Lostplaces und Pocketnavigation
Lostplaces und Pocketnavigation
Hallo.
Für mobile Navigationssysteme ist es möglich,
sogenannte "Points of interest" zu programmieren
und in die Navigationssoftware zu integrieren.
Das sind üblicherweise Tankstellen, Hotels usw.
Es ist jedoch auch möglich, andere Dinge
als POI zu programmieren und in die Navi-Software
zu integrieren.
Frage: Wäre es nicht interessant, Lostplaces als POI
zu definieren ?
Schließlich fährt man so oft an Orten vorbei, von denen
man mal gehört hat, dass dort etwas interessantes ist,
aber dann vergisst, wo genau das ist.
Natürlich dürfte das nur für allgemein zugängliche und
bekannte Objekte gelten.
Die größte Schwierigkeit dürfte wohl werden,
die Daten zu sammeln und zu strukturieren.
Gibt es trifige Gründe gegen diese Idee ?
Grüße
Rookie
Für mobile Navigationssysteme ist es möglich,
sogenannte "Points of interest" zu programmieren
und in die Navigationssoftware zu integrieren.
Das sind üblicherweise Tankstellen, Hotels usw.
Es ist jedoch auch möglich, andere Dinge
als POI zu programmieren und in die Navi-Software
zu integrieren.
Frage: Wäre es nicht interessant, Lostplaces als POI
zu definieren ?
Schließlich fährt man so oft an Orten vorbei, von denen
man mal gehört hat, dass dort etwas interessantes ist,
aber dann vergisst, wo genau das ist.
Natürlich dürfte das nur für allgemein zugängliche und
bekannte Objekte gelten.
Die größte Schwierigkeit dürfte wohl werden,
die Daten zu sammeln und zu strukturieren.
Gibt es trifige Gründe gegen diese Idee ?
Grüße
Rookie
Re: Lostplaces und Pocketnavigation
Ja, leider. Es gibt numal reichlich Vandalen auf dieser Welt....Rookie hat geschrieben:Gibt es trifige Gründe gegen diese Idee ?
Naja.
Also mit dem Vandalismus sehe ich ja in diesem
Fall eigentlich nicht als Hauptproblem.
Erstens rede ich ja gar nicht unbedingt von versteckten
Dingen irgendwo im Wald, sondern von z.B. Bunkern
im öffentlichen Raum, Bahnhöfen- halt öffentlichen Objekten.
Zweitens glaube ich nun wirklich nicht, dass sich "Vandalen"
die Mühe machen via Pocketnaviagtion und spezieller
Software gezielt irgendetwas zu zerstören.
Ich denke doch, Vandalismus ist eher lokal zu sehen.
Jugendliche wissen, dass in ihrer Umgebung eine Kaserne
leersteht- also hin und Scheibeneinwerfen...
Rookie
Also mit dem Vandalismus sehe ich ja in diesem
Fall eigentlich nicht als Hauptproblem.
Erstens rede ich ja gar nicht unbedingt von versteckten
Dingen irgendwo im Wald, sondern von z.B. Bunkern
im öffentlichen Raum, Bahnhöfen- halt öffentlichen Objekten.
Zweitens glaube ich nun wirklich nicht, dass sich "Vandalen"
die Mühe machen via Pocketnaviagtion und spezieller
Software gezielt irgendetwas zu zerstören.
Ich denke doch, Vandalismus ist eher lokal zu sehen.
Jugendliche wissen, dass in ihrer Umgebung eine Kaserne
leersteht- also hin und Scheibeneinwerfen...
Rookie
- MikeG
- Administrator
- Beiträge: 8759
- Registriert: 07.05.2002 14:38
- Ort/Region: Bispingen
- Kontaktdaten:
Naja, nun, es geht schon globaler um "Tourismus". Es gibt leider recht viele Leute, die sich keinerlei Arbeit (=Recherche) machen möchten, sondern das lieber alles fertig vorgesetzt bekommen. Und unter diesen gibts dann erstaunlich viele, die keinerlei Unrechtsbewusstsein (illegale Begehungen) haben.
Ich habe bei genehmigten Begehungen schon innerhalb kürzester Zeit mehrere Leute getroffen, die einfach durch ein Loch im Zaun sind - darunter zum größten Teil einfach "Spaziergänger". Ich möchte mal wissen, wie die reagieren würden, wenn jemand in ihrem Garten rumrennt, weil die Pforte ja auf war...
Worin liegt nun das Problem damit? Die Eigentümer haben einfach irgendwann die Nase voll und erlauben gar keinen Zugang mehr, das ist das Problem.
Ganz verhindern kann man das nie, schon klar. Aber Vorschub leisten sollte man da meiner Meinung nach auch nicht.
