Wild- und Viehsperren
Moin moin!
Etwas anderes als Viehgitter kommt wohl nicht in Betracht.
Wenn man eine große Häufung davon sehen will, ist man z.B. im Serengeti-Wildpark in Hodenhagen (Nahe TrÜbPl Bergen) richtig. Dort werden die Freigehege verschiedener Tierarten voneinander getrennt, damit sich nicht die falschen Viecher "mischen".
Während meines kürzlich beendeten Schottland-Urlaubes habe ich auch irre viele davon gesehen (dort heißen sie "cattle grids"), die verhindern sollen, daß sich Schaf- oder Rinderherden verschiedener Besitzer über hunderte Meilen im Hochland verteilen und mischen. Daneben ist meist ein Gittertor, um das Passieren von geführten Herden oder Pferdegespannen zu ermöglichen.
Bei uns habe ich auch schon Varianten mit Rundstäben gesehen. Da geht garantiert kein Huftier drauf!
Gruß Til
Etwas anderes als Viehgitter kommt wohl nicht in Betracht.
Wenn man eine große Häufung davon sehen will, ist man z.B. im Serengeti-Wildpark in Hodenhagen (Nahe TrÜbPl Bergen) richtig. Dort werden die Freigehege verschiedener Tierarten voneinander getrennt, damit sich nicht die falschen Viecher "mischen".
Während meines kürzlich beendeten Schottland-Urlaubes habe ich auch irre viele davon gesehen (dort heißen sie "cattle grids"), die verhindern sollen, daß sich Schaf- oder Rinderherden verschiedener Besitzer über hunderte Meilen im Hochland verteilen und mischen. Daneben ist meist ein Gittertor, um das Passieren von geführten Herden oder Pferdegespannen zu ermöglichen.
Bei uns habe ich auch schon Varianten mit Rundstäben gesehen. Da geht garantiert kein Huftier drauf!
Gruß Til
Auch in den Alpen sind solche Viehgitter stark verbreitet. Der Mechanismus funktioniert wohl eher psychisch, das Vieh sieht bis unter das Gitter und hält den vorhandenen Überweg damit für nichtexistent. Das ist auch der Grund dafür, dass z.B. Hunde und Katzen Probleme haben, über Metallgitter-Schuhabstreifer zu laufen, wenn sie es nicht gewohnt sind.
Johan
Johan
Das würde ich zu gern mal sehen.Shler hat geschrieben:Hallo,
vor einiger Zeit habe ich eine Meldung aus Australien gelesen, daß dort Schafe eine Variante gefunden haben, um solche Sperren zu überwinden: Sie legen sich auf die Seite und rollen seitlich über das Gitter.
na denn...
"Siehst Du einen Atompilz: Schau gut hin, Du bekommst so etwas nie wieder zu sehen."
-> johan,
daß Kühe/Schafe/Ziegen nicht in die Spalten treten mögen, ist logisch - sie würden mit ihrem spitzen Paarhufer-Fuß festklemmen. Für Pferde wäre das Darübergehen schon eher möglich.
Andersherum: Kühe haben im sumpfigen Gelände kaum Probleme: Mit den schmalen Füßen reintreten und wieder herausziehen geht; der große Pferdehuf "saugt" sich im Sumpf eher fest.
gruß EP
daß Kühe/Schafe/Ziegen nicht in die Spalten treten mögen, ist logisch - sie würden mit ihrem spitzen Paarhufer-Fuß festklemmen. Für Pferde wäre das Darübergehen schon eher möglich.
Andersherum: Kühe haben im sumpfigen Gelände kaum Probleme: Mit den schmalen Füßen reintreten und wieder herausziehen geht; der große Pferdehuf "saugt" sich im Sumpf eher fest.
gruß EP
In Schottland laufen sie unter dem namen "cattle grid" und verhindern das Fortlaufen der Schafe. Es gibt in Schottland unzählige davon und fast alle sind ausgeschildert. Ich hatte schnell herausgefunden, dass man über diese Dinger am besten mit ca. 80 km/h fährt. Dann rüttelte es das Auto nicht so durch.MikeG hat geschrieben:Das ist definitiv ein Wild- bzw. Vieh-Sperrgitter - in den USA sieht man die Dinger überall, dort laufen sie unter dem Namen "cattle guard".
Mike
Gruss
Andreas
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- Ort/Region: Sundsvall (Västernorrland, Schweden)
Uebrigens ist nicht immer die zu erwartende Achslast auschlaggebend fuer die Wahl des Baumaterials eines Viehgitters: Ueberdurchschnittlich häufig werden sie aus Eisenbahnschienen gebaut, wenn es in der Nähe eine stillgelegte Bahnstrecke gab (z.T. auch Schmalspur wie ehem. Ziegeleine/Steinbrueche).dwarslöper hat geschrieben:ich bin auch für ein wild- bzw viehsperrgitter.
und wenn es "massiv" gebaut wurde, dann wohl deshalb um auch schweren fahrzeugen die überfahrt zu ermöglichen.
(So beobachtet in Dland & Schweden)