Anschlussgleis HH-Wandsbek
Nabend,
ja manni, recht hast Du mit Nr.101, wobei es sich dabei durchaus um eine Verwaltungsanschrift handeln könnte...
Ich vermute zudem, dass vielleicht die Fabrik auf der anderen Straßenseite mit der Anlage am (heutigen) Storchenstieg etwas zu tun haben könnte.
OT: Ich weiß mittlerweile, dass Botaniker in diesem Bereich und der damaligen Dampfmühle offenbar eingeschleppte Gräser, wie den Süßhafer ausmachen konnten, so um die 1904-1906 jedenfalls. Es ist schon erstaunlich, was man sich so mit Recherche antut...
Ich bleib dran, wenn auch nicht so zwingend ...
Grüße
Djensi
ja manni, recht hast Du mit Nr.101, wobei es sich dabei durchaus um eine Verwaltungsanschrift handeln könnte...
Ich vermute zudem, dass vielleicht die Fabrik auf der anderen Straßenseite mit der Anlage am (heutigen) Storchenstieg etwas zu tun haben könnte.
OT: Ich weiß mittlerweile, dass Botaniker in diesem Bereich und der damaligen Dampfmühle offenbar eingeschleppte Gräser, wie den Süßhafer ausmachen konnten, so um die 1904-1906 jedenfalls. Es ist schon erstaunlich, was man sich so mit Recherche antut...
Ich bleib dran, wenn auch nicht so zwingend ...
Grüße
Djensi
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Jenfelder Moor
Hallo lliebe Forums-Freunde,
@Djensi, hier mal ein Link im Bezug auf das Stechen von Torf im Jenfelder Moor.
http://22043.de/
Lieber Gruß,
stegerosch
@Djensi, hier mal ein Link im Bezug auf das Stechen von Torf im Jenfelder Moor.
http://22043.de/
Lieber Gruß,
stegerosch
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Anschlussgleis HH-Wandsbek
Hallo liebe Forums-Freunde,
gestern war ich am Jenfelder Moor und der näheren Umgebung unterwegs. Eine Dame, die dort seit 1942 ansässig ist erzählte mir, das auf dem Gelände an der Jenfelder Straße 101 einst eine Firma Jessen war, die Busse reparierte und Karosserien herstellte.
Hier ein Link zur Chronik der Firma:
http://www.jessen-hamburg.de/chronik.htm
Die Firma wurde 1930 von Flensburg nach Wandsbek verlegt.
Djensi schrieb:
Lieber Gruß,
stegerosch
gestern war ich am Jenfelder Moor und der näheren Umgebung unterwegs. Eine Dame, die dort seit 1942 ansässig ist erzählte mir, das auf dem Gelände an der Jenfelder Straße 101 einst eine Firma Jessen war, die Busse reparierte und Karosserien herstellte.
Hier ein Link zur Chronik der Firma:
http://www.jessen-hamburg.de/chronik.htm
Die Firma wurde 1930 von Flensburg nach Wandsbek verlegt.
Djensi schrieb:
Könnte es nicht sein, das die Firma Jessen beim Umzug 1930 durch Gleise (welcher Art auch immer??) unterstützt wurde, und diese Gleise vielleicht nur für die Errichtung der Werkshallen (falls noch nicht vorhanden)und eben der Umzuziehenden Maschienen genutzt wurden?Eine zeitliche Zuordnung wäre also ungefähr von 1918 - 1929
Lieber Gruß,
stegerosch
Moin,
ja, mit dem Torfstechen war also gut 120 Jahre vor der Datierung des Thread-Themas Schluß.
Im übrigen ist für Jenfeld offenbar eine Menge im 2. WK verbrannt. Die Suche auch nach anderen, tiefergehenden Materialen ist schwierig. Sicher auch, weil Jenfeld bis auf die Hartsteinwerke an der Rodigallee ausgesprochen landwirtschaftlich geprägt war.
Grüße Djensi
ja, mit dem Torfstechen war also gut 120 Jahre vor der Datierung des Thread-Themas Schluß.
