Berliner Meilensteine / Berliner Bären Kilometersteine
- erlenmeier
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Berliner Bärenstein in Fürth!
Moin Schmiddla!
Danke für Deinen Berliner-Bären-Hinweis!
Es wäre gut, wenn Du nun ein eigenes Bild von dem Stein hochladen würdest. Das Problem ist nämlich lagfristig, dass Links wie Deiner zu dem Zeitungsbericht irgendwann von den Zeitschriften-Verlagen rausgenommen werden. Dann ist die Info nicht mehr verfügbar.
Danke sagt
erlenmeier
Danke für Deinen Berliner-Bären-Hinweis!
Es wäre gut, wenn Du nun ein eigenes Bild von dem Stein hochladen würdest. Das Problem ist nämlich lagfristig, dass Links wie Deiner zu dem Zeitungsbericht irgendwann von den Zeitschriften-Verlagen rausgenommen werden. Dann ist die Info nicht mehr verfügbar.
Danke sagt
erlenmeier
Nur wer die Vergangenheit kennt, kann auch Gegenwart und Zukunft bewältigen.
Aus den Fürther Nachrichten 15.8.2015:
Fürther Relikt aus der Zeit des Kalten Kriegs
Berlin-Gedenkstein am Königsplatz erinnert zwar an die Teilung der Hauptstadt, jedoch nicht an den Mauerbau - 15.08.2015 10:00 Uhr
FÜRTH - Überall in Deutschland stehen Steine mit der Aufschrift „Berlin“ und der Entfernung zur Bundeshauptstadt — auch in Fürth. Doch aus welchem Grund wurden diese Quader aufgestellt? Ein Blick zurück.
Unzählige Autofahrer und Fußgänger passieren täglich diesen Betonblock am Rande des Königsplatzes, den meisten fällt er wahrscheinlich gar nicht auf. „Berlin, 400 km“ steht darauf, darüber reckt ein kleiner Bär seine Nase in die Höhe. Viele denken, dass der Stein an den Bau der Mauer und das dadurch brutal zerschnittene Berlin erinnern soll – ein Ereignis, das sich in diesen Tagen jährt. Doch den Stein gab es schon 1957, also vier Jahre vor Errichtung des sogenannten antifaschistischen Schutzwalls.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war Berlin eine geteilte Stadt. Im Osten lag die sowjetische Zone, im Westen die von Amerikanern, Briten und Franzosen kontrollierten Sektoren. Der vollständig von der DDR umgebene Westteil der Stadt hatte immer wieder mit Einschränkungen zu kämpfen. 1951 gründete sich der Bund der Berliner und Freunde Berlins (BdB), der das Interesse an der Stadt im restlichen Land wachhalten sollte.
Zunächst kam das Bundesverkehrsministerium auf die Idee, an der Autobahn alle 100 Kilometer einen Stein zu platzieren, der die Entfernung bis Berlin anzeigt. Als Bezugspunkt diente der dortige Dönhoffplatz, auf dem sich im 18. Jahrhundert der Preußische „Null-Meilenstein“ befand, der Ausgangspunkt für die Vermessung im Norden. Die erste dieser Betonsäulen weihte der damalige Bundespräsident Theodor Heuss am 12. Januar 1954 an der Autobahn 3 in Rheinland-Pfalz ein.
Dem Berlin-Beauftragten der Bundesregierung, Gerd Bucerius, war das wohl zu wenig. Der Mitbegründer der Wochenzeitung Die Zeit, initiierte gemeinsam mit dem BdB Mitte der 1950er Jahren eine Werbekampagne: Die Steine sollten auch in Städten stehen — als Ausdruck der Solidarität der Deutschen mit dem gespaltenen Berlin.
In Zusammenarbeit mit dem Berliner Senat, den Gemeinden und den Ortsvereinen des BdB wurden bis in die 80er Jahre hinein über 100 solcher Betonquader aufgestellt. Fürth bekam sein Exemplar schon relativ früh: Am 23. Juni 1957 besuchte Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard seine Geburtsstadt und weihte den Gedenkstein zusammen mit Oberbürgermeister Hans Bornkessel ein. Dreimal wurde der Stein dabei begossen: mit Spreewasser, Schaumwein und — ungeplant — einem Regenschauer.
Trotz des bescheidenen Wetters war eine „große Menge Fürther“ auf den Beinen, wie die FNdamals berichteten: „Der neue Meilenstein solle ein Zeichen der Überzeugung sein, dass Berlin und das übrige Deutschland zusammengehören.“
Von der Euphorie der früheren Tage ist nach der Wiedervereinigung wenig übriggeblieben. Als offizielles Denkmal gilt der Stein nicht. Erst im vergangenen Jahr befreite die Stadt das Kunstwerk vom Schmutz. Dabei ergeht es dem Fürther Bären relativ gut: In anderen deutschen Städten sind die Skulpturen von heute auf morgen verschwunden.
Den Original-Artikel der Einweihung aus dem Jahr 1957 finden Sie auf der Facebook-Seite der Fürther Nachrichten.
