Sonderwaffenlager Lahn

Depots, Tanklager, Munitionsniederlagen, Versorgungs- und Nachschub-Infrastruktur des Militärs
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Jan Hartmann
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Sonderwaffenlager Lahn

Beitrag von Jan Hartmann » 12.05.2004 18:28

N'Abend zusammen!

Vor ein paar Wochen habe ich das ehemalige Sonderwaffenlager Lahn besucht und einige Fotos dort geschossen.

Gute Hintergrundinformationen über das Lager gibt es hier.
Daher will ich mich auf einige aktuellere Fotos beschränken.
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Jan Hartmann
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Beitrag von Jan Hartmann » 12.05.2004 18:38

Die gesamte Anlage liegt sehr frei, von einem ca. 200 Meter breiten und baumfreien Sichtstreifen umgeben. Die Zäune sind komplett entfernt worden.
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Jan Hartmann
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Beitrag von Jan Hartmann » 12.05.2004 18:48

Weniger Graffiti, als vielmehr Gotcha Randalierer haben im Lager gewütet. Alle Gebäude und Verteidungsgänge sind über und über mit "Einschüssen" von Farbkugeln übersät..
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Beitrag von Jan Hartmann » 12.05.2004 18:58

Wer das Lager noch besuchen will sollte sich beeilen. An einem Ende hatten Bagger versucht einen der Verteidungsstände auszugraben. Offensichtlich wollte man, eventuell um den Rückbau vorzubereiten, testen wie weit die Fundamente hinunterreichen...
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Kaleun

Beitrag von Kaleun » 12.05.2004 19:02

Hallo Jan,

ich bin selbst vor ca. einem Jahr mal in der Gegend gewesen und habe mir u.a. auch das Sonderwaffenlager in Lahn angesehen. Damals waren diese Barrieren aus Beton noch nicht dort. Allerdings habe ich die Gotcha Spieler dort live gesehen. Sie hatten sich gerade zum Spiel vorbereitet und störten sich nicht weiter an meinem Besuch. Dennoch ist es immer wieder erschreckend, wie solche Anlagen in nur wenigen Jahren demoliert werden. :megawut:

Schönen Abend noch....

Gruß

Kaleun

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Jan Hartmann
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Beitrag von Jan Hartmann » 12.05.2004 19:06

Zum Schluss eine Frage an Leute die mehr Ahnung von der Materie haben als ich:

Sind das Einschüsse?

Das Material ist eindeutig nicht spahnend enttfernt, sondern nach aussen gepresst worden. Die Löcher befinden sich ungefähr in Schulterhöhe auf einer der Bunkertüren, Durchmesser ca. 10-15mm.
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tipi
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Beitrag von tipi » 14.05.2004 17:17

Jan Hartmann hat geschrieben:Zum Schluss eine Frage an Leute die mehr Ahnung von der Materie haben als ich:

Sind das Einschüsse?

Das Material ist eindeutig nicht spahnend enttfernt, sondern nach aussen gepresst worden. Die Löcher befinden sich ungefähr in Schulterhöhe auf einer der Bunkertüren, Durchmesser ca. 10-15mm.
Ja! Sieht klar nach Pistolentreffern aus.

Devon

Beitrag von Devon » 14.05.2004 20:25

Das ist wirklich eine sehr interessante Anlage.
Und du hast Recht, die Betonkübel wurden als Prävention gegen Rennen aufgestellt.

Gast

Beitrag von Gast » 14.05.2004 21:52

tipi hat geschrieben:
Jan Hartmann hat geschrieben:Zum Schluss eine Frage an Leute die mehr Ahnung von der Materie haben als ich:

Sind das Einschüsse?

Das Material ist eindeutig nicht spahnend enttfernt, sondern nach aussen gepresst worden. Die Löcher befinden sich ungefähr in Schulterhöhe auf einer der Bunkertüren, Durchmesser ca. 10-15mm.
Ja! Sieht klar nach Pistolentreffern aus.
Auf den ersten Blick sicherlich, aber mir ist nicht entgangen, daß er "Bunkertüren" schrub. Ich weiß nicht, welche 9mm-Mun Du verwendest, aber an STAHL macht die nicht sooo viel, wie hier zu sehen. Geht aus dem Foto zwar nicht sooo treffsicher hervor, aber aufgrund der angerosteten Kanten gehe ich von Stahl aus.

Insofern sage ich JA zu Einschüssen, aber NEIN zu Pistolenmun. Mein Tip ist abhängig von der Tiefe dieser Defekte, leider ist die Aufnahme zu frontal um darüber etwas aussagen zu können. Mit 9mm VM ist das jedenfalls auf keinen Fall zu schaffen, WENN es sich um Stahl handelt.

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Michael aus G
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Beitrag von Michael aus G » 21.05.2004 15:50

Hallo,

die Bilder erinnern mich sehr an das Munlager in Leeder(Bayern). Dort hatten die Amerikaner zwei solcher Bunker und ein ähnlich Verbunkertes Wachgebäude mit Turm in einer seperaten Sicherheitszone neben dem Bw-Mundepot.

Kann das auch ein Sondermunlager gewesen sein?
Wodurch zeichnet sich ein Sondermunlager aus?
Was für Sondermun wurde dort gelagert?

Michael aus G.
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