Das Luftwaffen-Richtfunknetz im süddeutschen Raum

Militärische und militärisch (mit)genutzte Fernmeldeanlagen und -einrichtungen, Netze und Infrastruktur (ohne ELOKA)
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HW (†)
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Das Luftwaffen-Richtfunknetz im süddeutschen Raum

Beitrag von HW (†) » 16.03.2005 15:06

Das Richtfunknetz des FmRgt 12

Das Fernmelderegiment 12 (FmRgt 12) der Luftwaffe war mit seinem Schwesternverband, dem FmRgt 11, ein Einsatzunterstützungsverband. Beide Regimenter waren für die Herstellung und Schaltung von einsatzwichtigen Fernmeldeverbindungen der Luftwaffe zuständig.
Kernstück der angewandten Fernmeldetechnik war ein ortsfest eingerichtetes Richtfunknetz, das Automatische Führungsfernmeldenetz der Luftwaffe (AutoFüFmNLw), an dem alle einsatzwichtigen Verbände und Gefechtstände der Luftwaffe angeschlossen waren.
Beim Richtfunknetz wurde folgende Struktur gewählt: Es bestehen zwei von Nord nach Süd verlaufende Richtfunktrassen, von denen eine im westlichen Teil und die andere im ostwertigen Teil der BRD verlaufen. Beide Trassen sind in Form einer Gitterstruktur vermascht, also ein Art Zick-Zack.
Kommandobehörden, Verbände, Einheiten, Depots, Gefechtsstände etc. der Luftwaffe, die nicht direkt in einer dieser Trassen lagen, wurden mit „Endtrassen“ versehen.
Ferner gab es Anschaltpunkte (Stationen), wo Richtfunk-Verbindungen (Rifu), z.B. von FlaRak-Verbänden angeschlossen wurden. Ein Beispiel dafür gibt es hier im Forum mit der Rifu-Station Atzelberg (Taunus). Hier gab es das Richtfunknetz des Nike-FlaRakBtl 23 in Schöneck mit den FlaRak-Stellungen in den Bereichen von Schöneck, Lich, Heidenrod-Kemel und Westerburg. Sie waren über den Atzelberg an die Station Salzkopf des AutoFüFmNLBw angeschlossen.
Im Bereich des FmRgt 12 gab es mehr als 115 Fernmeldestationen von den Alpen bis zur nördlichen Eifel. Die Fernmeldestationen lagen/liegen häufig weit ab von herkömmlichen Kasernenanlagen auf landschaftlich hochgelegenen Punkten. Durch Reduzierung der Standorte reduzieren sich selbstverständlich auch die Rifu-Stationen. Mobile Teile des Rgt konnten jederzeit das bestehende ortsfeste Richtfunknetz erweitern, ergänzen und ausgefallene Teile bzw. Rifu-Trassen ersetzen.
Das FmRgt 12 der Luftwaffe wurde am 20.06.2002 außer Dienst gestellt. Gleichzeitig erfolgte eine Neuaufstellung des FmBtl 384 der Streitkräftebasis.
Eine Kurzchronik über das FmRgt 12 erfolgt in einem gesonderten Beitrag.

Anmerkung: Das Richtfunknetz besteht ja noch und ist in der Gesamtheit mit der Nennung von Stationen, Daten, Bezeichnungen usw. als VS-NfD eingestuft. Deswegen erfolgen hier auch keine Nennung des gesamten Trassennetzes und keine Bekanntgabe der Art der Rifu-Station (Richtfunkrelaisstelle, Richtfunkschaltstelle, Fernvermittlung etc). Auch wird die Art und Stärke der Rifu-Trassen nicht genannt.
Gemäß dem Motto von geschichtsspuren.de befassen wir uns in diesem Thread mit aufgegebenen Rifu-Stationen und Trassen. Vielleicht findet man an den Örtlichkeiten noch Zeugen der Vergangenheit wie Bw-Zaunanlagen, Feldhäuser oder gar noch einen Betonturm oder Gittermast.



Aufgegebene Richtfunkstationen (Antennenträger/Türme) im Trassennetz

Büttelberg (Berg)
Eine Höhe Nähe Ansbach - Marktbergel (in Marktbbergel eine große Bundeswehrliegenschaft). Der Büttelberg ist bestückt mit mehreren Sendern, u. a. für alle Programme des Bayrischen Rundfunks.
Vom Büttelberg gab es Richtfunk-Trassen (Rifu–Trassen) nach Buchdorf (Nähe Donauwörth), nach Königshofen (Radarführung) und nach Ellenberg (Nähe Ellwangen).
www.br-online.de/br-intern/technik/buettelberg.html

Tüntenhausen (Ort)
Ort nordostwärts von Freising
Die Rifu-Station wurde 1980 aufgegeben, weil eine neue Rifu-Station in Haindlfing (nördlich Freising, Radarführung und FlaRak) errichtet wurde. Diese neue Rifu-Station hat alle Rifu-Trassen von Tüntenhausen übernommen.

