Anfrage : Objekte im Münchner Norden ?
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Die Liegenschaft lag zwischen der Kronprinz-Rupprecht-Kaserne und der Eisenbahnunterführung (Nordring - Güterbahn), kann aber im Moment nicht sagen, was dort war. Könnte ggf. ein ausgelagerter Bereich des Zentralen Institut des Sanitätsdienstes der Bundeswehr München gewesen sein. Das Münchner Institut lag zwar in der Dachauer Str. und der Tengstraße und verlegte Ende der 90er Jahre in die neu erbaute Liegenschaft nach Garching. Vielleicht gab es aber hier in der Schleißheimer Str. noch einen "Ableger". So ganz weit in meinem Hinterkopf habe ich aber so etwas wie "Zahnmedizin" in Erinnerung, kann mich aber irren, ist ja auch schon sehr lange her.
Übrigens war nur wenige hundert Meter von dieser Stelle entfernt in der Hufelandstraße Anfang der 80er Jahre das Kreiswehrersatzamt untergebracht.
Übrigens war nur wenige hundert Meter von dieser Stelle entfernt in der Hufelandstraße Anfang der 80er Jahre das Kreiswehrersatzamt untergebracht.
Hallo HW,
die Ortsbeschreibung deckt sich ungefähr mit meinen Errinerungen. Zahnmedizin kann ich mir aber nicht vorstellen. Es gibt und gab keine selbstständigen Zahnarzteinrichtungen, das SanZentrum in der EVB Kaserne war damals auch schon in Betrieb. In meiner Errinnerung scheint mir der Block auch zu groß für eine Zahnarztgruppe.
Gruß
Dave
die Ortsbeschreibung deckt sich ungefähr mit meinen Errinerungen. Zahnmedizin kann ich mir aber nicht vorstellen. Es gibt und gab keine selbstständigen Zahnarzteinrichtungen, das SanZentrum in der EVB Kaserne war damals auch schon in Betrieb. In meiner Errinnerung scheint mir der Block auch zu groß für eine Zahnarztgruppe.
Gruß
Dave
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Flugplatz Oberwiesenfeld / Munlager Fröttmaninger Heide
Hallo,
nach dem Buch "Blazing Skies" (Geschichte der FlaRakTruppe der Luftwaffe) war auf dem Flugplatz Oberwiesenfeld das ab 01.05.1957 aufgestellte (Luftwaffen) Flugabwehrbataillon 43 untergebracht. Nach Aufstellung verlegten 1962/63 außer dem Stab und der Stabsbatterie die anderen Batterien nach Scheyern, Erding und Landsberg am Lech. Das Bataillon wird am 01.07.1964 in Flugabwehrraketenbataillon 34 umbenannt und dessen Stab und Stabsbatterie blieb bis zur Verlegung nach Rottenburg/Laaber im Mai 1969 in Oberwiesenfeld.
Demnach scheint zu Hawk-Zeiten nur die Stab / Stabsbatterie in München stationiert gewesen zu sein. Welche Batterie nutzte dann die Hawk-Stellung in der Fröttmaninger Heide ?
Das Munitionslager in der Fröttmaninger Heide war von der Google Earth-Ansicht her ziemlich definitiv ein Sonderwaffenlager, es weist alle entsprechenden Merkmale auf. Muss aber (spätestens) in den siebziger Jahren als solches aufgegeben worden sein, da die späteren Modernisierungsmaßnahmen solcher Lager nicht mehr erfolgt sind. Aber wessen Sonderwaffen waren hier gelagert ?
Gruß, Thomas
nach dem Buch "Blazing Skies" (Geschichte der FlaRakTruppe der Luftwaffe) war auf dem Flugplatz Oberwiesenfeld das ab 01.05.1957 aufgestellte (Luftwaffen) Flugabwehrbataillon 43 untergebracht. Nach Aufstellung verlegten 1962/63 außer dem Stab und der Stabsbatterie die anderen Batterien nach Scheyern, Erding und Landsberg am Lech. Das Bataillon wird am 01.07.1964 in Flugabwehrraketenbataillon 34 umbenannt und dessen Stab und Stabsbatterie blieb bis zur Verlegung nach Rottenburg/Laaber im Mai 1969 in Oberwiesenfeld.
Demnach scheint zu Hawk-Zeiten nur die Stab / Stabsbatterie in München stationiert gewesen zu sein. Welche Batterie nutzte dann die Hawk-Stellung in der Fröttmaninger Heide ?
Das Munitionslager in der Fröttmaninger Heide war von der Google Earth-Ansicht her ziemlich definitiv ein Sonderwaffenlager, es weist alle entsprechenden Merkmale auf. Muss aber (spätestens) in den siebziger Jahren als solches aufgegeben worden sein, da die späteren Modernisierungsmaßnahmen solcher Lager nicht mehr erfolgt sind. Aber wessen Sonderwaffen waren hier gelagert ?
Gruß, Thomas
Re: Münchner Norden
Dave2008 hat geschrieben:Es muß da aber noch eine mittlerweile überbaute Liegenschaft an der Schleißheimer Strasse geben. Als ich 1989 zum Lehrgang an der EVB war sind wir immer zum Schwimmen an die PiSchule gefahren. Da ging es durch die Schleißheimer Strasse und dann irgendwo rechts ab Richtung Olympiagelände.......
Da war ein einzelner zwei oder dreistöckiger Block, weißgetüncht, grenzte glaube ich an das BMW Gelände und wurde auch durch BMW mittlerweile überbaut.
