Was ist eine Funkstelle

Funkmess-, Funkpeil-, Funkleit- und Funkstörtechnik des 2. Weltkriegs
Bertill
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Beitrag von Bertill » 17.11.2017 00:57

Moin!
Ronald, das letzte bild, sieht aus wie ein Fundament.
Etwa 1,6 kubik. Gewicht zwischen 2,5 - 3,5 Ton.
Auf die oberflache, gibt es keine haken, oder augen
zum befestigung von stahldraden in Antenne bereich.

Vorkriegs Niederlandisch?

Mit freundlichen grusse,
Bertill.

Ronald
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Beitrag von Ronald » 17.11.2017 08:46

Hallo Bertill,

An einem das fundament ist eine Befestigung oder ein Haken, sehen Sie das Foto unten.
Es ist 100% deutsch von der Heerespeilstelle "Ludwig".
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Beitrag von Bertill » 17.11.2017 18:48

Hallo Ronald.
Du hast recht!
HPst "Ludwig" hast bei mir die Alarmschellen geklingelt.
Ich war dort ca. 2009.
Vielleicht gibt es von dieses Ort noch Bilder und Karte in meine Archiv.
Das muss ich nach schauen und berichten.
Ich wunsche Du viel erfolg.

Mit freundlichen grusse,
Bertil.

Ronald
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Beitrag von Ronald » 17.11.2017 19:33

Ich warte auf Ihre Informationen und mehr. Irgendeine Idee, welche Antennen es sein könnte? Adcock?

Es ist schwer, die Antennen auf Luftaufnahmen von 1944 zu sehen.

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Beitrag von Ronald » 19.11.2017 00:30

Klaas van Brakel (RIP) fertigte eine perfekte Zeichnung der 3 fundamenten der Peilstelle an. Ein vierter kann da sein, aber nie gefunden.
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Beitrag von nordfriese » 20.11.2017 20:05

Moin!
Ronald hat geschrieben:An einem das fundament ist eine Befestigung oder ein Haken
Ich denke, das ist keine Befestigung.
Das diente der Erdung von was auch immer auf dem Sockel war...

Anbei ein Foto der Reste eines Erdungsbandes an einem hiesigen
Antennenmastsockel.

Gruss aus NF!
Rolf
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Ronald
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Beitrag von Ronald » 21.11.2017 16:49

Das sieht wirklich anders aus.

Ich suche immer noch auf den Luftbildern die Peilstelle zu finden. Ich kenne die Lage aber es ist schwer die Antennen zu erkennen.

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Beitrag von zulufox » 21.11.2017 17:54

Ronald hat geschrieben:Das sieht wirklich anders aus.

Ich suche immer noch auf den Luftbildern die Peilstelle zu finden. Ich kenne die Lage aber es ist schwer die Antennen zu erkennen.
Hallo Ronald,

da hast du völlig Recht, es ist schon nicht immer leicht, einen Turm eines "Heinrich"-Peilers zu erkennen, aber der Standort der Antenne für "Hans", eine Stabantenne, mit deren Hilfe das "Erstling"-Signal ausgelöst wurde, verriet sich den Auswerter oft nur durch den Kabelgraben, in dem das Kabel vom Sender zur Antenne verlegt war.
Wenn die Aufnahme bei einem sehr niedrigen Sonnenstand gemacht worden war, also höhere Objekte einen guten "Schlagschatten" warfen, dann kann man solche Einzelantennen manchmal noch erkennen.

Ich habe hier bei uns in der Nähe den Standort eines "Peildorfes" da sind auch auf guten Luftbildern die Antennenstandorte nicht zu sehen.

MfG
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"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."

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Beitrag von Bertill » 21.11.2017 22:43

Moin!

Auf Deutsche Karten von Wn2h, ist kein Maschinengebeude (Bunker) oder Aggregratgebeude (Bunker)
zu sehen.
Auch auf die Niederlandische Karten, (nachkriegs 1949 BRV), gibt es keine Gebeude, wie oben, zum Unterstuztung ein langweiliche stationierte Peilstelle.

Kontte es sein das "Ludwig" eine mobille Einheit war?

Mit freundliche grusse,
Bertill.

Ronald
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Beitrag von Ronald » 22.11.2017 00:07

Zulufox , mit Ihnen Informationen ich habe wahrscheinlich die Peilstelle auf den Luftbildern gefunden ! Gib mir einen oder mehrere Tage, um es herauszufinden und hier zu posten :)

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