Start- und Landebahn - Agrarflugplatz?
Hallo zusammen,
da sind ja mittlerweile eine Menge sehr interessanter Informationen zusammengekommen!
@Amateur-Funker: Würde nach Deiner Kenntnis der Materie der Agrarflugplatz Kalkhorst (siehe Anfang des Themas) mit seiner Betonpiste und der umzäunten Abstellmöglichkeit neben der Piste zu den Grundflugplätzen gehören?
Auf ganz interessante Zahlen bin ich übrigens im „Luftverkehrskonzept“ der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern (März 2005) gestoßen. Dort ist zu lesen:
„1990 gab es über 70 Flugplätze in Mecklenburg-Vorpommern. Hiervon wurden 50 vom Agrarflug, 14 durch das Militär und 9 durch die Gesellschaft für Sport und Technik (GST) betrieben. Daneben gab es rund 400 so genannte Arbeitsflugplätze, die aber keine Flugplätze im rechtlichen Sinn waren, sondern im Bereich des Agrarflugs lediglich dem Auftanken von Streu- und Sprühmitteln dienten.“
(Landtagsdrucksache 4/1613, im Internet hier: http://www.dokumentation.landtag-mv.de/ ... C6912C.pdf)
Ähnliche Zahlen nennt die „Luftverkehrskonzeption für das Land Brandenburg“ vom Oktober 2000 (Link: http://www.mir.brandenburg.de/cms/media ... nzept1.pdf). Dort heißt es, dass im heutigen Land Brandenburg 1990 „zwei Agrarflugplätze und mehrere hundert Grund- und Arbeitsflugplätze des Agrarfluges (zeitweilig für den Agrarflug genutzte Flächen)“ vorhanden waren.
Grüße
dkr1969
da sind ja mittlerweile eine Menge sehr interessanter Informationen zusammengekommen!
@Amateur-Funker: Würde nach Deiner Kenntnis der Materie der Agrarflugplatz Kalkhorst (siehe Anfang des Themas) mit seiner Betonpiste und der umzäunten Abstellmöglichkeit neben der Piste zu den Grundflugplätzen gehören?
Auf ganz interessante Zahlen bin ich übrigens im „Luftverkehrskonzept“ der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern (März 2005) gestoßen. Dort ist zu lesen:
„1990 gab es über 70 Flugplätze in Mecklenburg-Vorpommern. Hiervon wurden 50 vom Agrarflug, 14 durch das Militär und 9 durch die Gesellschaft für Sport und Technik (GST) betrieben. Daneben gab es rund 400 so genannte Arbeitsflugplätze, die aber keine Flugplätze im rechtlichen Sinn waren, sondern im Bereich des Agrarflugs lediglich dem Auftanken von Streu- und Sprühmitteln dienten.“
(Landtagsdrucksache 4/1613, im Internet hier: http://www.dokumentation.landtag-mv.de/ ... C6912C.pdf)
Ähnliche Zahlen nennt die „Luftverkehrskonzeption für das Land Brandenburg“ vom Oktober 2000 (Link: http://www.mir.brandenburg.de/cms/media ... nzept1.pdf). Dort heißt es, dass im heutigen Land Brandenburg 1990 „zwei Agrarflugplätze und mehrere hundert Grund- und Arbeitsflugplätze des Agrarfluges (zeitweilig für den Agrarflug genutzte Flächen)“ vorhanden waren.
Grüße
dkr1969
Hallo,
zu den Grudflugplätzen der DDR und weiterer Infos zum Agrarflug siehe hier
http://www.luftfahrt-erfurt.de/seite55.htm
viele Grüße Falk
zu den Grudflugplätzen der DDR und weiterer Infos zum Agrarflug siehe hier
http://www.luftfahrt-erfurt.de/seite55.htm
viele Grüße Falk
Lüsse
Danke Amateur-Funker, gute Sammlung!
Und hier ganz aktuell Lüsse vom 29.04.07.
Die Größe des Areals ist bemerkenswert!
Man sieht die Segelflugsaison hat begonnen...
Der helle Streifen dürfte nach der Wende entstanden sein, ein dünner Betonstreifen zum besseren Befahren mit Autos vermute ich, die Flieger selbst brauchen ja Gras.
Und hier ganz aktuell Lüsse vom 29.04.07.
Die Größe des Areals ist bemerkenswert!
Man sieht die Segelflugsaison hat begonnen...
Der helle Streifen dürfte nach der Wende entstanden sein, ein dünner Betonstreifen zum besseren Befahren mit Autos vermute ich, die Flieger selbst brauchen ja Gras.
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Obacht Nebenkeule!
Segelfluplatz
Hallo,
zunächst die Anmerkung, dass ein modernes Segelflugzeug keine Graspiste unbedingt benötigt, da Hauptfahrwerk und Spronrad durchaus gummibereift sind. Wir schreiben ja nicht mehr die dreissiger Jahre.
Für das Ausziehen der Windenseile werden auch nicht unbedingt ausgediente Autos benötigt. Der Fahrer ist sollte in jedem Falle angeschnallt sein und der Wagen sollte über einen Überrollkäfig verfügen, falls das Seil sich mal auf der Trommel der Winde verhakt, ist eine derartige Sicherheitsmassnahme durchaus angebracht.
MFG
zunächst die Anmerkung, dass ein modernes Segelflugzeug keine Graspiste unbedingt benötigt, da Hauptfahrwerk und Spronrad durchaus gummibereift sind. Wir schreiben ja nicht mehr die dreissiger Jahre.
Für das Ausziehen der Windenseile werden auch nicht unbedingt ausgediente Autos benötigt. Der Fahrer ist sollte in jedem Falle angeschnallt sein und der Wagen sollte über einen Überrollkäfig verfügen, falls das Seil sich mal auf der Trommel der Winde verhakt, ist eine derartige Sicherheitsmassnahme durchaus angebracht.
MFG