WWI-Postkarten

Militärische Objekte des Ersten Weltkriegs, der Kaiserzeit etc.
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Falkenhayn
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Beitrag von Falkenhayn » 27.05.2005 12:52

............die Höchstgeschwindigkeit betrug 12 km/h.
Die Panzerung bestand zur Stirnseite aus 30mm starkem Stahl und zu den Seiten aus 20mm Stahl.

Man war sich im klaren das zum Antrieb dieses schweren kampfwagens ein 200 PS Motor Notwendig war. Dieser war aber nicht vorhanden und so mußten man sich mit dem Einbau von zwei 100 PS Daimlermotoren ( Vierzylinder ) entschließen.
Drehzahl bei 800 bis 900 Umdrehungen.
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Marcus
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Beitrag von Falkenhayn » 27.05.2005 13:03

..........der Kraftstoff wurde in zwei Behältern von je 250 Litern mitgeführt.
Die Kühlung der Motoren erfolgte über zwei Röhrenkühler, die an der Stirnseite des Motorschutzkastens angebracht waren.
Es wurde insgesamt vier Ventilatoren zur Kühlung benötigt.
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Beitrag von Falkenhayn » 27.05.2005 13:28

...........ein erster Einsatz in kleinerem Kreis erfolgte am 21 März 1918 bei St. Quentin. Die deutschen A7V Kampfwagen rollten mit einem Infanterieangriff auf Villers-Bretonneux zu.
14 A7V Kampfwagen waren daran beteiligt und in drei Gruppen aufgeteilt. Die Verhältnisse waren günstig. Trockener Boden, dichter Nebel, keine Hindernisse und nur wenig Granattrichter.
Die erste Gruppe konnte ihren Einsatz erfolgreich beenden und ohne Verluste mit einigen hundert Gefangenen zurück kehren.

Die zweite Gruppe hatte technische Probleme. Ein Kampfwagen hatte einen Geschützdefekt und mußte mit Mg´s die feindlichen Widerstandsnester bekämpfen.
Ein anderer Kampfwagen bekämpfte erfolgreich Widerstandsnester und brachte 245 Gefangene ein. Auf dem Rückweg blieb der Kampfwagen wegen einem Defekt liegen. Nach dem na ihn Instandgesetzt hatte, kippte er in einem Trichter um ( Siehe Bild A7V 005 ).
Ein weiterer Kampfwagen hatte das Problem das die Gänge nicht mehr Gangbar waren und ein Fahrer verwundet wurde. Er konnte jedoch etwas später unversehrt zurückkehren.
Ein anderer Kampfwagen blieb ca. 30 Meter vor der feindlichen Stellung liegen. Die Motoren waren überhitzt. Nach einiger Zeit konnte er sich aber langsam zurückziehen.
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Beitrag von Falkenhayn » 27.05.2005 13:38

...........die dritte Gruppe hatte ebenfalls Ausfälle. Ein Wagen kippte auch hier in einem Trichter um. Die Besatzung wurde bis auf zwei Mann im Nahkampf getötet.
Ein anderer Kampfwagen unter Lt. Biltz führte das erste Gefecht gegen einen anderen Tank. Bei Cachy wurde er von Englischen tank Attackiert. Dabei konnte er einen Englischen Tank durch Volltreffer Ausschalten und einen zweiten beschädigen.
Lt. Biltz mußte ebenfalls drei Treffer an seinem Kampfwagen hinnehmen und zog sich daraufhin zurück.
Ein weiterer A7V Kampfwagen unter Lt. Bitter geriet in ein Gefecht mit Englischen "Whippet-Tanks" und konnte zwei in Brandschießen. Ein Geschützdefekt zwang Lt. Bitter zum Rückzug.
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Beitrag von Falkenhayn » 27.05.2005 13:58

.........Im Mai 1917 entschloß sich die OHL einen Großkampfwagen in Auftrag zu geben. Dieser Überschwere Kampfwagen war
13 Meter lang und war mit zwei 7,7cm Geschützen und zwei Maschinengewehren bestückt.
Zwei 600 PS Motoren waren für den Antrieb vorgesehen. Er wog insgesamt 150 Tonnen.
Bei Kriegsende waren zwei Prototypen fertiggestellt ohne aber einen Meter zu fahren.
Die Alliierte Kontrollkommission verweiggerte die Probefahrten und ließ die beiden Kampfwagen verschrotten.

Am 1 November 1918 erfolgte der letzte Einsatz der Kampfwagen Abteilungen. Danach wurden sie nach Wiesbaden verlegt. nach dem waffenstillstand löste sich der Verband auf und es gab vereinzlete Einsätze einiger Kampfwagen gegen Spartakisten in Berlin.
Nach dem Versailler Vertrag mußten ale Abteilungen Aufgelöst werden. Ein A7V wurde als Attraktion auf einem Kinderspielplatz in London auffgestellt.
Andere mußten als Kriegsbeute an Polen abgegeben werden, wo bis 1920 im Russich- Polnischen Krieg im Einsatz waren.
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ralf w aus k am r
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ansichtskarte 1914

Beitrag von ralf w aus k am r » 13.08.2005 12:12

die muss ich zu hause noch im archiv haben (bin in 2 wochen wieder unten und scanne es mal), es war das letzte lebenszeichen meines urgrossvaters an seinen sohn *1906 :cry:

leider kann ich die schrift auf der rueckseite nicht lesen, diese art von schrift kann selbst mein vater nicht entziffern...

wo wir grade dabei sind: in der selben krimskramskiste ist auch noch ein WWII-ausweisungsbefehl aus belgien

bewegte familienchronik
ralf

ebel76

Beitrag von ebel76 » 09.02.2006 15:53

Diese postkarte war an meinen Ur-Großvater adressiert. Auf dem poststempel steht: 1910.15. 11-12V. Freiburg (Breisgau) 1 k.
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suchnase71
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Beitrag von suchnase71 » 09.03.2006 11:16

Hi,

Ich habe auch noch einige Postkarten gefunden...

Sönke
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René
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Beitrag von René » 09.04.2006 23:25

Diese Prachtkerle stehen in Berlin vor dem Haus Joachim-Friedrich-Straße 31 (in Ku´Damm-Nähe). Das Aufnahmedatum ist unbekannt, aber vielleicht hat jemand eine Idee?
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Man kann das Leben nicht verlängern, nicht verbreitern- aber vertiefen :-)

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