Ich meine er wurde damals durch das ZInst genutzt, es standen auf jedenfall SanKfz davor.
So genau kriege ich es nach über zwnzig Jahren leider nicht mehr zusammen.
So jetzt habe ich glaube ich selber diese Frage klären können. Ich hatte gerade das Vergnügen zur KpFw Tagung in München zu weilen. Die von mir angesprochene Liegenschaft muss der alte Standort des ZInstSanBw gewesen sein.
Habe auch mit deren Spieß sprechen können. Er hat das bestätigt. Leider ist er erst nach dem Umzug auf den Dienstposten gekommmen.
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Zu der Frage von tomasbreitenbacher vom 17.06.2009:
Was auf dem Luftbild und der alten Karte so aussieht wie eine HAWK-Stellung, soll nach meinen mir jetzt vorliegenden Informationen gar keine HAWK-Stellung gewesen sein. Meine Quelle sprach von einer Marschflugkörperstellung der Amerikaner, die zwar gebaut aber angeblich nie genutzt wurde. Meine Quelle war sich aber auch nicht 100 % sicher (ist halt schon so lange her).
Ich dachte auch erst an HAWK, auch erzählten ältere ehem. Soldaten, dass es eine Stellung des FlaRakBtl 34 gewesen sei, die ja auf dem Oberwiesenfeld war (Oberwiesenfeld = heutiges Olympiagelände).
Gruß
HW
Was auf dem Luftbild und der alten Karte so aussieht wie eine HAWK-Stellung, soll nach meinen mir jetzt vorliegenden Informationen gar keine HAWK-Stellung gewesen sein. Meine Quelle sprach von einer Marschflugkörperstellung der Amerikaner, die zwar gebaut aber angeblich nie genutzt wurde. Meine Quelle war sich aber auch nicht 100 % sicher (ist halt schon so lange her).
Ich dachte auch erst an HAWK, auch erzählten ältere ehem. Soldaten, dass es eine Stellung des FlaRakBtl 34 gewesen sei, die ja auf dem Oberwiesenfeld war (Oberwiesenfeld = heutiges Olympiagelände).
Gruß
HW
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Ich habe noch etwas gefunden, was auf dem Standortübungsplatz Fröttmaninger Heide sein soll:
http://www.efodon.de/html/archiv/schanz ... chanze.htm
http://www.efodon.de/html/archiv/schanz ... chanze.htm
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Jetzt zur Frage von Björn im Thread "...nördlich von Freising".
Ein paar Worte dazu vorweg:
Der Standortübungsplatz Fröttmaninger Heide im nördlichen Bereich von München ist immer noch aktiv. D. h. er wird noch weiterhin von der Bundeswehr genutzt, wenn auch einige Teilflächen verkauft sind. Das Betreten und das Befahren ist immer noch verboten und das Verbot wird von den Feldjägern (Militärpolizei) durch Streifenfahrten und Kontrollen überwacht.
Der Standortübungsplatz liegt in den Gemarkungen der Städte München und Garching, sowie der Gemeinde Oberschleißheim. Auf dem Standortübungsplatz, bzw. genau genommen angrenzend, ist das alte Lager Hochbrück (heute privat genutzt) und das "neue Lager Hochbrück", welches um 1997 erbaut wurde.
Es gibt aber einige umfriedete Bereiche auf dem Standortübungsplatz, die der ursprünglichen Verwendung nicht mehr dienen, also lost sind. Aber immer noch auf dem Standortübungsplatz und somit "Betreten verboten".
Hier jetzt erst einmal 2 Luftaufnahmen:
Ein paar Worte dazu vorweg:
Der Standortübungsplatz Fröttmaninger Heide im nördlichen Bereich von München ist immer noch aktiv. D. h. er wird noch weiterhin von der Bundeswehr genutzt, wenn auch einige Teilflächen verkauft sind. Das Betreten und das Befahren ist immer noch verboten und das Verbot wird von den Feldjägern (Militärpolizei) durch Streifenfahrten und Kontrollen überwacht.
Der Standortübungsplatz liegt in den Gemarkungen der Städte München und Garching, sowie der Gemeinde Oberschleißheim. Auf dem Standortübungsplatz, bzw. genau genommen angrenzend, ist das alte Lager Hochbrück (heute privat genutzt) und das "neue Lager Hochbrück", welches um 1997 erbaut wurde.
Es gibt aber einige umfriedete Bereiche auf dem Standortübungsplatz, die der ursprünglichen Verwendung nicht mehr dienen, also lost sind. Aber immer noch auf dem Standortübungsplatz und somit "Betreten verboten".
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Was war hier? Die violette Markierung zeigt wieder den ungefähren Verlauf der Umfriedung. Auf einer alten Karte von 1980 sind hier 3 Gebäude mit Zaunanlage eingezeichnet.
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Zuletzt geändert von HW (†) am 26.11.2009 18:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Diese Stellung kennen wir ja schon aus dem anderen Thread. Die Bezeichnung "Hawk Oberschleißheim" ist nach meinen Erkenntnissen nicht richtig. Laut Aussagen von Soldaten soll sich die Stellung "Oberschleißheim" an einem anderen Ort befunden haben.
Wer nutzte aber diese Stellung und wurde sie überhaupt genutzt? Ich habe vage Hinweise, dass diese Stellung zwar erbaut, aber nicht als HAWK-Stellung genutzt wurde.
Wer nutzte aber diese Stellung und wurde sie überhaupt genutzt? Ich habe vage Hinweise, dass diese Stellung zwar erbaut, aber nicht als HAWK-Stellung genutzt wurde.
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