Plettenberg (Berg)
Eine Höhe auf der Schwäbischen Alb
Diese Rifu-Station wurde 1985 aufgegeben, da eine neue Rifu-Station (Burg) errichtet wurde. Die neue Rifu-Station verursachte viele Diskussionen, so durfte dann nur ein 40 m Betonmast aufgestellt werden, damit die Anlage sich der Umgebung anpasst.
Plettenberg hatte Rifu-Trassen zur Hornisgrinde (Schwarzwald), zum „Höchsten“ (Berg Nähe Ravensburg - Überlingen/Bodensee) und nach Messstetten (Radarführung).

Schindelberg (Ort)
Ortschaft Nähe Sinsheim – Bruchsal. Diente als Relaisstation der Rifu-Trasse Neureut – Reisenbach. Wurde 1981 aufgegeben, da eine direkte Anbindung Neureut – Reisenbach möglich ist.

Name?
Rifu-Station nordwestlich von Freiburg. Vermutlich auf dem Kaiserstuhl, Berg Totenkopf.
Diente als Relaisstation für die Rifu-Trasse Bremgarten (Fliegerhorst) – Hornisgrinde (Schwarzwald)

Blomberg (Berg)
Nähe Bad Tölz. Diente als Relaisstation für die Rifu-Trasse Lenggries (FlaRak) – Haindlfing (Freising)
www.blombergbahn.de



Aufgegebene Richtfunk-End-Stationen (Antennenträger/Türme)

Ettlenschieß (Ort)
Ettlenschieß gehört zur Gemeinde Lonsee und liegt südlich von Geislingen/Steige. Hier endete eine Rifu-Tasse aus dem Norden (Heubach) kommend.
In der nähe von Ettlenschieß liegt einige Kilometer westlich die Ortschaft Türkheim. In Türkheim war das erste Radargerät zur Luftraumüberwachung der Bundeswehr (Luftwaffe) im süddeutschen Raum. Um Ettlenschieß herum gab es in einiger Entfernung einige Depots: Stubersheim (Betriebstoff), Gussenstadt (Munition), Radlstetten (MunNdl).
Ettlenschieß war nicht als End-Station gedacht, die Rifu-Trasse sollte noch weiter Richtung Süden geführt werden. Später verlegte man aber diese Rifu-Trasse, so, dass Ettlenschieß nicht mehr benötigt wurde.

Neubiberg (Ort)
In Neubiberg gab es einen Fliegerhorst. Dieser wurde 1991 aufgegeben. Ein Teil der Fläche wurde von der Uni-Bw übernommen. Von hier existierte eine Rifu-Trasse nach Schmarrnzell/Randelsried (Altomünster). Da aber 1977 Hochhäuser in München-Neuperlach gebaut wurden, musste diese Rifu-Trasse aufgegeben werden. Die neue Rifu-Trasse führte vom Fliegerhorst Neubiberg nach Tüntenhausen/Haindlfing (Freising).

Friedrichshafen (Ort)
Im April 1969 erfolgte der Anschluss des FlaRakBtl 33 in Friedrichshafen (Stellungen) zur Rifu-Stationen auf dem Höchsten (Berg Nähe Ravensburg-Überlingen/Bodensee). 1973 wurden diese Station und die Trasse auf Grund der Verlegung des FlaRakBtl 33 nach Lenggries aufgegeben.

Lindau/Bodensee (Ort)
Im Juli 1971 erfolgte der Anschluss an die Rifu-Sation auf den Höchsten (Berg Nähe Ravensburg-Überlingen/Bodensee). 1973 wurden diese Rifu-Station sowie die Trasse auf Grund der Verlegung des FlaRakBtl 33 nach Lenggries aufgegeben.

Feuchtwangen (Ort)
In Feuchtwangen war in der Kaserne das Luftwaffen-Fernmelderegiment 72 (Eloka) stationiert. Von Feuchtwangen gab es Rifu-Trassen nach Buchdorf (Nähe Donauwörth) und Ellenberg (Nähe Ellwangen). In Feuchtwangen findet man heute noch den Rifu-Turm aus Beton, der aber heute mit anderen Antennen bestückt ist.

