Hallo,
im Stern-Jahrbuch 1987 ist was zum Molkezug,
ich suchs mal raus und poste dann nochmal.
Gruß
Charly
Altes AKW im Emsland
Hallo,
also hier eine Zusammenfassung :
Stern-Jahrbuch 1987 Seite 42 f. "Strahlende Milch von strahlenden Kühen"
- insbesondere in Bayern verstrahles Gras und Heu.
- 1987 "Molkeskandal" in Bayern -> "auf Abstellgleisen in Rosenheim" in DB-Waggons ["ramponierten Güterwagen"] wurden "rund 5000 Tonnen verstrahlten Molkenpulvers entdeckt" (geparkt für "3 Mark pro Waggon und Tag".
- "Ein Versuch das... [Pulver in Entwicklungsländer zu verschieben]... scheiterte." [u.a. Untersagung der Abladung in Köln und Bremen]
- Pulver wude von Bundesumweltminister Walter Wallmann bzw. vom Bund übernommen und "auf Truppenübungsplätzen" [in Meppen/Niedersachsen und Feldkirch bei Straubing] <<geparkt>>.
- 5000 Tonnen Molkepulver wurden zu 100 KG stark strahlendem Sondermüll "reingewaschen",
veranschlagte Zeit: 2 Jahre.
- geplanter "Wäschestandort" Hungen/Hessen am Widerstand von Wallmann gescheitert [damals Ministerpräsident Hessen].
- Durchführungsstandort der Molkewäsche war dann Lingen/Emsland.
- "... in Oberbayern wuchs 1987 ein neuer Berg von tausenden Tonnen radioaktiven Molkepulvers mit rund 8000 Becquerel pro Kilo aus Cäsium 134 und 137".
- urprüngliche Strahlungsaktivität gesamte Ladung ca. 15 Milliarden Becquerel
- vom Bundesumweltministerium "entdeckte" Entsorgungsmethode [Prof. Franz Roiner, Hannover, "Ionenaustauscher-Methode"]:
- [durch ständiges Waschen wird die Radioaktivität] "auf ungefähr 199 Becquerel pro Kilo reduziert".
Bei Wallmann klingelt auch noch was bei mir, und zwar das hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wallmann-Ventil
Gruß
Charly
also hier eine Zusammenfassung :
Stern-Jahrbuch 1987 Seite 42 f. "Strahlende Milch von strahlenden Kühen"
- insbesondere in Bayern verstrahles Gras und Heu.
- 1987 "Molkeskandal" in Bayern -> "auf Abstellgleisen in Rosenheim" in DB-Waggons ["ramponierten Güterwagen"] wurden "rund 5000 Tonnen verstrahlten Molkenpulvers entdeckt" (geparkt für "3 Mark pro Waggon und Tag".
- "Ein Versuch das... [Pulver in Entwicklungsländer zu verschieben]... scheiterte." [u.a. Untersagung der Abladung in Köln und Bremen]
- Pulver wude von Bundesumweltminister Walter Wallmann bzw. vom Bund übernommen und "auf Truppenübungsplätzen" [in Meppen/Niedersachsen und Feldkirch bei Straubing] <<geparkt>>.
- 5000 Tonnen Molkepulver wurden zu 100 KG stark strahlendem Sondermüll "reingewaschen",
veranschlagte Zeit: 2 Jahre.
- geplanter "Wäschestandort" Hungen/Hessen am Widerstand von Wallmann gescheitert [damals Ministerpräsident Hessen].
- Durchführungsstandort der Molkewäsche war dann Lingen/Emsland.
- "... in Oberbayern wuchs 1987 ein neuer Berg von tausenden Tonnen radioaktiven Molkepulvers mit rund 8000 Becquerel pro Kilo aus Cäsium 134 und 137".
- urprüngliche Strahlungsaktivität gesamte Ladung ca. 15 Milliarden Becquerel
- vom Bundesumweltministerium "entdeckte" Entsorgungsmethode [Prof. Franz Roiner, Hannover, "Ionenaustauscher-Methode"]:
- [durch ständiges Waschen wird die Radioaktivität] "auf ungefähr 199 Becquerel pro Kilo reduziert".
Bei Wallmann klingelt auch noch was bei mir, und zwar das hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wallmann-Ventil
Gruß
Charly
Treffen sich zwei Planeten. Meint der eine: "Du siehst ja schrecklich aus, was ist denn mit dir los?" Der andere: "Ach, mir geht's auch nicht gut - ich habe Homo sapiens" Der erste wieder: "Ach, das hatte ich auch mal, das geht vorbei!"