Hallo gfaust,gfaust hat geschrieben:Wir meinen doch den gleichen Bunker! Mir war gar nicht bewusst, dass nebenan das A-Werk war! Die Schäden sind auf dem Eingangsbauwerk auf der anderen Seite, die hier nicht im Bild ist. Stimmt es eigentlich, dass es einen Zugang (erst nach dem Krieg erstellt) aus der Werkhalle heraus gab, bei einem flüchtigen Blick in die Halle kam mir das damals (ja, ist inzwischen schon zehn Jahre her) so vor. Bei Panoramio gibt es noch ein Foto, auf dem man die Schäden erkennen kann.
Als ich gesucht habe, ob der Schaden bei den schweren Luftangriffen Weihnachten 1944 entstanden ist, habe ich die Dokumentation eines Zeitzeugen im Netz gefunden, das Buch Johannes Kube - Gekochte Steine essen (ISBN: 978-3-940459-32-9) wurde bei Shaker Media veröffentlicht.
zu den Schäden im Außenbereich werd ich noch einige Bilder hier einstellen.Ich habe damals bei der Begehung weit über 200 Bilder gemacht,die aber alle zu zeigen,würde hier sicher den Rahmen sprengen.
Was den Zugang zum Bunker aus der angrenzenden Werkshalle angeht(ehm. A-Werk) ist mir nichts bekannt.Bei den persönlichen Gesprächen mit dem Besitzer und dem Hausmeister des A-Werks um die Besichtigungs-und Fotographieerlaubniss wurde mir mitgeteilt,das ich dann von außen,also über die beiden Hintereingänge in den Bunker gelange.Der Besitzer des A-Werks zeigte mir damals auch alles wissenswerte über die Kletterhalle,jedoch ist mir dort damals nichts an Zugängen zum Bunker aufgefallen.Theoretisch ist es möglich das ein Zugang geschaffen wurde,dieser allerdings durch die Kletterwände etc. versperrt war.
Ich habe allerdings auch nichts in der Hinsicht durch Zeitzeugen in Erfahrung bringen können,ich denke da hätte das Mitglied der ehm. Werksfeuerwehr mit Sicherheit was zu sagen können.Ich werde ihn aber bei nächster Gelegenheit mal fragen,ok.
Lieben Gruss von Marcus