Bremgarten (Ort)
In Bremgarten gab es das Aufklärungsgeschwader 51 Immelmann. Von hier führte eine Rifu-Trasse über eine Relaisstation zur Hornisgrinde (Schwarzwald)

Lenggries (Ort)
Lenggries liegt in der Nähe von Bad Tölz. In der Kaserne in Lenggries war das FlaRakRgt 1und das FlaRakBtl 33 stationiert und über die Rifu-Relaisstation Blomberg an Haindelfing
angeschlossen.
www.prinz-heinrich-kaserne.de

Sulz am Neckar (Ort)
In Sulz am Neckar gab es das Luftwaffenmaterialdepot 32 (LwMatDp 32). Dieses wurde 1993 aufgelöst. Das LwMatDp 32 war über Rifu-Trasse an die Rifu-Station Burg angeschlossen.

Pferdsfeld/Sobernheim (Fliegerhorst/Ort)
In Pferdsfeld auf dem Fliegerhorst war das Jagdbombergeschwader 35 (JaboG 35) und in Sobernheim die Kaserne. Beide waren über eine Rifu-Trasse an die Rifu-Station Ruppelstein (Nähe Birkenfeld) angeschlossen.
www.bad-sobernheim.de/W_Konver1.htm

Memmingen (Ort)
In Memmingen/Allgäu war auf dem Fliegerhorst das Jagdbombergeschwader 34 (JaboG 34) und ebenfalls auf dem Fliegerhorst die Kaserne. Sie waren über eine Rifu-Trasse an die Rifu-Station Eschers (Nähe Kaufbeuren) angeschlossen.

Es gibt noch einige ehem. Rifu-End-Stationen, da aber hier noch aktive Bundeswehrliegenschaften sind, muss ich vorerst passen bzw. weitere Informationen einholen.
Zuletzt geändert von HW (†) am 17.03.2005 10:14, insgesamt 1-mal geändert.

therapist

Beitrag von therapist » 16.03.2005 17:23

Hallo!

Aufgegebene AutoFüFmNLw-Standorte (bzw. auch ESNLw [Einsatzstammnetz Luftwaffe]) gibt es im Bundesgebiet sicherlich noch mehr. Dies liegt an der laufenden Optimierung des Netzes, der Digitalisierung des Netzes (von ESNLw -> AutoFü) sowie der Aufgabe bzw. auch Verlagerung von Lw-Einheiten. Für den Bereich FmRgt 11 habe ich einige Stationen, die aufgegeben wurden (darunter auch mitgenutzte DBP-Türme). Mit der Abgabe des AutoFü-Netzes, das ja momentan mit Mann und Maus der Streitkräftebasis angehört, werden wohl noch weitere Stationen ein Lostplace.
Im Übrigen waren bis auf die Ausbildungsregimenter alle Lw-Einheiten an das AutoFü angebunden, manchmal auch mit Hilfe gemieteter Post-Leitungen.


Gruß,


Björn

HW (†)
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Beitrag von HW (†) » 17.03.2005 16:42

@ therapist, Vorschlag von mir dazu: Einen eigenen Beitrag aufmachen über das Richtfunknetz des FmRgt 11 (Richtfunknetz der Luftwaffe und Marine im norddeutschen Raum). Vor längerer Zeit hatte ich schon Anfragen über ehem. Rifu-Station bzw. Antennenträger im norddeutschen Raum. Diese kenne ich aber nicht so genau und außerdem kommt hier ja auch noch das ehem. Rifu-Netz der Marine (Marinefernmeldegruppe 12 und 22 - zuständig für Rifu) dazu. Vielleicht kann man so das Rätsel über ein Relikt, was dort in der Gegend steht, lösen.

Pettersson
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Schindelberg

Beitrag von Pettersson » 17.03.2005 23:35

Hallo HW,

hast du zum Schindelberg noch weitere Infos ? Liegt bei mir um die Ecke. Wahrscheinlich gibt es aber schon längst nichts mehr zu sehen, wenn der Standort bereits 1981 aufgegeben wurde.

Gruß,
Pettersson

HW (†)
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Beitrag von HW (†) » 18.03.2005 17:48

Leider nein. Ich vermute aber mal, dass der Antennenträger damals ein Gittermast war, wie ihn damals die mobilen Fernmelde-Stationen hatten. Schindelberg ist ja ein kleiner Ort, vielleicht erinnert sich noch ein älterer Bürger über die Rifu-Station.

HW (†)
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Beitrag von HW (†) » 18.03.2005 18:22

Wohl eine der "schönsten" Rifu-Trassen war die südlichste Trasse, die erst vor einiger Zeit vom "Netz" genommen wurde. Sie führte von der Rifu-Station Tussenhausen/Markt Wald über die Rifu-Station Untrasried-Eschers (Nähe Kaufbeuren) und der Rifu-Station Illmensee-Lichtenegg auf dem Höchsten (Nähe Bodenseee) nach der Rifu-Station Messstetten 2.

