Hilfe zu Hilfskrankenhäusern
- MikeG
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Hilfe zu Hilfskrankenhäusern
Moin!
Den komplett neu recherchierten Artikel zu den Hilfskrankenhäusern hat ja (hoffentlich) jeder gelesen – oder zumindest diejenigen, die das Thema interessiert. Zur Ergänzung suche ich noch Material und ein paar Infos:
a.) Einige (wenige, aber aussagekräftige) Fotos einer Übung in einem HKH
b.) Fotos von der Schwesternhelferinnen-Ausbildung
Und – mindestens genauso wichtig: Ich habe noch nicht alle HKH im Vollausbau zusammen. Unsicher bin ich mir bei den folgenden (aber Achtung: Vollausbau und erweitertes Sofortprogramm unterscheiden!):
Bicken-Ballersbach
Herborn-Schönbach
Aldenhoven
Kierspe-Felderhof
Bad Ems
Aarbergen-Kettenbach
Oldenburg in SH
Plön
St.Michaelisdonn
Die Fotos (so denn welche kommen) bitte per Email, ich füge sie dann ein. Die genannten Orte können natürlich hier diskutiert werden, die komplette Liste füge ich dann nach Klärung ein.
Danke schon jetzt für jede Hilfe!
Gruß, Mike
Den komplett neu recherchierten Artikel zu den Hilfskrankenhäusern hat ja (hoffentlich) jeder gelesen – oder zumindest diejenigen, die das Thema interessiert. Zur Ergänzung suche ich noch Material und ein paar Infos:
a.) Einige (wenige, aber aussagekräftige) Fotos einer Übung in einem HKH
b.) Fotos von der Schwesternhelferinnen-Ausbildung
Und – mindestens genauso wichtig: Ich habe noch nicht alle HKH im Vollausbau zusammen. Unsicher bin ich mir bei den folgenden (aber Achtung: Vollausbau und erweitertes Sofortprogramm unterscheiden!):
Bicken-Ballersbach
Herborn-Schönbach
Aldenhoven
Kierspe-Felderhof
Bad Ems
Aarbergen-Kettenbach
Oldenburg in SH
Plön
St.Michaelisdonn
Die Fotos (so denn welche kommen) bitte per Email, ich füge sie dann ein. Die genannten Orte können natürlich hier diskutiert werden, die komplette Liste füge ich dann nach Klärung ein.
Danke schon jetzt für jede Hilfe!
Gruß, Mike
Kleine Ergänzung für alle, denen bisher dieses gerücht unterkam:
In Berlin sollte der Pallasbunker etwa 1990/1991 auf Initiative der Berliner Hilfsorganisationen nach Anregung der Gesellschaft für den Zivilschutz in Berlin e.V. GZS zu einer art "Hilfskrankenstation" gemacht werden. Mehrere Tage lang wurden 90 Tonnen Material in die Anlage gebracht. Irgendwann begannen zwei Matratzen zu schimmeln, die Entsorgungskosten wollte niemand übernehmen und der Senat griff durch - das Material wurden wieder aus dem Bunker geräumt und landete (sofern nicht verschimmelt) in Obstblockstaaten. Dies war die kurze, traurige Geschichte von Berlins größten Liegeplatz für Tagespatienten.
In Berlin sollte der Pallasbunker etwa 1990/1991 auf Initiative der Berliner Hilfsorganisationen nach Anregung der Gesellschaft für den Zivilschutz in Berlin e.V. GZS zu einer art "Hilfskrankenstation" gemacht werden. Mehrere Tage lang wurden 90 Tonnen Material in die Anlage gebracht. Irgendwann begannen zwei Matratzen zu schimmeln, die Entsorgungskosten wollte niemand übernehmen und der Senat griff durch - das Material wurden wieder aus dem Bunker geräumt und landete (sofern nicht verschimmelt) in Obstblockstaaten. Dies war die kurze, traurige Geschichte von Berlins größten Liegeplatz für Tagespatienten.
Man kann das Leben nicht verlängern, nicht verbreitern- aber vertiefen
Re: Hilfe zu Hilfskrankenhäusern
Moin
Mit entsprechenden Argumenten gefüttert könnte evtl. doch ein Besichtgungstermin aufpoppen?!?
Ansonsten sind nur ein paar vergitterte Treppen und seltsam unmotivierte Handläufe zu erkennen.
Schöne Grüße
malte
Meine Anfrage im letzten Jahr beim Kreis zum HKH unter der Sporthalle wurde bislang abschlägig beschieden. Die Stadt selbst war sich zuerst unsicher wer zuständig wäre. Es wird obenrum (demnächst) gebaut. Vielleicht ergeben sich neue Möglichkeiten.MikeG hat geschrieben:..... Zur Ergänzung suche ich noch Material und ein paar Infos:
Oldenburg in SH
Mit entsprechenden Argumenten gefüttert könnte evtl. doch ein Besichtgungstermin aufpoppen?!?
Ansonsten sind nur ein paar vergitterte Treppen und seltsam unmotivierte Handläufe zu erkennen.
Schöne Grüße
malte
Hilfe zu Hilfskrankenhäusern
Hallihallo!
Anbei einige Informationen zum Bundesland Hessen.
Es wurden in Hessen keine vollgeschützten Hilfskrankenhäuser ("Vollausbau") errichtet.
Teilgeschützte Hilfskrankenhäuser ("erweitertes Sofortprogramm") gab es in
- Aarbergen-Kettenbach (Astrid-Lindgren-Schule, 460 Betten),
- Alsfeld (Gerhard-Hauptmann-Schule, 700 Betten),
- Groß-Bieberau (Albert-Einstein-Gesamtschule, 1000 Betten),
- Heppenheim (Starkenburg-Gymnasium, 800 Betten),
- Herborn-Schönbach (Pestalozzi-Schule, 550 Betten),
- Homberg/Ohm (Ohmtalschule, 362 Betten),
- Kassel (Landesfeuerwehrschule, 350 Betten),
- Mittenaar-Ballersbach (Johann-Heinrich-Alsted-Schule, 650 Betten).
