Pferdeställe in Kasernen
- Deichgraf (†)
- Forenuser
- Beiträge: 1071
- Registriert: 27.05.2002 06:55
- Ort/Region: Hamburg
Pferdeställe in Kasernen
Hallo,
in mehreren Kasernen in denen während des Dritten Reiches berittene oder pferdebespannte Einheiten untergebracht waren, fielen mir in den ehemaligen Pferdeställen solche simsartigen Einbauten auf, wie sie auf den Bildern zu sehen sind. Wofür waren die gedacht bzw. warum wurde das so gebaut? Ich denke nicht, daß ihnen das Fressen dort serviert wurde, denn so wie ich Pferde von heute kenne, fressen die dank ihres Halses das, was vor ihnen liegt.
Also, wer weiß Rat?
in mehreren Kasernen in denen während des Dritten Reiches berittene oder pferdebespannte Einheiten untergebracht waren, fielen mir in den ehemaligen Pferdeställen solche simsartigen Einbauten auf, wie sie auf den Bildern zu sehen sind. Wofür waren die gedacht bzw. warum wurde das so gebaut? Ich denke nicht, daß ihnen das Fressen dort serviert wurde, denn so wie ich Pferde von heute kenne, fressen die dank ihres Halses das, was vor ihnen liegt.
Also, wer weiß Rat?
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Bis dann
Deichgraf
Deichgraf
Gleiches gibt es in französischen Festungen in den Pferdeställen auch. Hier eine Beispiel eines nicht so gut erhaltenen Pferdestalles. Ich vermute mal schon, dass dort frische Heuballen lagen oder anderes Futter. Aber vielleicht kann ein Pferdebesitzer für Aufklärung sorgen.
Gruss
Andreas
Gruss
Andreas
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Pferdeställe
Hi,
ich denke nicht, dass es sich bei den Vorrichtungen um Futtertröge handelt. Bei dem 1. Foto könnte es sich aber um eine Tränke handeln, sofern hier Wasserabläufe vorhanden sind.
Pferde werden i.d.R. vom Gang aus gefüttert, da Pferde nicht nur sehr neugierig, sondern in der Regel auch außerordentlich verfressen sind. Die Wahrscheinlichkeit in den gezeigten Ställen mit einer Karre Heu oder einem Eimer Futter heil bei den Vorrichtungen anzukommen düfte deshalb bei 0 % liegen .
Möglich wäre natürlich auch: Alle Pferde raus, Stall ausmisten, Futter verteilen, Pferde wieder rein.
Gruß, Christian
ich denke nicht, dass es sich bei den Vorrichtungen um Futtertröge handelt. Bei dem 1. Foto könnte es sich aber um eine Tränke handeln, sofern hier Wasserabläufe vorhanden sind.
Pferde werden i.d.R. vom Gang aus gefüttert, da Pferde nicht nur sehr neugierig, sondern in der Regel auch außerordentlich verfressen sind. Die Wahrscheinlichkeit in den gezeigten Ställen mit einer Karre Heu oder einem Eimer Futter heil bei den Vorrichtungen anzukommen düfte deshalb bei 0 % liegen .
Möglich wäre natürlich auch: Alle Pferde raus, Stall ausmisten, Futter verteilen, Pferde wieder rein.
Gruß, Christian
In alter Brauereien kann man so was auch immer wieder finden. Ob es aber Futtertröge sind, ist ne gute Frage, aber ich denke, dass es sich hierbei wohl nur um die Tränke handelt. Und den Halteösen nach zu urteilen, die ich des Öfteren schon gesehen habe, standen die Gäule wohl alle mit der Front zur Wand. So wie auch im Beispiel aus der Bötzowbrauerei in Berlin.
Gruß
Patchman
Gruß
Patchman
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.
www.berliner-unterwelten.de
www.berliner-unterwelten.de
Hallo!
Diese Vorsätze sind die sogenannten Krippentische, von denen aus die Pferde gefüttert wurden. Pferde die hauptsächlich berufsmäßige Verwendung hatten wurden überwiegend in der Anbindung gehalten, da sie mehr als ausreichend Bewegt wurden(spr. Arbeit) hatten. Mit dem Kopf zur Wand aufgestallt.
Allerdings fehlen die Tonschalen, bzw. sie wurden zugemauert.
Gruß
Talpa
Diese Vorsätze sind die sogenannten Krippentische, von denen aus die Pferde gefüttert wurden. Pferde die hauptsächlich berufsmäßige Verwendung hatten wurden überwiegend in der Anbindung gehalten, da sie mehr als ausreichend Bewegt wurden(spr. Arbeit) hatten. Mit dem Kopf zur Wand aufgestallt.
Allerdings fehlen die Tonschalen, bzw. sie wurden zugemauert.
Gruß
Talpa
Taktik ohne Technik ist hilflos,
Technik ohne Taktik ist sinnlos.
Technik ohne Taktik ist sinnlos.
- Deichgraf (†)
- Forenuser
- Beiträge: 1071
- Registriert: 27.05.2002 06:55
- Ort/Region: Hamburg
- Deichgraf (†)
- Forenuser
- Beiträge: 1071
- Registriert: 27.05.2002 06:55
- Ort/Region: Hamburg
hallo Deichgraf, wenn man das zweite Foto des ersten Posting genau betrachtet, das es eine Rinne war und mit Beton verfühlt worden ist, also ein Tränke oder Füttertrog. Bei ehemaligen Großställen, wo es keine Abtrennungen wie heute gab, standen die Pferde mit den Kopf zur Wand, um sie auch anbinden zu können.
PS: Nach der Farbgebung auf Foto 2, wage ich mal die Vermutung, das die Gebäude spater durch die CA genutzt wurden.
PS: Nach der Farbgebung auf Foto 2, wage ich mal die Vermutung, das die Gebäude spater durch die CA genutzt wurden.
Nach der Ortsangabe von Deichgraf kann man das zu 100% mit JA beantworten.AMRD hat geschrieben:PS: Nach der Farbgebung auf Foto 2, wage ich mal die Vermutung, das die Gebäude spater durch die CA genutzt wurden.
Gruß
Patchman
Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.
www.berliner-unterwelten.de
www.berliner-unterwelten.de