Untrasried-Eschers (Ort)
An die Rifu-Station Eschers war ja der Fliegerhorst Memmingen mit dem Jabog 34 angeschlossen, das aber außer Dienst gestellt wurde.
Von dieser Station hatte man einen herrlichen Blick auf die Allgäuer Bergwelt

Illmesee-Lichtenegg/Höchsten (Ort/Berg)
Die Rifu-Station Illmensse-Lichtenegg auf dem Höchsten war zum Schluss nur noch in der Funktion einer Relaisstation für diese südlichste Trasse. Von dem Höchsten hat man einen weiten Blick auf die schweizer Alpen.
Leider habe ich nur diesen Link über den Höchsten gefunden, wo man die schweizer Alpen sieht.
www.hoechsten.de

PS. Beide Rifu-Stationen werden von der g.e.b.b. angeboten. Untrasried-Eschers hat keinen Betonturm sondern einen Gittermast.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

HW (†)
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Beitrag von HW (†) » 18.03.2005 21:06

Für den Bereich Hunsrück/Soonwald (Rheinland-Pfalz) habe ich auch noch Nachträge:
Auf einer alten Rifu-Trassenkarte Ende der 80er Jahre ist eingetragen, dass von der Rifu-Staion Salzkopf zwei kurze Rifu-Trassen mit Rifu-Endstationen in südlicher Richtung verlaufen. Auf den Trassenkarten der 90er Jahre sind diese Rifu-Trassen nicht mehr eingetragen.
Auf einer Topo-Karte findet man 3 entsprechende Liegenschaften.
2 sind aufgelöst, 1 ist noch aktiv.

Stromberg (Ort)
Westlich von Stromberg war ein abgesetzter Lagerbezirk des Luftwaffenmunitionsdepot 41. Dieser hatte laut Aussage FmRgt 12 eine Rifu-Endstation dessen kurze Trasse zum Salzkopf führte.
Durch den Neubau eines Luftwaffenmunitionsdepot in Baden Württemberg wurde dieser abgesetzte Lagerbezirk aufgelöst.

Name?
Rätsel gibt noch die 2. Rifu-Endstelle auf. Rheinböllen ist nicht "südlich" und außerdem nicht Luftwaffe. Es gab noch Spabrücken, soll aber ein US-Munitionsdepot mit Sonderwaffen für den Fliegerhorst Pferdsfeld (JaboG 35) gewesen sein.
Dann die heute noch aktive Liegenschaft. Aber die Aussage eines Soldaten aus dem Depot: "Ich bin seit Anfang der 90er Jahre hier und so einen schönen Beton-Rifu-Turm wie unser Mutterdepot (dieses Depot wurde neu errichtet und verfügt über eine Rifu-Endstation) haben wir hier nie gehabt. Wir sollten mal an das AutoFüFmNLw angeschlossen werden, aber dieses ist nie vollzogen worden." Auch FmRgt 12 konnte mit dem Namen von dieser Liegenschaft keine Bestätigung über eine Rifu-Station abgeben.
Entweder war der "Zeichner" der Rifu-Trassen etwas zu schnell, oder es gab hier noch eine weitere Liegenschaft der Luftwaffe, die noch nicht bekannt ist.

vladdes
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Beitrag von vladdes » 21.03.2005 16:55

Hallo HW,
soviel ich weiss war Rheinböllen Luftwaffenmunitionshauptdepot 41. Vielleicht war es eine Anbindung nach Windesheim, einem kleinerem Mun-Depot des Luftwaffenmunitionshauptdepot 41.
Gruss Tobias

Carloz
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Beitrag von Carloz » 22.03.2005 15:13

Hallo,

interessant, denn in Ilmensee war ich bei der FuÜst der DBP, bzw. T-Systems Media Broadcast im Jahre 2000/2001 eingesetzt.
Daher kommt mir das lokal und das Hotel sehr bekannt vor. Da war auf der anderen Seite auch eine Üst, aber lt. Aussage des Kollegen war das die alte Stelle der Post. Ist das da in der Nähe ? oder is da garnix mehr ?

Waren eigentlich im Saarland mal RiFu Strecken ? Nee, oder ?

Danke für Antworten im Voraus !

greetZ
CarloZ
Wieso ist 'Abkürzung' so ein langes Wort ?!

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Beitrag von HW (†) » 22.03.2005 15:23

Windesheim ist noch das aktive Depot, das laut Aussage eines Depotangehören aber keine Rifu-Station hatte.
Die Stationen sind schon sehr genau eingezeichnet. Wenn Stromberg stimmt, dann würde nach der Zeichnung Spabrücken passen (aber eben US) oder aber versetzt von Stromber Richtung Osten, also Bingen und Umgebung. Aber da kenne ich nur in Gau-Algesheim ein Depot, welches aber vom Heer war und auch schon wieder etwas zu weit ist.
Ich tippe eher auf Stromberg und W., welches aber dann doch keine Rifu-Station bekommen hat.

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