nicht in Bayern, sondern nach Bayern hinein:
Gruß redsearedsea hat geschrieben:sachlich macht es als Begleitung des Schienentransports von Ost nach West Sinn.
Moin Holli!hollihh hat geschrieben:warum also sollten die Trapos bei dieser Entladung dabei sein ? Und warum sollte der Transport überhaupt begleitet werden (....die werden ja wohl kaum auf der Lok oder im Panzer mitgefahren sein) ?
Der Transport hatte für normalen Bahnbetrieb eine gewisse Überbreite. Da könnte ich mir eine Begleitung vorstellen.HW hat geschrieben:Bei den Kettenfahrzeugen waren die Bordwände herabgeklappt (wegen der Überbreite)
Könnte da Mun mit an Bord gewesen sein - die wird ja wohl kaum in Oberbayern vorrätig gewesen sein.HW hat geschrieben:...die Fahrzeuge waren später dann so "kaputt"..
Selber nööö...da gibt es genaue Vorschriften, wie die Teile auf den Waggon zu stellen sind, damit rechts und links nicht zuviel rausschaut (Stichwort Lademass und Wagenmeister). Was sollten die Traops denn unterwegs bei Gegenverkehr machen ? Aus der Lok winken ? Den entgegenkommenden Zug aus den Gleisen schubsen ? Die Panzer auf dem Waggon schnell zur Seite rangieren ?Krakau hat geschrieben:Nööö - so schnell geben wir nicht auf...
1. Bahntechnischer Grund
Der Transport hatte für normalen Bahnbetrieb eine gewisse Überbreite. Da könnte ich mir eine Begleitung vorstellen.
Tja, es gab zwar die aufmunitionierten "Gefechtsparks", aber bei Eisenbahntransporten werden aus Sicherheitsgründen die Fahrzeuge grundsätzlich nicht aufmunitioniert. Ich erkenne auch keine Bewaffnung bei den "Blaumännern" - naja, die kann ja auch unter den Ärmchen verschwunden sein.Krakau hat geschrieben:2. Militärischer Sicherheitsgrund Auch wenn nicht näher benannt - die Fahrzeuge wurden wohl sehr extrem getestet. Könnte da Mun mit an Bord gewesen sein - die wird ja wohl kaum in Oberbayern vorrätig gewesen sein.
Hier tippe ich auf letzteres. Beschussversuche schließe ich mal aus, da diese meines Wissens nach auf der Liegenschaft nie durchgeführt wurden. Ich gehe davon aus, dass man das Gerät wie Holli annimmt zu Untersuchungen dermaßen "zerlegt" hat, z.B. um Aufschluß über die Werkstofflegierungen zu erhalten u.ä., dass anschließend tatsächlich nur noch Puzzle überbleiben. Evtl. Materialprüfungen könnten in einer nahe gelegenen Einrichtung stattgefunden haben.hollihh hat geschrieben:Die "Test's", auf die HW sich bezog können entweder Beschussversuche gewesen sein - da ballert man aber in der Regel nicht mit eigener Munition auf sich oder aber die Geräte wurden bei Untersuchungen dermaßen "zerlegt", das man mehr vom Puzzle reden könnten.
Tja, die Vorschriften der ehemaligen DDR endeten aber ja wohl zwangsläufig an der ehemeligen IDG...quasi Exterritorial hatte die Transportpolizei somit keine Befugnisse, oder ??K Pagel hat geschrieben: VOR dem 3.10.90 gelaufen sein, und somit waren die Vorschriften der ehemaligen DDR anzuwenden. Und das Begleitkommando hatte sicherlich den Befehl, den Transport am Entladebahnhof zu übergeben.