Benjamin Huck
Fürther Relikt aus der Zeit des Kalten Kriegs
Berlin-Gedenkstein am Königsplatz erinnert zwar an die Teilung der Hauptstadt, jedoch nicht an den Mauerbau - 15.08.2015 10:00 Uhr
FÜRTH - Überall in Deutschland stehen Steine mit der Aufschrift „Berlin“ und der Entfernung zur Bundeshauptstadt — auch in Fürth. Doch aus welchem Grund wurden diese Quader aufgestellt? Ein Blick zurück.
Unzählige Autofahrer und Fußgänger passieren täglich diesen Betonblock am Rande des Königsplatzes, den meisten fällt er wahrscheinlich gar nicht auf. „Berlin, 400 km“ steht darauf, darüber reckt ein kleiner Bär seine Nase in die Höhe. Viele denken, dass der Stein an den Bau der Mauer und das dadurch brutal zerschnittene Berlin erinnern soll – ein Ereignis, das sich in diesen Tagen jährt. Doch den Stein gab es schon 1957, also vier Jahre vor Errichtung des sogenannten antifaschistischen Schutzwalls.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war Berlin eine geteilte Stadt. Im Osten lag die sowjetische Zone, im Westen die von Amerikanern, Briten und Franzosen kontrollierten Sektoren. Der vollständig von der DDR umgebene Westteil der Stadt hatte immer wieder mit Einschränkungen zu kämpfen. 1951 gründete sich der Bund der Berliner und Freunde Berlins (BdB), der das Interesse an der Stadt im restlichen Land wachhalten sollte.
Zunächst kam das Bundesverkehrsministerium auf die Idee, an der Autobahn alle 100 Kilometer einen Stein zu platzieren, der die Entfernung bis Berlin anzeigt. Als Bezugspunkt diente der dortige Dönhoffplatz, auf dem sich im 18. Jahrhundert der Preußische „Null-Meilenstein“ befand, der Ausgangspunkt für die Vermessung im Norden. Die erste dieser Betonsäulen weihte der damalige Bundespräsident Theodor Heuss am 12. Januar 1954 an der Autobahn 3 in Rheinland-Pfalz ein.
Dem Berlin-Beauftragten der Bundesregierung, Gerd Bucerius, war das wohl zu wenig. Der Mitbegründer der Wochenzeitung Die Zeit, initiierte gemeinsam mit dem BdB Mitte der 1950er Jahren eine Werbekampagne: Die Steine sollten auch in Städten stehen — als Ausdruck der Solidarität der Deutschen mit dem gespaltenen Berlin.
In Zusammenarbeit mit dem Berliner Senat, den Gemeinden und den Ortsvereinen des BdB wurden bis in die 80er Jahre hinein über 100 solcher Betonquader aufgestellt. Fürth bekam sein Exemplar schon relativ früh: Am 23. Juni 1957 besuchte Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard seine Geburtsstadt und weihte den Gedenkstein zusammen mit Oberbürgermeister Hans Bornkessel ein. Dreimal wurde der Stein dabei begossen: mit Spreewasser, Schaumwein und — ungeplant — einem Regenschauer.
Trotz des bescheidenen Wetters war eine „große Menge Fürther“ auf den Beinen, wie die FNdamals berichteten: „Der neue Meilenstein solle ein Zeichen der Überzeugung sein, dass Berlin und das übrige Deutschland zusammengehören.“
Von der Euphorie der früheren Tage ist nach der Wiedervereinigung wenig übriggeblieben. Als offizielles Denkmal gilt der Stein nicht. Erst im vergangenen Jahr befreite die Stadt das Kunstwerk vom Schmutz. Dabei ergeht es dem Fürther Bären relativ gut: In anderen deutschen Städten sind die Skulpturen von heute auf morgen verschwunden.
Den Original-Artikel der Einweihung aus dem Jahr 1957 finden Sie auf der Facebook-Seite der Fürther Nachrichten.
Benjamin Huck
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- erlenmeier
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Berliner Bärensteine
Moin Michael Damm!
In Deinem Post vom 28.06.2010 hast Du eine lange Liste mit Orten veröffentlicht, in denen Berliner Bärensteine stehen.
Bitte dazu fügen Syke im Landkreis Diepholz.
Wenn mir nicht ein flotter Kollege zuvorkommt, werde ich das Bild in der nächsten Zeit liefern.
Gruß von
erlenmeier
In Deinem Post vom 28.06.2010 hast Du eine lange Liste mit Orten veröffentlicht, in denen Berliner Bärensteine stehen.
Bitte dazu fügen Syke im Landkreis Diepholz.
Wenn mir nicht ein flotter Kollege zuvorkommt, werde ich das Bild in der nächsten Zeit liefern.
