Es gab nicht nur Citroen und irgendwelche exotischen Fahrzeuge als Dreiachser, sondern auch den guten alten Passat. Mehr dazu unter http://www.passat-kartei.de/fahrzeuge/kurios.html.
Der Dreiachser als Wohnmobil wurde von privat auf der Basis eines Santana mit Heckschaden aufgebaut. Den Variant mit drei Achsen gab es tatsächlich als Kleinserie (~12-15 Fahrzeuge) von Fa. Spiess aus Landau. Dafür wurde die Karosserie in der Mitte des hinteren Radlaufs durchtrennt und ein von Spiess gefertigtes Mittelstück eingesetzt. Die hinteren Seitenscheiben sind aus Kunststoff.
Viele Grüße
Johan
Hobby-Passat-Bastler und -Tuner (Es geht nichts über einen praktischen Kombi - aber bitte vollverspoilert und tiefergelegt!)
Noch ein paar Bilder:
Doppelachser
Betreff der Dreiachser CX im Raum Frankfurt:
Die Fahrzeuge waren nicht nur für die FAZ unterwegs.
In der Regel standen in den Achtzigern bis zu drei Fahrzeugen tagsüber in der Frankenalle geparkt.
Zur Zeit ist immer noch ein Fahrzeug, dunkelbraun-violett mit leichtem Heckschaden (gelb ausgebessert) gelegentlich auf Frankfurter Straßen zu sehen. Das Teil hat mittlerweile eine Menge Rostlöcher. Besonders erstaunlich war die Geschwindigkeit der Fahrzeuge, locker jenseits der 180 km/h, und das mit mehr als zwei Tonnen bedrucktem Papier.
Übrigens fuhren die Wagen mit deutscher Besatzung bis Saarbrücken / franz. Grenze, dort wechselten die deutschen Fahrer ihr Fahrzeug mit ihrem Pariser Gegenpart und brachten noch in der gleichen Nacht die französiche Presse ins Verteilzentrum nach Frankfurt, Mainzer Landstraße.
TH
Die Fahrzeuge waren nicht nur für die FAZ unterwegs.
In der Regel standen in den Achtzigern bis zu drei Fahrzeugen tagsüber in der Frankenalle geparkt.
Zur Zeit ist immer noch ein Fahrzeug, dunkelbraun-violett mit leichtem Heckschaden (gelb ausgebessert) gelegentlich auf Frankfurter Straßen zu sehen. Das Teil hat mittlerweile eine Menge Rostlöcher. Besonders erstaunlich war die Geschwindigkeit der Fahrzeuge, locker jenseits der 180 km/h, und das mit mehr als zwei Tonnen bedrucktem Papier.
Übrigens fuhren die Wagen mit deutscher Besatzung bis Saarbrücken / franz. Grenze, dort wechselten die deutschen Fahrer ihr Fahrzeug mit ihrem Pariser Gegenpart und brachten noch in der gleichen Nacht die französiche Presse ins Verteilzentrum nach Frankfurt, Mainzer Landstraße.
TH
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Für zivile Nutzung sicherlich nicht.MikeG hat geschrieben: Aber ich glaube nicht, daß da Zukunft besteht, da der Abrollwiderstand simpel höher ist. Und das widerspricht der Idee des was-weiss-ich-wie-wenig-liter-Autos.
Mike
Der perfekte Formel-1-Renner – BMW-Williams hat ihn im Computer entwickelt.
Guck mal, Ralf – gegen diesen Wagen hätte dein großer Schumi-Bruder im Ferrari keine Chance.
Der Clou: Der BMW hat sechs Räder.
Das Super-Auto (von 0 auf 100 in 2,2 Sekunden) hat Projektingenieur Frank Dernie auf seinem Computer virtuell „zusammengebaut“.
Er nahm die Eckdaten eines „normalen“ Rennautos: 3,0-Liter-V 10-Motor (900 PS), 605 Kilo Mindestgewicht. Dazu brachte er aber alle optimalen Werte der Formel-1-Geschichte ein.
Heraus kam der Wunder-Renner.
Ralf zu BILD: „Als ich die Daten dieses Autos sah, juckte es gleich in meinen Füßen. Keine Frage: Dieser Wagen ist die absolute WM-Garantie.“
Der beste Wagen der Formel 1 bleibt allerdings noch ein Traum.
Der große Nachteil: Auf den Piloten wirken wegen der hohen Geschwindigkeit und der brutalen Brems-Wirkung Fliehkräfte von bis zu 10G ein – das Zehnfache des Körpergewichts des Fahrers (aktuell knapp 4G). Das ist für den menschlichen Körper nicht auszuhalten.
Das Power-Heck
Diese Partie ist breiter als im heutigen Formel-1-Renner. Vier angetriebene Hinterräder sind effektiver als ein Vorderrad-Antrieb, den Williams auch überlegt hatte. Ingenieur Frank Dernie in „F 1 Racing“: „Ich glaube nicht, dass wir eine Frontantrieb-Lösung gefunden hätten, ohne Probleme mit dem Gewicht oder der Aerodynamik zu bekommen“
Vier Hinterräder
Dadurch besserer Vortrieb und Beschleunigung. Auf der hinteren Achse reichen ausschließlich Trockenreifen, weil die vorderen vier Räder die Strecke auch bei Regen säubern. Einen Prototyp mit vier Antriebsrädern hat Williams schon 1982 entwickelt (wurde nicht eingesetzt)
Saug-Schürzen
Die verstellbaren Schürzen wurden 1982 verboten. Dadurch, dass sie in den Kurven bis einen Millimeter auf den Boden reichen, entsteht unter dem Auto ein Vakuum. Das sorgt dafür, dass sich der Wagen am Boden festsaugt und quasi wie auf Schienen um die Kurven rast. Risiko: Bricht der Luftstrom ab, (z.B. Bodenwelle) droht Abflug
Der Frontflügel
Während er beim heutigen Formel-1-Renner das wichtigste aerodynamische Teil ist, hat er beim Super-BMW nur noch „statistischen Wert“. Durch den Ground-Effect (Ansaugen auf dem Boden) ist er nur noch wie bei Flugzeugen ein Teil zum Ausbalancieren des Autos. Er ist deshalb auch viel kleiner
Quelle Bild-Zeitung