Uran-Aufbereitung in der DDR

Fabriken, Kraftwerke, Zechen ...
JWE

Beitrag von JWE » 28.07.2010 16:31

Hallo zusammen!

Informationen nicht nur zur Aufbereitung von Uranerz sondern auch zum dazu gehörigen Bergbau, allerdings speziell im Gebiet um Annaberg-Buchholz könnt ihr hier finden:
http://www.untertage.com/cms/content/view/189/2/
Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen...

GLÜCKAUF!

Jörg

bitti
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Beitrag von bitti » 09.12.2011 23:51

mal noch einige Fakten zu Crossen:

- Gründung als Fabrik 38 im Jahr 1950/1951 mit der Aufgabe der Erzaufbereitung
- 1968 Umbenennung in AB 101
- Größe rund 4 km²
- vier Absetzbecken - das Erste nur kurz genutzt am Standort der späteren Halde, Dänkritz I 1952 - 1958, Dänkritz II 1952 - 1985 und Helmsdorf 1958 - 1989
- 1989 Betriebseinstellung wegen veralteter Anlagen, des Rückganges des Erzaufkommens und der seit 1986 getesten fehlgeschlagenen Silbergewinnung
- auf die Berghalde wurden im Laufe der Jahre etwa 18 Mio Tonnen gefördert, 1989 lagerten rund 5,5 Mio Tonnen dort, darüber hinaus gab es noch eine Reservehalde, wo unbearbeitetes Erz zwischen gelagert werden konnte

Marcus1969
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Wismut

Beitrag von Marcus1969 » 05.02.2012 12:25

Hallo,

ich habe auch zwei Literaturtipps zum Thema Wismut:

1.: Die Pyramiden von Ronneburg
vom Verein zur Förderung und Erforschung der Traditionen des sächsisch/thüringischen Uranbergbaus e.V. (Bergbautraditionsverein Wismut) Talstraße 7 in 08118 Hartenstein
312 Seiten, 2. Auflage, ISBN-13: 978-3-00-019899-1

2.: Uran für Moskau von Rainer Karlsch
Ch. Links Verlag, 280 Seiten, 3., aktualisierte Auflage (19. März 2007,),
ISBN-13: 978-3861534273

Siehe auch hier http://www.amazon.de/Uran-f%C3%BCr-Mosk ... 985&sr=1-1

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