Ungeschützte Hilfskrankenhäuser ("einfaches Sofortprogramm") waren in
- Bad Soden-Salmünster (Knappschaftssanatorium, 427 Betten),
- Bad Wildungen (Sanatorium "Fürstenhof", 600 Betten)
- Bad Wildungen (Sanatorium "Wicker", 644 Betten),
- Gründau-Gettenbach (Kurheim Schloss Gettenbach, 250 Betten),
- Königstein-Falkenstein (Kurklinik "Taunusblick", 350 Betten),
- Runkel-Dehrn (Kinderkuranstalt Schloss Dehrn, 250 Betten),
- Weilburg (Staatliche Technikerschule, 850 Betten) vorgesehen.
Die teilverbunkerten Objekte haben zur Zeit jeweils den Status als "Sonderschutzraum" und werden teilweise als Lagerräume genutzt (vgl. http://www.cold-war.de/showthread.php?t=373).
* Anfrage: Wurden auch die neueren Hilfskrankenhäuser in Kleinostheim und Wiepenkathen im Gesamtkatolg schon berücksichtigt?
Grüße,
GEOGRAPH
Anbei einige Informationen zum Bundesland Hessen.
Es wurden in Hessen keine vollgeschützten Hilfskrankenhäuser ("Vollausbau") errichtet.
Teilgeschützte Hilfskrankenhäuser ("erweitertes Sofortprogramm") gab es in
- Aarbergen-Kettenbach (Astrid-Lindgren-Schule, 460 Betten),
- Alsfeld (Gerhard-Hauptmann-Schule, 700 Betten),
- Groß-Bieberau (Albert-Einstein-Gesamtschule, 1000 Betten),
- Heppenheim (Starkenburg-Gymnasium, 800 Betten),
- Herborn-Schönbach (Pestalozzi-Schule, 550 Betten),
- Homberg/Ohm (Ohmtalschule, 362 Betten),
- Kassel (Landesfeuerwehrschule, 350 Betten),
- Mittenaar-Ballersbach (Johann-Heinrich-Alsted-Schule, 650 Betten).
Ungeschützte Hilfskrankenhäuser ("einfaches Sofortprogramm") waren in
- Bad Soden-Salmünster (Knappschaftssanatorium, 427 Betten),
- Bad Wildungen (Sanatorium "Fürstenhof", 600 Betten)
- Bad Wildungen (Sanatorium "Wicker", 644 Betten),
- Gründau-Gettenbach (Kurheim Schloss Gettenbach, 250 Betten),
- Königstein-Falkenstein (Kurklinik "Taunusblick", 350 Betten),
- Runkel-Dehrn (Kinderkuranstalt Schloss Dehrn, 250 Betten),
- Weilburg (Staatliche Technikerschule, 850 Betten) vorgesehen.
Die teilverbunkerten Objekte haben zur Zeit jeweils den Status als "Sonderschutzraum" und werden teilweise als Lagerräume genutzt (vgl. http://www.cold-war.de/showthread.php?t=373).
* Anfrage: Wurden auch die neueren Hilfskrankenhäuser in Kleinostheim und Wiepenkathen im Gesamtkatolg schon berücksichtigt?
Grüße,
GEOGRAPH
- MikeG
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Moin!
Ganz herzlichen Dank! - das hilft ja zumindest für ein Bundesland schon sehr viel weiter!
Momentan sammle ich nur zu den HKH im Vollausbau und erw.SP die Daten, die im einf.SP laufen nebenher. Die festgelegten, aber baulich nicht weiter vorbereiteten verfolge ich sogar augenblicklich hauptsächlich für Niedersachsen.
Mike
Ganz herzlichen Dank! - das hilft ja zumindest für ein Bundesland schon sehr viel weiter!
Momentan sammle ich nur zu den HKH im Vollausbau und erw.SP die Daten, die im einf.SP laufen nebenher. Die festgelegten, aber baulich nicht weiter vorbereiteten verfolge ich sogar augenblicklich hauptsächlich für Niedersachsen.
Mike
Hilfe zu Hilfskrankenhäusern
Hallo Mike!
Ich habe nur die bestätigten Hilfskrankenhäuser in Hessen aufgelistet.
Als neuntes (fehlendes) Objekt des erweiterten Sofortprogrammes gibt es bislang nur ein Hinweis in einer Fachzeitung:
"Dass sich im Katastrophenschutz-Zentrum ein Atombunker und ein Hilfslazarett für 250 Personen befindet, dürfte nach der Maueröffnung keinen Menschen mehr interessieren."
Entsprechende Anfragen von mir bei den Zuständigen blieben bislang unbeantwortet.
Aus welchem Jahr ist den die Publikation des BZS?
Grüße,
GEOGRAPH
Ich habe nur die bestätigten Hilfskrankenhäuser in Hessen aufgelistet.
Als neuntes (fehlendes) Objekt des erweiterten Sofortprogrammes gibt es bislang nur ein Hinweis in einer Fachzeitung:
"Dass sich im Katastrophenschutz-Zentrum ein Atombunker und ein Hilfslazarett für 250 Personen befindet, dürfte nach der Maueröffnung keinen Menschen mehr interessieren."
Entsprechende Anfragen von mir bei den Zuständigen blieben bislang unbeantwortet.
Aus welchem Jahr ist den die Publikation des BZS?
Grüße,
GEOGRAPH