Hi
Ein interessanter Zeitungsartikel zum Thema Sprengschächte
http://www.fuldaerzeitung.de/sixcms/detail.php?id=76847
verdächtige Schachtdeckel - Sprengschächte?
Hallo Markus,
mit einem gewissen Interesse habe ich Deinen Anstoß mit den besonderen Schachtdeckeln gelesen. Auch ich kam erst ins grübeln, denn ein Areal um eine Brücke die nur 6 Tonnen trägt mit Sprengschächten zu versehen, macht auch für mich keinen Sinn.
Aus meiner beruflichen Erfahrung könnte es sich vielleicht um die Zweitverwendung von Hochwasser-Drainagen handeln. Diese wurden, sofern der Stadtsäckel das Geld hergab, mit verriegelbaren Schachtdeckeln versehen. Sollte sich die Hochwasserschutzlage verändert haben, wurden solche Rohrsysteme gerne, sofern sich jemand dafür interessierte, untervermietet.
Potentielle Mieter sind und waren Kabelnetzbetreiber, Datenleitungsanbieter und natürlich Telefonieanbieter. Für normale Betonrohre in den Weiten DN100 und darüber gibt es automatische Verlegemaschinen, die die Leitungen an der Rohrfirste mit speziellen Spreizklemmen befestigen.
Kontrollier doch mal die Brücke mit den Leitungen. Kommen diese aus einem Rohr ? Wenn ja, wären wir mit dem Ratespiel eine ganze Ecke weiter.
Es rätselt
mit einem gewissen Interesse habe ich Deinen Anstoß mit den besonderen Schachtdeckeln gelesen. Auch ich kam erst ins grübeln, denn ein Areal um eine Brücke die nur 6 Tonnen trägt mit Sprengschächten zu versehen, macht auch für mich keinen Sinn.
Aus meiner beruflichen Erfahrung könnte es sich vielleicht um die Zweitverwendung von Hochwasser-Drainagen handeln. Diese wurden, sofern der Stadtsäckel das Geld hergab, mit verriegelbaren Schachtdeckeln versehen. Sollte sich die Hochwasserschutzlage verändert haben, wurden solche Rohrsysteme gerne, sofern sich jemand dafür interessierte, untervermietet.
Potentielle Mieter sind und waren Kabelnetzbetreiber, Datenleitungsanbieter und natürlich Telefonieanbieter. Für normale Betonrohre in den Weiten DN100 und darüber gibt es automatische Verlegemaschinen, die die Leitungen an der Rohrfirste mit speziellen Spreizklemmen befestigen.
Kontrollier doch mal die Brücke mit den Leitungen. Kommen diese aus einem Rohr ? Wenn ja, wären wir mit dem Ratespiel eine ganze Ecke weiter.
Es rätselt
Hallo Leute
Um mal eines klarzustellen, es ist nichts Unheimliches daran an diesen Schachtdeckeln.
Bei diesen Deckeln handelt es sich nur um :
Schachtabdeckungen nach DIN1229 Klasse D,ohne Belüftung, runde Bauform, tagwasserdicht ohne Innendeckel, mit Verschraubung.
Es handelt sich hierbei nur um Standartbauteile im Straßenbau,die nicht nur militärischen Einrichtungen vorenthalten werden. Auch nach Ende des Kalten Krieges sind diese Schachtabdeckungen im Baustoffhandel zu bekommen. Warum ausgerchnet diese Ausführung verwendet wurde kann ich euch nicht sagen. Besonders sabotagesicher sind diese Teile nicht, da es nicht schwer ist sie zu öffnen (passendes Werkzeug ist im Handel erhältlich).Vielleicht wollte man damit nur sichergehen das nicht ausversehen ein falscher Schacht gelanden wurde (Packe kein Sprengstoff in einen Loch wo der Deckel kein Kreuz und Schraube hat) Kann ja sein oder ? Ich glaube eine Antwort werden wir nie erhalten.
Mit schöne Grüßen
Maeks
Um mal eines klarzustellen, es ist nichts Unheimliches daran an diesen Schachtdeckeln.
Bei diesen Deckeln handelt es sich nur um :
Schachtabdeckungen nach DIN1229 Klasse D,ohne Belüftung, runde Bauform, tagwasserdicht ohne Innendeckel, mit Verschraubung.
Es handelt sich hierbei nur um Standartbauteile im Straßenbau,die nicht nur militärischen Einrichtungen vorenthalten werden. Auch nach Ende des Kalten Krieges sind diese Schachtabdeckungen im Baustoffhandel zu bekommen. Warum ausgerchnet diese Ausführung verwendet wurde kann ich euch nicht sagen. Besonders sabotagesicher sind diese Teile nicht, da es nicht schwer ist sie zu öffnen (passendes Werkzeug ist im Handel erhältlich).Vielleicht wollte man damit nur sichergehen das nicht ausversehen ein falscher Schacht gelanden wurde (Packe kein Sprengstoff in einen Loch wo der Deckel kein Kreuz und Schraube hat) Kann ja sein oder ? Ich glaube eine Antwort werden wir nie erhalten.
Mit schöne Grüßen
Maeks
Das ist schon richtig, aber eine gewisse Hürde stellt es schon dar. Oft ist es ja auch nur eine Kleinigkeit, die Gelegenheits-(wasauchimmer) von ihrem Tun abhält. Und in diesem Fall halt diese Bauweise....Maeks hat geschrieben:Besonders sabotagesicher sind diese Teile nicht, da es nicht schwer ist sie zu öffnen (passendes Werkzeug ist im Handel erhältlich).
Aber du hast Recht, die wirklichen Beweggründe werden wir wohl nie erfahren...
Hallo,
endlich schreibe ich mal, was es mit diesen Schächten auf sich hat:
Die dienen dem Hochwasserschutz. Die Dinger sind verschraubt, damit sie das Hochwasser nicht hochdrücken kann. In der unmittelbaren Umgebung gibt es auch ein Regenrückhaltebecken.
Damit hat sich das dann auch erledigt.
Grüße
Markus
endlich schreibe ich mal, was es mit diesen Schächten auf sich hat:
Die dienen dem Hochwasserschutz. Die Dinger sind verschraubt, damit sie das Hochwasser nicht hochdrücken kann. In der unmittelbaren Umgebung gibt es auch ein Regenrückhaltebecken.
Damit hat sich das dann auch erledigt.
Grüße
Markus
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HalloLeif hat geschrieben:Bei hochwassergefährdeten gebieten macht ein verriegelbarer Deckel schon Sinn, da diese von dem von unten drückenden Wasser nicht so leicht abgehoben werden.
Viele Grüße,
Leif
das schrieb Leif aber schon im 2 Posting!
Gruß Wolfgang
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." (Albert Schweizer)