Die Mangfall-Kaserne der Bundeswehr in Bad Aibling auf dem Gelände der US-Ahörstation wurde 2002/2003 von der Bundeswehr aufgegeben. Hier waren die Unterkünfte der 2. Staffel (früher Batterie) der Flugabwehrraketengruppe 33 (früher 2./FlaRakBtl 33). Große Spekulationen, was aus der Kaserne werden soll, machten die Runde. Von Unterkunft für den BGS bis zum Gewerbepark war fast allen inbegriffen. Jetzt ist die Bundeswehr aber wieder hier "eingezogen" mit der Fernmeldeweitverkehrsstelle der Bundeswehr.
Nach dem die Amerikaner die Abhörstation 2004 verlassen hatten, übernahm die Bundesstelle für Fernmeldestatistik einen kleinen Teil der Anlagen. Nach eigenen Angaben der Bundesstelle sollen bis zu 450 Mitarbeiter in Bad Aibling einen Arbeitsplatz finden.
Jetzt kommt die Bundeswehr mit weiteren Soldaten dazu.
Unter "Dienststellen" die Rubrik "Im Portrait" und dort "Fernmeldeweitverkehrsstelle der Bundeswehr" anklicken
http://www.streitkraeftebasis.de/
Bundeswehr erneut in Bad Aibling/Bayern
BGS in Bad Aibling (historisch)
Hallo Hermann,
der BGS war auch früher schon mal in Bad Aibling. Der Akte BA-MA, DVW1-25861/h, Funkmeß-, Richtfunk- und Funkstationen auf dem Gebiet Westdeutschlands, Bd. 4: Funkstationen, Stand Juli 1961, sind folgende "artverwandte" Anlagen des BGS zu entnehmen:
Rick
der BGS war auch früher schon mal in Bad Aibling. Der Akte BA-MA, DVW1-25861/h, Funkmeß-, Richtfunk- und Funkstationen auf dem Gebiet Westdeutschlands, Bd. 4: Funkstationen, Stand Juli 1961, sind folgende "artverwandte" Anlagen des BGS zu entnehmen:
GrußFunkleitzentrale und Funkbeobachtungsstelle II, Bonn-Hangelar
Funkbeobachtungsstelle I, Bad Aibling
Funkbeobachtungsstelle III, Lübeck-St.Hubertus
Rick
aktiver Standort ?
Hallo,
dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum - eher hinweisender als konstruktiver Natur.
Eigentlich geht es ja mit Bad Aibling hier um einen aktiven Standort. Aber das ist wohl fallweise abzuwägen und in letzter Zeit nicht mehr ganz so ristriktiv gehandhabt?
Bei der oben angesprochenen "Bundesstelle für Fernmeldestatistik" handelt es sich um das AKTIVE Objekt "Seeland Torfstich" des Bundesnachrichtendienstes. Die Bezeichnung Bundesstelle für Fernmeldestatistik ist meist ein untrügliches Indiz dafür , dass die Herren aus Pullach dort vertreten sind.
"Seeland-Torfstich" ist übrigens schon eine Weile als Deckname verbrannt, genau so wie 30 bis 40 weitere Decknamen von aktiven BND-Liegenschaften. Weiter Informationen finden sich z.B. hier:
World Content News WCN
hinweisende Grüße
peergynt
dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum - eher hinweisender als konstruktiver Natur.
Eigentlich geht es ja mit Bad Aibling hier um einen aktiven Standort. Aber das ist wohl fallweise abzuwägen und in letzter Zeit nicht mehr ganz so ristriktiv gehandhabt?
Bei der oben angesprochenen "Bundesstelle für Fernmeldestatistik" handelt es sich um das AKTIVE Objekt "Seeland Torfstich" des Bundesnachrichtendienstes. Die Bezeichnung Bundesstelle für Fernmeldestatistik ist meist ein untrügliches Indiz dafür , dass die Herren aus Pullach dort vertreten sind.
"Seeland-Torfstich" ist übrigens schon eine Weile als Deckname verbrannt, genau so wie 30 bis 40 weitere Decknamen von aktiven BND-Liegenschaften. Weiter Informationen finden sich z.B. hier:
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hinweisende Grüße
peergynt
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@ Rick,
BGS bzw. jetzt Bundespolizei in Bad Aibling gibt es ja schon lange und ist immer noch aktiv. Die Liegenschaften befinden sich aber nicht auf dem großen allseits bekannten Gelände, sondern eher versteckt an anderer Stelle.
