für sich sieht das Gechütz aus wie eine '2 cm Flak 30'.
Da mich die Mündungsbremse etwas irritiert hat, nochmal etwas gesucht und folgendes gefunden:
Q: Lexikon der WehrmachtDie Waffe war mit zwei verschiedenen Köpfen zur Mündungsbremse ausgestattet. Bei leichtgängigen, eingeschossenen Waffen kam der Kopf mit einem 35 mm Innendurchmesser zum Einsatz, während der 41-mm-Kopf, mit dem der Rückstoß der Waffen weniger abgebremst wurde, bei neuen Waffen oder bei durch Regen und Kälte verursachter Schwergängigkeit oder bei besonders gekennzeichneter Munition verwendet wurde.
Daß die Aufnahme am Rhein, im Bereich der von Markus dargestellten Stelle gemacht worden ist, möchte ich bezweifeln.
Vermutlich handelt es sich zwar um eine Aufnahme aus dem Nachlass (oder dgl.) eines ehemaligen Flaksoldaten, dessen Batterie entlang eines bestimmten Abschnittes des Rheinufers, hier im Umfeld der Duisburg-Hochfelder Eisenbahnbrücke. Die Aufnahme selbst könnte, sofern sie überhaupt in Duisburg gemacht worden sein sollte, eher auf der Standortschießanlage im Bereich der heutigen Sechs-Seen-Platte entstanden sein.
Dort wurde nicht nur mit Handfeuerwaffen geübt, sonder auch mit leichter Flak.
Ein Indiz dürfte der Wall im Hintergrund sein, über welchen die Spitzen einiger Nadelhölzer ins Bild ragen. Solche Baumarten wachsen in dem Bereich um die erwähnte Brücke nicht.
Grüße, Eric