Vierlingsflak (Flakstellung) bei Schwebheim Lkr. Schweinfurt gefunden
Vierlingsflak (Flakstellung) bei Schwebheim Lkr. Schweinfurt gefunden
Hallo zusammen,
soeben den Artikel gefunden, vielleicht weiß hier jemand mehr darüber. Nach den Bildern zu urteilen war die Flak noch recht gut erhalten, aber ich denke bei der Bergung ist man nicht zimperlich umgegangen.
Hier der Link zum Bericht
http://www.infranken.de/regional/schwei ... 221,775897
Gruß
Michael
soeben den Artikel gefunden, vielleicht weiß hier jemand mehr darüber. Nach den Bildern zu urteilen war die Flak noch recht gut erhalten, aber ich denke bei der Bergung ist man nicht zimperlich umgegangen.
Hier der Link zum Bericht
http://www.infranken.de/regional/schwei ... 221,775897
Gruß
Michael
Flakfund in Schwebheim (Pressebericht)
Es bleibt zu hoffen, dass eine museale Aufarbeitung (wie am Ende des Presseberichts angedeutet wird) möglich ist.
Hier der Link zum Artikel:
http://www.nordbayern.de/region/landwir ... -1.3809213
[edit: Beitrag an bestehendes Thema angehängt • redsea]
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- niemandsland
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69 Jahre nach Kriegsende, unter einem Feld das offensichtlich viele Jahre bestellt wurde?
Dafür ist der Fund in einen recht respektablen Zustand. Jedenfalls was man so erkennen kann auf den Fotos. Einige Teile, insbesondere der Teil mit Richtsitz sieht - wenn ich das richtig deute - etwas mitgenommen aus. Aber mit großer Wahrscheinlichkeit könnte man das "gute Stück" oder zumindest Teile davon gut für eine museale Nutzung aufarbeiten. Wohl wie immer, sofern die Spezialisten ebenso zu der Überzeugung gelangen, das dies möglich ist, eine Kostenfrage.
Wobei ich mir beim betrachten der Fotos nicht wirklich sicher bin, ob der 2cm Vierling vollständig ist. Was man auf den Fotos so sieht, also die Lafette, die Geschütz-Rohre, Richtsitz, einige Verbindungsbleche, wohl den Hülsenkasten (ohne Deckel), einen Teil vom Sonder-Anhänger (mit Rad), Zahnkranz der Höhenausrichtung, Schneckenradkranz und einige Teile aus diesem Bereich. Wenn das alles ist was auf den Bildern gezeigt wird, dann ist die 2cm - meiner Meinung nach - nicht vollständig.
Wäre auch interessant größere Auflösungen der Fotos zu sehen.
Dafür ist der Fund in einen recht respektablen Zustand. Jedenfalls was man so erkennen kann auf den Fotos. Einige Teile, insbesondere der Teil mit Richtsitz sieht - wenn ich das richtig deute - etwas mitgenommen aus. Aber mit großer Wahrscheinlichkeit könnte man das "gute Stück" oder zumindest Teile davon gut für eine museale Nutzung aufarbeiten. Wohl wie immer, sofern die Spezialisten ebenso zu der Überzeugung gelangen, das dies möglich ist, eine Kostenfrage.
Wobei ich mir beim betrachten der Fotos nicht wirklich sicher bin, ob der 2cm Vierling vollständig ist. Was man auf den Fotos so sieht, also die Lafette, die Geschütz-Rohre, Richtsitz, einige Verbindungsbleche, wohl den Hülsenkasten (ohne Deckel), einen Teil vom Sonder-Anhänger (mit Rad), Zahnkranz der Höhenausrichtung, Schneckenradkranz und einige Teile aus diesem Bereich. Wenn das alles ist was auf den Bildern gezeigt wird, dann ist die 2cm - meiner Meinung nach - nicht vollständig.
Wäre auch interessant größere Auflösungen der Fotos zu sehen.
Seh ich genauso - die Kosten werden letztlich entscheidend sein. Eine Möglichkeit wäre, dass die Vierling im Museum für Militär- und Zeitgeschichte in Stammheim landet. Das wäre quasi direkt um die Ecke, 10 Kilometer Luftlinie vom Fundort. Aber da steht eben auch nur ein Verein dahinter, der auf seine Finanzen achten muss.
Beim Artikel der Main-Post ist noch ein zweites Video dazugekommen. Wer keinen Zugang hat, kann es hier abrufen. Bei dem InFranken.de kann man die Bilder auch im Vollbild-Modus durchklicken, aber viel sieht man da auch nicht. Mir kommt es so vor, als fehlen zwei Geschützrohre. Kann natürlich auch sein, dass durch die Bewirtschaftung des Ackers nicht mehr alles auf einer Stelle liegt.
Beim Artikel der Main-Post ist noch ein zweites Video dazugekommen. Wer keinen Zugang hat, kann es hier abrufen. Bei dem InFranken.de kann man die Bilder auch im Vollbild-Modus durchklicken, aber viel sieht man da auch nicht. Mir kommt es so vor, als fehlen zwei Geschützrohre. Kann natürlich auch sein, dass durch die Bewirtschaftung des Ackers nicht mehr alles auf einer Stelle liegt.
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Moin, zwei dreiviertel Geschützrohre sind auf den Bildern aus InFranken zu sehen. Glaub auf Bild Nr. 3 ist im Hintergrund noch ein Teil des dritten Geschützrohres zu erkennen. Auf dem einen Bild das von der Fundstelle, dort liegt unten links entweder ein Ast oder vielleicht auch noch ein Teil von der Flak. Letztendlich kann das aber auch sonstwas sein. Die Auflösung der - in diesem Fall wirklich interessanten Bilder - ist echt für den PoPo.Jan1903 hat geschrieben:Bei dem InFranken.de kann man die Bilder auch im Vollbild-Modus durchklicken, aber viel sieht man da auch nicht. Mir kommt es so vor, als fehlen zwei Geschützrohre. Kann natürlich auch sein, dass durch die Bewirtschaftung des Ackers nicht mehr alles auf einer Stelle liegt.
Und wo das Metall am Ende landet, ist eigentlich egal. Hauptsache nicht beim Schrotti.
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Neuer Artikel zur Schwebheimer Flak: Main-Post: Nach Flak-Fund: Zukunft der Waffe noch immer ungeklärt (27.08.2014)
Kurze Zusammenfassung für alle, die den Bericht nicht lesen können: Interesse an der Flak haben bisher das Museum für Militär- und Zeitgeschichte in Stammheim (Lkr. Schweinfurt) und - möglicherweise - das Panzermuseum im niedersächsischen Munster.
Das Stammheimer Museum würde die Flak im jetzigen Zustand als Bodenfund zeigen. „Ich denke, das zeigt ganz gut, dass alles vergänglich ist“, so der Museumschef.
In Munster würde man sie wenn möglich restaurieren - die Gerätschaften sind dort ja vorhanden.
Also noch alles offen.
Kurze Zusammenfassung für alle, die den Bericht nicht lesen können: Interesse an der Flak haben bisher das Museum für Militär- und Zeitgeschichte in Stammheim (Lkr. Schweinfurt) und - möglicherweise - das Panzermuseum im niedersächsischen Munster.
Das Stammheimer Museum würde die Flak im jetzigen Zustand als Bodenfund zeigen. „Ich denke, das zeigt ganz gut, dass alles vergänglich ist“, so der Museumschef.
In Munster würde man sie wenn möglich restaurieren - die Gerätschaften sind dort ja vorhanden.
Also noch alles offen.