Im übrigen ist für Jenfeld offenbar eine Menge im 2. WK verbrannt. Die Suche auch nach anderen, tiefergehenden Materialen ist schwierig. Sicher auch, weil Jenfeld bis auf die Hartsteinwerke an der Rodigallee ausgesprochen landwirtschaftlich geprägt war.
Grüße Djensi
Moin,
gestern war ich in Sachen Recherche mal wieder in einer Hamburger Bücherhalle, hatte sinnigerweise meinen Leseausweis vergessen.... In einem Wandsbek-Buch aus den 50zigern war dort ein Plan abgebildet mit dem Stand 1924. Auf diesem Plan ist der Gleiszweig nach Süden auch verzeichnet. Während der nördliche Teil der Schimmelmannstr. als Industriegelände deklariert war, führte das Gleis in die "Siedlungsfläche".
Grüße
Djensi
gestern war ich in Sachen Recherche mal wieder in einer Hamburger Bücherhalle, hatte sinnigerweise meinen Leseausweis vergessen.... In einem Wandsbek-Buch aus den 50zigern war dort ein Plan abgebildet mit dem Stand 1924. Auf diesem Plan ist der Gleiszweig nach Süden auch verzeichnet. Während der nördliche Teil der Schimmelmannstr. als Industriegelände deklariert war, führte das Gleis in die "Siedlungsfläche".
Grüße
Djensi
Moin,
Klingt interessant und bringt uns vielleicht einer Lösung nahe. Nimm doch nächstes Mal sinnigerweise neben deinem Leseausweis auch deine Knipse mit. Bilder/Pläne aus Büchern abzufotografieren ist recht einfach und in diesem Fall vermutlich auch erlaubt, es hier einzustellen.
Klingt interessant und bringt uns vielleicht einer Lösung nahe. Nimm doch nächstes Mal sinnigerweise neben deinem Leseausweis auch deine Knipse mit. Bilder/Pläne aus Büchern abzufotografieren ist recht einfach und in diesem Fall vermutlich auch erlaubt, es hier einzustellen.
Gruß aus HH-Rbo
manni
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Re: Anschlussgleis HH-Wandsbek
Hallo liebe Forums-Freunde,stegerosch hat geschrieben:das auf dem Gelände an der Jenfelder Straße 101 einst eine Firma Jessen war, die Busse reparierte und Karosserien herstellte.
Hier ein Link zur Chronik der Firma:
http://www.jessen-hamburg.de/chronik.htm
Die Firma wurde 1930 von Flensburg nach Wandsbek verlegt.
Djensi schrieb:Könnte es nicht sein, das die Firma Jessen beim Umzug 1930 durch Gleise (welcher Art auch immer??) unterstützt wurde, und diese Gleise vielleicht nur für die Errichtung der Werkshallen (falls noch nicht vorhanden)und eben der Umzuziehenden Maschienen genutzt wurden?Eine zeitliche Zuordnung wäre also ungefähr von 1918 - 1929
stegerosch
Was ist mit dieser Variante?
Lieber Gruß, stegerosch
Moin,
leider habe ich im Moment wenig Zeit für Recherche, aber
@ stegerosch: In der TOP ist eine Vollspurbahn eingetragen und wenn tatsächlich zur Errichtung oder den Abbau von Werkhallen eine Bahn eingesetzt wurde, dann sicherlich allenfalls eine Feld- oder Schmalspurbahn. Da es sich bei dem Karosseriebetrieb auch nur um einen verhältnismäßig kleinen Betrieb handelte, stelle ich die Theorie mal in Frage, zumal sich auf einem von mir erwähnten anderen Plan von 1924 der Gleiszweig dort bereits befunden hat.
Viele Grüße
Djensi
leider habe ich im Moment wenig Zeit für Recherche, aber
@ stegerosch: In der TOP ist eine Vollspurbahn eingetragen und wenn tatsächlich zur Errichtung oder den Abbau von Werkhallen eine Bahn eingesetzt wurde, dann sicherlich allenfalls eine Feld- oder Schmalspurbahn. Da es sich bei dem Karosseriebetrieb auch nur um einen verhältnismäßig kleinen Betrieb handelte, stelle ich die Theorie mal in Frage, zumal sich auf einem von mir erwähnten anderen Plan von 1924 der Gleiszweig dort bereits befunden hat.
Viele Grüße
Djensi