Wanderung auf dem Grund des zukünftigen Ilsesees
Wanderung auf dem Grund des zukünftigen Ilsesees
Vor ein paar Wochen war ich Teilnehmer einer geführten Wanderung im Tagebaurestloch Meuro. Beginnend am dem Herbst wird dieser Tagebau geflutet; es wird dann ein weitere künstlicher See entstehen.
Der Braunkohlentagebau in der DDR hat die Landschaft zwischen Senftenberg und Cottbus stark geprägt. Viele Tagebaue sind inzwischen ausgekohlt, so dass der Prozess der Renaturierung eingesetzt hat.
Das Tagebaurestloch Meuro bei Großräschen ist eigentlich ein mehrfacher Lostplace: Zuerst ist ein Ortsteil von Großräschen für den Tagebau verschwunden, dann verschwand der größte Teil des Tagebaus selbst, und schließlich wird in einigen Jahren auch das Restloch "verschwunden" sein.
Für mich war eigentlich am interessantesten, wie meine Sinne sich innerhalb ganz kurzer Zeit auf diese Umgebung "umstellten". Man ist plötzlich innerhalb einer ganz fremden und dabei doch ziemlich vielgestaltigen Landschaft.
Noch vorab zu den Bildern: Alles das wird in ca. 15 Jahren unter Wasser liegen, vieles natürlich schon früher.
Der Braunkohlentagebau in der DDR hat die Landschaft zwischen Senftenberg und Cottbus stark geprägt. Viele Tagebaue sind inzwischen ausgekohlt, so dass der Prozess der Renaturierung eingesetzt hat.
Das Tagebaurestloch Meuro bei Großräschen ist eigentlich ein mehrfacher Lostplace: Zuerst ist ein Ortsteil von Großräschen für den Tagebau verschwunden, dann verschwand der größte Teil des Tagebaus selbst, und schließlich wird in einigen Jahren auch das Restloch "verschwunden" sein.
Für mich war eigentlich am interessantesten, wie meine Sinne sich innerhalb ganz kurzer Zeit auf diese Umgebung "umstellten". Man ist plötzlich innerhalb einer ganz fremden und dabei doch ziemlich vielgestaltigen Landschaft.
Noch vorab zu den Bildern: Alles das wird in ca. 15 Jahren unter Wasser liegen, vieles natürlich schon früher.
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Hallo allerseits;
nein, die Bagger werden (leider) nicht mit versenkt; es gibt da Sicherheitsbedenken. Nun ja, in Anbetracht der Tatsache, dass anderswo ausgediente Schiffe versenkt werden, um quasi künstliche Riffe zu schaffen...
Der Steg im zukünftigen See besteht aus dem Teil eines verschrotteten Baggers, korrekt.
Dass im derzeitigen Restloch noch kein Wasser steht, ist in der Tat darauf zurückzuführen, dass der Grundwasserspiegel durch Pumpen niedrig gehalten wird. Nach dem Abschalten der Pumpen (geplant für diesen Herbst) wird der Grundwasserspiegel über ca. 13 bis 15 Jahre wieder ansteigen und so der See enstehen. Zusätzlich wird noch Flusswasser eingeleitet, um den ph-Wert des Wassers zu kontrollieren.
nein, die Bagger werden (leider) nicht mit versenkt; es gibt da Sicherheitsbedenken. Nun ja, in Anbetracht der Tatsache, dass anderswo ausgediente Schiffe versenkt werden, um quasi künstliche Riffe zu schaffen...
Der Steg im zukünftigen See besteht aus dem Teil eines verschrotteten Baggers, korrekt.
Dass im derzeitigen Restloch noch kein Wasser steht, ist in der Tat darauf zurückzuführen, dass der Grundwasserspiegel durch Pumpen niedrig gehalten wird. Nach dem Abschalten der Pumpen (geplant für diesen Herbst) wird der Grundwasserspiegel über ca. 13 bis 15 Jahre wieder ansteigen und so der See enstehen. Zusätzlich wird noch Flusswasser eingeleitet, um den ph-Wert des Wassers zu kontrollieren.
Hier noch ein schöner Artikel bei Heise Telepolis mit einigen Hintergrundinformationen:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20773/1.html
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20773/1.html