In diesem Zusammenhang folgende Gedanken zum Thema:
In Insiderkreisen der Materie Funkaufklärung wurde oft auch schon früher diskutiert, warum der BGS, Gruppe Fernmeldewesen, nicht die Anlagen, z. B. Peilzentralen, der Streitkräfte (Bundeswehr) oder der Nachrichtendienste nutzt. Dieses war in der Vergangenheit ja üblich, man nutzte zwar eine gemeinsame Anlage, die Auswertung nahm aber jeder gemäß seines Auftrages eigenständig vor. Nur der BGS hatte immer seine eigenen Anlagen.
Nun, ich glaube das hat etwas mit rechtlichen Gesichtspunkten zu tun. Die Bundeswehr und die Nachrichtendienste arbeiten nach dem Opportunitätsprinzip - Prinzip der Zweckmäßigkeit bzw. Ermessensentscheidung -, der BGS als Polizei ist aber im Strafrecht an das Legalitätsprinzip - Strafverfolgungszwang - im Regelfall gebunden gewesen.
BGS bzw. jetzt Bundespolizei in Bad Aibling gibt es ja schon lange und ist immer noch aktiv. Die Liegenschaften befinden sich aber nicht auf dem großen allseits bekannten Gelände, sondern eher versteckt an anderer Stelle.
In diesem Zusammenhang folgende Gedanken zum Thema:
In Insiderkreisen der Materie Funkaufklärung wurde oft auch schon früher diskutiert, warum der BGS, Gruppe Fernmeldewesen, nicht die Anlagen, z. B. Peilzentralen, der Streitkräfte (Bundeswehr) oder der Nachrichtendienste nutzt. Dieses war in der Vergangenheit ja üblich, man nutzte zwar eine gemeinsame Anlage, die Auswertung nahm aber jeder gemäß seines Auftrages eigenständig vor. Nur der BGS hatte immer seine eigenen Anlagen.
Nun, ich glaube das hat etwas mit rechtlichen Gesichtspunkten zu tun. Die Bundeswehr und die Nachrichtendienste arbeiten nach dem Opportunitätsprinzip - Prinzip der Zweckmäßigkeit bzw. Ermessensentscheidung -, der BGS als Polizei ist aber im Strafrecht an das Legalitätsprinzip - Strafverfolgungszwang - im Regelfall gebunden gewesen.
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Richtig, so habe ich es ja auch geschrieben, dass die Bundeswehr wieder in die Mangfall-Kaserne eingezogen ist.
Vom amerikanischen Teil ist die große Wohnanlage komplett verkauft und vom technichen Bereich sind ca. 90 % verkauft. Die BFSt hat die restlichen 10 % des technischen Bereiches übernommen.
Vom BGS bzw. Bundespolizei, die ja auch mal von Rosenheim in die Mangfall-Kaserne verlegen wollten gibt es jetzt das Gerücht, dass sie nach Brannenburg verlegen, wenn dort die Bundeswehr ausgezogen ist und nach Ingolstadt verlegt hat. Die BGS-Kaserne in Rosenheim platzt nämlich so langsam aus den Nähten. Neben der BGS-Kaserne ist die Fachhochschule und die hat auch großen Raumbedarf. Deswegen lauert die Fachhochschule schon auf den Auszug vom BGS damit sie dort in die Kaserne einziehen kann.
So ist das mit den "Ringelspiel"
Vom amerikanischen Teil ist die große Wohnanlage komplett verkauft und vom technichen Bereich sind ca. 90 % verkauft. Die BFSt hat die restlichen 10 % des technischen Bereiches übernommen.
Vom BGS bzw. Bundespolizei, die ja auch mal von Rosenheim in die Mangfall-Kaserne verlegen wollten gibt es jetzt das Gerücht, dass sie nach Brannenburg verlegen, wenn dort die Bundeswehr ausgezogen ist und nach Ingolstadt verlegt hat. Die BGS-Kaserne in Rosenheim platzt nämlich so langsam aus den Nähten. Neben der BGS-Kaserne ist die Fachhochschule und die hat auch großen Raumbedarf. Deswegen lauert die Fachhochschule schon auf den Auszug vom BGS damit sie dort in die Kaserne einziehen kann.
So ist das mit den "Ringelspiel"