vielleicht kann mir auch MUHNS weiterhelfen:
Wie ist die genaue Bezeichnung vom Schacht bei Peine (OT Telgte) ?
Es gibt hier ja immernoch den Schachtberg.
Bzw. hat irgendjemand einen genauen Plan (Orts- oder Lageplan) wo das Areal mal war ????
PS: hab über google nix gefunden
Schacht bei Peine-Telgte
- cih
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Schacht bei Peine-Telgte
Zuletzt geändert von cih am 10.02.2003 18:32, insgesamt 1-mal geändert.
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ach wie schön es doch immerwieder is, mit Oma zu telefonieren.
Der Schacht gehörte früher mal zu den "Hermann-Göring-Werken" (Salzgitter??) und wurde nach dem Kriege nur noch "Schacht" genannt.
Irgendwann soll dort wohl mal ein "Aufzug" mit 40-45 Mann abgestürzt sein. Ich werde mich die Tage mal mit dem Sohn eines Verunglückten in Verbindung setzen. Mein Gott, meine Oma hat noch Beziehungen .. Mal sehen was bei rauskommt.......
PS: Das Unglück ist nicht zu verwecheln mit dem "Wunder von Lengede" was ja auch (geographisch) nicht weit weg is......
Der Schacht gehörte früher mal zu den "Hermann-Göring-Werken" (Salzgitter??) und wurde nach dem Kriege nur noch "Schacht" genannt.
Irgendwann soll dort wohl mal ein "Aufzug" mit 40-45 Mann abgestürzt sein. Ich werde mich die Tage mal mit dem Sohn eines Verunglückten in Verbindung setzen. Mein Gott, meine Oma hat noch Beziehungen .. Mal sehen was bei rauskommt.......
PS: Das Unglück ist nicht zu verwecheln mit dem "Wunder von Lengede" was ja auch (geographisch) nicht weit weg is......
Schacht Peine
Hallo cih,
erst jetzt lese ich deine Frage zum Schacht in Peine-Vöhrum.Als wir beim Kriegsende als Flüchtlinge von Groß-Bülten nach Vöhrum umzogen, stand noch ein Geschütz vor den beiden Schächten.Die Schachtanlage hatte den amtlichen Namen "Peine 1 und 2".Sie lieferte hochwertiges manganhaltiges Eisenerz. Ein Stollen soll bis zu neun Kilometer lang gewesen sein. In der Nachkriegszeit hat sich dort ein schweres Unglück ereignet. Wohl infolge schlechten Materials ist ein Förderkorb mit Personal abgestürzt. Als Kind habe ich erlebt, dass die Frauen ihre Männer verzweifelt in den Geschäften in Vöhrum gesucht haben. Schon in den sechziger Jahren hat man die abgebauten Stollen mit Sand aus Eixe verfüllt. Dieser Sand wurde mit einer elektrischen Bahn hingefahren.Weiteres erfährt man in dem Buch von Rainer Bode: Die Lichter sind erloschen 8 Bode-Verlag )
Gruß, Dietrich
erst jetzt lese ich deine Frage zum Schacht in Peine-Vöhrum.Als wir beim Kriegsende als Flüchtlinge von Groß-Bülten nach Vöhrum umzogen, stand noch ein Geschütz vor den beiden Schächten.Die Schachtanlage hatte den amtlichen Namen "Peine 1 und 2".Sie lieferte hochwertiges manganhaltiges Eisenerz. Ein Stollen soll bis zu neun Kilometer lang gewesen sein. In der Nachkriegszeit hat sich dort ein schweres Unglück ereignet. Wohl infolge schlechten Materials ist ein Förderkorb mit Personal abgestürzt. Als Kind habe ich erlebt, dass die Frauen ihre Männer verzweifelt in den Geschäften in Vöhrum gesucht haben. Schon in den sechziger Jahren hat man die abgebauten Stollen mit Sand aus Eixe verfüllt. Dieser Sand wurde mit einer elektrischen Bahn hingefahren.Weiteres erfährt man in dem Buch von Rainer Bode: Die Lichter sind erloschen 8 Bode-Verlag )
Gruß, Dietrich