Aufnahmen eines Bunkers von Tyborøn, an dem seitlich auch etwas Mauerwerk steht.
Viele Grüße
Rolf
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Mauerwerk am Bunker
Hi zusammen,
was war auf dem Bunker eigentlich drauf bzw. welche Funktion hatte dieses Betontürmchen ?
Gruß,
Torsten
was war auf dem Bunker eigentlich drauf bzw. welche Funktion hatte dieses Betontürmchen ?
Gruß,
Torsten
Hallo,
leider kenne ich mich mit Bunkern nicht wirklich gut aus, deshalb kann ich Deine Frage nicht beantworten, allerdings habe ich die Röhre auf dem Bunker auch von innen fotografiert (so gut es ging) Der Aufgang dazu ist auf der Rückseite des Bunkers.
Gruß
Rolf
leider kenne ich mich mit Bunkern nicht wirklich gut aus, deshalb kann ich Deine Frage nicht beantworten, allerdings habe ich die Röhre auf dem Bunker auch von innen fotografiert (so gut es ging) Der Aufgang dazu ist auf der Rückseite des Bunkers.
Gruß
Rolf
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Re: Mauerwerk am Bunker
Hi Torsten,Pettersson hat geschrieben:Hi zusammen,
was war auf dem Bunker eigentlich drauf bzw. welche Funktion hatte dieses Betontürmchen ?
Gruß,
Torsten
They are simply the tallest Tobruks built into a bunker I've ever seen on the entire Atlantik Wall.
bregds
SES
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- Registriert: 10.01.2003 12:02
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Tobruk
Hi SES,
yes I was thinking about a Tobruk but it seemed far to big in comparison to all the Tobruks I have seen so far.
Kind regards,
Torsten
yes I was thinking about a Tobruk but it seemed far to big in comparison to all the Tobruks I have seen so far.
Kind regards,
Torsten
Hi,
also noch einmal übersetzt für diejenigen, die mit dem Begriff "Tobruk" nichts anfangen können: Es handelte sich dabei um einen EIn-Mann-Stand für ein Maschinengewehr.
Da habe ich noch gleich eine Frage: Hatte der MG-Stand der Bauart "Tobruk" eigentlich eine Art Drehring-Lafette so wie bei Bundeswehr-LKWs? Bei den normalen, ebenerdigen Tobruks hätte man die Waffe ja auf dem Boden abstützen können, aber bei diesem Modell hier?
Ich habe mal eine Abbildung gesehen, da hatte ein Tobruk einen Metallschild, aus dem das MG herausschaute - war das immer so?
Gruß,
Matthias
also noch einmal übersetzt für diejenigen, die mit dem Begriff "Tobruk" nichts anfangen können: Es handelte sich dabei um einen EIn-Mann-Stand für ein Maschinengewehr.
Da habe ich noch gleich eine Frage: Hatte der MG-Stand der Bauart "Tobruk" eigentlich eine Art Drehring-Lafette so wie bei Bundeswehr-LKWs? Bei den normalen, ebenerdigen Tobruks hätte man die Waffe ja auf dem Boden abstützen können, aber bei diesem Modell hier?
Ich habe mal eine Abbildung gesehen, da hatte ein Tobruk einen Metallschild, aus dem das MG herausschaute - war das immer so?
Gruß,
Matthias