Ich fände die Idee zwar auch reizvoll, aber eben auch problematisch. Was ich mir vorstellen könnte, wäre so etwas für Sachen wie Museen, Gedenkstätten etc..
Mike
Ich habe bei genehmigten Begehungen schon innerhalb kürzester Zeit mehrere Leute getroffen, die einfach durch ein Loch im Zaun sind - darunter zum größten Teil einfach "Spaziergänger". Ich möchte mal wissen, wie die reagieren würden, wenn jemand in ihrem Garten rumrennt, weil die Pforte ja auf war...
Worin liegt nun das Problem damit? Die Eigentümer haben einfach irgendwann die Nase voll und erlauben gar keinen Zugang mehr, das ist das Problem.
Ganz verhindern kann man das nie, schon klar. Aber Vorschub leisten sollte man da meiner Meinung nach auch nicht.
Ich fände die Idee zwar auch reizvoll, aber eben auch problematisch. Was ich mir vorstellen könnte, wäre so etwas für Sachen wie Museen, Gedenkstätten etc..
Mike
Wenn wir die Daten schon nicht veröffentlichen können, vielleicht wäre dann eine Art Mailverteiler oder paßwortgeschützter Bereich eine Lösung. Eingetragen oder mit dem Paßwort ausgestattet wird man nur bei Erfüllung gewisser Kriterien (persönlich den Forenmastern bekannt / schon länger im Forum aktiv / ...) und gegen Vorlage des Personalausweises (oder Kopie).
Vielleicht wären so strenge Kontrollen nicht nötig, aber das schreckt ab...
Johan
Vielleicht wären so strenge Kontrollen nicht nötig, aber das schreckt ab...
Johan
Auch wenn dieses Thema selbst schon lost ist, finde die Idee an sich nicht verkehrt. Alternativ möglich wäre es, in einzelnen threads die Geokoordinaten in einem allgemein lesbaren Format zusätzlich zu *.kmz-Dateien anzugeben. So wäre eine einfache Forum-Suche schon geeignet, um interessante Objekte in einem bestimmten geografischen Gebiet finden oder identifizieren zu können.
- MikeG
- Administrator
- Beiträge: 8759
- Registriert: 07.05.2002 14:38
- Ort/Region: Bispingen
- Kontaktdaten:
Moin!
Vor dem Hintergrund von Google Maps Mobile ist das natürlich wirklich interessanter geworden - auch und gerade wegen günstiger gewordener Datentarife. Eigentlich wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis das auch KMZ kann...
Mike
Vor dem Hintergrund von Google Maps Mobile ist das natürlich wirklich interessanter geworden - auch und gerade wegen günstiger gewordener Datentarife. Eigentlich wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis das auch KMZ kann...
Mike
Auf GMM wollte ich hinaus und die 10,- Euro für den Vodafone Datentarif zahle ich wirklich gerne. Auch ich hoffe, dass meinem Samsung F-480V die *.kmz-Dateien mal was bringen würden. Meine Anregung sollte quasi eine Art Zwischenlösung darstellen. Neben GMM muss mein "Mobile" seit einiger Zeit ca. 80% meiner Foren-Kommunikation erledigen (so auch diesen Beitrag). Bleiben wir guter Dinge!
Mag sein, dass das total OT und für jeden selbstverständlich ist, aber ich wollte nur nochmal kurz hinweisen, wie man KMZ mit Google Mobile Maps nutzen kann:
(Ich nutze einen Blackberry 8900 mit Google Maps 4.4.0.)
Wenn ich KMZ-Dateien an den BB schicke, kann ich die nicht als Attachment öffnen. So geht es leider nicht.
Die Lösung ist, sich (auf einem PC) bei maps.google.com mit einem Gmail-Account einzuloggen und dort auf "My Maps" / "Create new map" / "Import" zu klicken und dort die KMZ oder KML Dateien von der lokalen Festplatte hochzuladen.
Dann auf dem BB bei Mobile Maps auf "Layers" / "More Layers" / "My Maps" gehen und man sieht dort seine Placemarks.
(Ich nutze einen Blackberry 8900 mit Google Maps 4.4.0.)
Wenn ich KMZ-Dateien an den BB schicke, kann ich die nicht als Attachment öffnen. So geht es leider nicht.
Die Lösung ist, sich (auf einem PC) bei maps.google.com mit einem Gmail-Account einzuloggen und dort auf "My Maps" / "Create new map" / "Import" zu klicken und dort die KMZ oder KML Dateien von der lokalen Festplatte hochzuladen.
Dann auf dem BB bei Mobile Maps auf "Layers" / "More Layers" / "My Maps" gehen und man sieht dort seine Placemarks.