Dem stimme ich zu, zumindest, was Objekte/Grundstücke angeht, für die sich ein Investor interessiert oder mit denen die öffentliche Hand sonstwie Geld, z.B. durch den Verkauf von Bauland für Eigenheime, verdienen kann. Ist in Zeiten knapper öffentlicher Kassen meiner Meinung nach auch nicht völlig zu verdenken. Denn "wir" hier stellen mit unseren Interessen (leider) nur eine sehr kleine Minderheit dar. Für das Gros der Mitbürger ist z.B. so ein altes Bahngelände eben nur eine Ansammlung von Ruinen oder abrisswürdigen Bauten.Trip7075 hat geschrieben:Das ist nicht nur in Hamburg so. Das gibt es seit Jahren schon in Frankfurt/Main und wahrscheinlich anderswo auch.
Denkmalschutz hat in Deutschland einen schweren Stand, wenn es nicht gerade um Jahrhunderte alte Bauwerke geht.
Im privaten Bereich sollte man sich als Eigentümer aber gut überlegen, in welcher Farbe man die Fassade oder auch nur das innenliegende Treppenhaus seines unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes streicht, denn da kann der "Amtsschimmel" sonst ganz schnell wiehern....und ich meine ganz bestimmt keine knalligen oder "modischen" Farben.
Es soll sich bitte durch den "Amtsschimmel" niemand persönlich beleidigt fühlen. Es gibt da solche und solche Mitarbeiter....bei manchen fragt man sich eben, ob da die Prioritäten richtig gesetzt werden.