Funkmeß etc. usw. ist so ganz und gar nicht mein Spezialgebiet (das liegt, wie ihr wisst, ein bißchen woanders...)
Daher mal 'ne ganz dumme Frage:
woher stammt eigentlich die Bezeichnung "Würzburg Riese" ???
Woher die Bezeichnung?
Hi Björn,
woher die Bezeichnung "Würzburg Riese" stammt kann ich leider auch nicht beantworten . Infos zum Thema Funkmeß findest Du u. a. hier: http://www.computerbase.de/lexikon/Radar
Ein frohes Osterfest wünscht
Christel
woher die Bezeichnung "Würzburg Riese" stammt kann ich leider auch nicht beantworten . Infos zum Thema Funkmeß findest Du u. a. hier: http://www.computerbase.de/lexikon/Radar
Ein frohes Osterfest wünscht
Christel
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Hi,
der Würzburg-Riese war eine Weiterentwicklung der Würzburg-Geräte. Riese deshalb, weil der Parabolspiegel von 3m auf 7,5m vergrößert wurde. Wie man damals auf Würzburg als Deckname gekommen ist kann ich dir leider auch nicht sagen. Ob der Name zufällig gewählt wurde oder ein tieferer Sinn dahinter steckt konnte ich Leider nicht in Erfahrung bringen.
CU Markus
der Würzburg-Riese war eine Weiterentwicklung der Würzburg-Geräte. Riese deshalb, weil der Parabolspiegel von 3m auf 7,5m vergrößert wurde. Wie man damals auf Würzburg als Deckname gekommen ist kann ich dir leider auch nicht sagen. Ob der Name zufällig gewählt wurde oder ein tieferer Sinn dahinter steckt konnte ich Leider nicht in Erfahrung bringen.
CU Markus
Zivilisation bedeutet, sich gegenseitig zu helfen von Mensch zu Mensch, von Nation zu Nation. (Henry Dunant)
Hallo.
Ich habe auf die schnelle keine aussagekräftige Quelle gefunden. Die Geräte aus der Entwicklung von Flak-Zielgeräten der Firma Telefunken tragen eigentlich die Decknamen von deutschen Städten (z.B. Würzburg, Darmstadt, Mainz, Mannheim, Heidelberg usw.), teilweise ergänzt durch besondere Zusätze (Würzlaus). Die "technischen" Namen waren z.B. wie folgt: "FMG (Flak) 39 T/A »Würzburg A« (später FuSE 62 A bzw. FuMO 211)"
Die Geräte der Firma Gema sind Freya, Mammut, Wassermann usw. Eine Ausnahme war z.B. der Anfang August 1940 erprobte neue Drehstand, der an der Kanalenge bei Calais zum Einsatz kam. Mit einer Impulsfrequenz von 1000 Hz erhielt dieser Drehstand in der älteren Ausführung den Decknamen "Calais A", FuMG(Seetakt)39G(gB). In der Ausführung mit den neuen Geräten für 500 Hz Impulsfrequenz hieß er "Calais B" FuMG(Seetakt)40G(gB).
Viele Grüße,
Leif
FRITZ TRENKLE Die deutschen Funkmeßverfahren bis 1945, Seite 199.
Ich habe auf die schnelle keine aussagekräftige Quelle gefunden. Die Geräte aus der Entwicklung von Flak-Zielgeräten der Firma Telefunken tragen eigentlich die Decknamen von deutschen Städten (z.B. Würzburg, Darmstadt, Mainz, Mannheim, Heidelberg usw.), teilweise ergänzt durch besondere Zusätze (Würzlaus). Die "technischen" Namen waren z.B. wie folgt: "FMG (Flak) 39 T/A »Würzburg A« (später FuSE 62 A bzw. FuMO 211)"
Die Geräte der Firma Gema sind Freya, Mammut, Wassermann usw. Eine Ausnahme war z.B. der Anfang August 1940 erprobte neue Drehstand, der an der Kanalenge bei Calais zum Einsatz kam. Mit einer Impulsfrequenz von 1000 Hz erhielt dieser Drehstand in der älteren Ausführung den Decknamen "Calais A", FuMG(Seetakt)39G(gB). In der Ausführung mit den neuen Geräten für 500 Hz Impulsfrequenz hieß er "Calais B" FuMG(Seetakt)40G(gB).
Viele Grüße,
Leif
FRITZ TRENKLE Die deutschen Funkmeßverfahren bis 1945, Seite 199.
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