Bruch des Elbe-Seitenkanals

Verkehrsgeschichte - Wasserwege, Häfen und zugehörige Bauwerke
petzolde
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Beitrag von petzolde » 25.06.2005 17:50

Die Sprengung des hochliegenden Kanals an einer Sollbruchstelle zum Zweck der Geländeflutung halte ich für militärisch gewagt, weil die Folgen kaum abschätzbar waren. Außerdem wäre nur ein kurzes Geländestück (Senke bzw. Flußtal) betroffen gewesen. Der Feind (welcher?) hätte den trocken gefallenen Kanal anschließend ohne Pontonbrücken auf ganzer Länge viel besser überwinden können. Außerdem hatte der Feind doch auch Flugzeuge, oder??
Zur militärischen Überlegungen betr. Sperrung durch Geländeflutung oder Wasserablassen: Googeln zu "Oder Warthe Bogen".
gruß EP

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MikeG
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Beitrag von MikeG » 26.06.2005 21:06

...und das, was da zugeschmirt aussieht, ist für einen ausreichenden Sprengschacht viel zu klein ... Außerdem ist diese Unterführung nicht in dem fraglichen "Überschwemmungsbereich".

Mike

Flor!an

Beitrag von Flor!an » 27.06.2005 18:15

Leif hat geschrieben:Hi.
Auf dem Bild sind Fallkörpersperren zu sehen, keine Sprengschächte.

viele Grüße,
Leif
MikeG hat geschrieben:...und das, was da zugeschmirt aussieht, ist für einen ausreichenden Sprengschacht viel zu klein ... Außerdem ist diese Unterführung nicht in dem fraglichen "Überschwemmungsbereich".

Mike

Was ist das denn in der Mauer wofür usw.

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