Gruß von
erlenmeier
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Bärenstein an der A 8 Km 144.0
Hallo Zusammen,
bei der Rückfahr einer meiner wenigen Reisen nach Bayern entdeckte ich an der A 8 zwischen der Ast 61 Merklingen und Ast 60 Hohenstadt bei Km 144.0, unmittelbar vor dem Parkplatz "Widderstall", einen "Bärenstein". Diesen sehe ich, wegen des Ausbaus der A8, "mittelfristig" als "gefährdet" an.
Vielleicht kann sich ein "Ortsnaher" mal um den Stein kümmern? (Und evtl. um die "halbe" Brücke hinter dem Parkplatz?)
Schöne Grüße, Thomas
bei der Rückfahr einer meiner wenigen Reisen nach Bayern entdeckte ich an der A 8 zwischen der Ast 61 Merklingen und Ast 60 Hohenstadt bei Km 144.0, unmittelbar vor dem Parkplatz "Widderstall", einen "Bärenstein". Diesen sehe ich, wegen des Ausbaus der A8, "mittelfristig" als "gefährdet" an.
Vielleicht kann sich ein "Ortsnaher" mal um den Stein kümmern? (Und evtl. um die "halbe" Brücke hinter dem Parkplatz?)
Schöne Grüße, Thomas
- erlenmeier
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Berliner Bärensteine
Moin lieber Pogg!
Danke für Deine Info!!!
Würde mich aber freuen, wenn Du nächstes Mal einen kurzen Zwischenstopp auf Randstreifen machst und ein Bild ins Forum lädts. Dann bringt es Deinen Mitstreitern fast das Doppelte.
Gruß von
erlenmeier
Danke für Deine Info!!!
Würde mich aber freuen, wenn Du nächstes Mal einen kurzen Zwischenstopp auf Randstreifen machst und ein Bild ins Forum lädts. Dann bringt es Deinen Mitstreitern fast das Doppelte.
Gruß von
erlenmeier
Nur wer die Vergangenheit kennt, kann auch Gegenwart und Zukunft bewältigen.
Hallo zusammen,
naja da gibt es keinen Randstreifen zum stoppen.
Vor etwas über 5 Jahren habe ich ihn schon einmal im Bild festgehalten, und hatte ihn schon einmal 2010 mit seinem Kollegen an der A8 bei Bad Reichenhall hier erwähnt.
Zu erreichen ist er nur über die K 7407 Merklingen - Widderstall - Drackenstein.
Schön das er da noch stehen darf und hoffentlich findet man für ihn nach dem Ausbau an gleicher Stelle wieder eine schönen Platz.
naja da gibt es keinen Randstreifen zum stoppen.
Vor etwas über 5 Jahren habe ich ihn schon einmal im Bild festgehalten, und hatte ihn schon einmal 2010 mit seinem Kollegen an der A8 bei Bad Reichenhall hier erwähnt.
Zu erreichen ist er nur über die K 7407 Merklingen - Widderstall - Drackenstein.
Schön das er da noch stehen darf und hoffentlich findet man für ihn nach dem Ausbau an gleicher Stelle wieder eine schönen Platz.
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A 8, Km 144.0
Hallo Zusammen,
... und mit´m Laster erst recht nicht.
Wie ich schrieb, ist Bayern "nicht meine Richtung" und isch hat Ihn ja schon dokumentiert. Wer Ihm fotografieren möchte (auch die "Umgebung") ist es Sinnvoll morgens "hinzugehen".
Schöne Grüße, Thomas
... und mit´m Laster erst recht nicht.
Wie ich schrieb, ist Bayern "nicht meine Richtung" und isch hat Ihn ja schon dokumentiert. Wer Ihm fotografieren möchte (auch die "Umgebung") ist es Sinnvoll morgens "hinzugehen".
Schöne Grüße, Thomas
Berliner Bärenstein
Hallo Zusammen,
der auf der Seite www.Berliner Meilensteine.de (ich kann dort nicht Antworten!?) als "vermutet" gelistete Stein in Ludwigshafen "lebt". Er steht, etwas "versteckt", auf dem "verlängerten" Berliner Platz vor der Abfahrt zur Tiefgarage des Hochhauses Otto-Stabel-Strasse.
Schöne Grüße, Thomas
(...ich kann keine Bilder laden, noch nicht...)
der auf der Seite www.Berliner Meilensteine.de (ich kann dort nicht Antworten!?) als "vermutet" gelistete Stein in Ludwigshafen "lebt". Er steht, etwas "versteckt", auf dem "verlängerten" Berliner Platz vor der Abfahrt zur Tiefgarage des Hochhauses Otto-Stabel-Strasse.
Schöne Grüße, Thomas
(...ich kann keine Bilder laden, noch nicht...)
- Michael Damm
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- Registriert: 28.06.2010 09:53
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- Kontaktdaten:
Berliner Meilenstein Ludwigshafen
Hier ist das Bild zu finden:
http://www.m1k.de/bms/ludwigshafen.html
weitere Standorte (ständige Aktualisierung) können gesehen werden auf
http://www.m1k.de/berlinermeilensteine.html
und gemeldet werden an
baeren@m1k.de
und
berliner-meilensteine@hotmail.de
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