Bin heute bei meinem Sonntagsspaziergang auf eine komische Stelle an der Ecke Heilwigstraße-Frauenthal im renommierten Villenviertel Hamburg Harvestehude gestoßen.
Dort ist ein Stück Straße, sieht aus wie eine ehemalige Ausfahrt, aber durch Poller abgesperrt. Auf dieser Fläche befinden sich eckige Deckel. Daneben ist eine dreieckige Rasenfläche mit einer runden Öffnung, die ebenfalls durch einen Deckel verschlossen ist. Könnte das ein Bunker sein, eine ehemalige Tankstelle oder etwas anderes? Eine Vermutung meinerseits ist auch, dass sich dort irgendein Kanalisations- oder Telekommunikationsknoten befindet, denn die Straße Frauenthal trägt Spuren von häufigen Leitungsverlegungen im Asphalt.
Hamburg Harvestehude - War das mal eine Tankstelle?
Hamburg Harvestehude - War das mal eine Tankstelle?
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Moin !
Das sieht mir eher wie ein Abwassersammler aus.
Die diversen Gully und Klappen bzw. Deckel könnten durchaus Zugangsmöglichkeiten
oder Revisionsluken für die Wartung oder den Ausstausch von Pumpen sein.
Die abgesperrte Fläche hält die Umgebung und somit auch die Zugänglichkeit
von Park-Cowboys frei.
Gruß aus HH
Das sieht mir eher wie ein Abwassersammler aus.
Die diversen Gully und Klappen bzw. Deckel könnten durchaus Zugangsmöglichkeiten
oder Revisionsluken für die Wartung oder den Ausstausch von Pumpen sein.
Die abgesperrte Fläche hält die Umgebung und somit auch die Zugänglichkeit
von Park-Cowboys frei.
Gruß aus HH
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- MikeG
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Moin!
Irgendwie schwirrte mir da noch etwas im Kopf herum - und nun habe ich es auch gefunden.
Das ist der Zugang des 1991 gebauten Mischwasser-Transportsiels Winterhude II, das von hier aus unter der Alster bis zum Langen Zug reicht. Dazwischen gibt es auf der Landspitze der Bellevue noch einen Revisionsschacht.
Mike.
Irgendwie schwirrte mir da noch etwas im Kopf herum - und nun habe ich es auch gefunden.
Das ist der Zugang des 1991 gebauten Mischwasser-Transportsiels Winterhude II, das von hier aus unter der Alster bis zum Langen Zug reicht. Dazwischen gibt es auf der Landspitze der Bellevue noch einen Revisionsschacht.
Mike.
Vor allem ist damit die Zugänglichkeit für einen LKW mit entsprechenden Pumpen und Werkzeug möglich, der dann "ungefährdet" neben der Öffnung stehen kann.Herr Auer hat geschrieben:Moin !
Die abgesperrte Fläche hält die Umgebung und somit auch die Zugänglichkeit
von Park-Cowboys frei.
Die Fläche ist also eine Art "LKW-Bedarfsparkplatz" und die Metallpoller dürften steckbar bzw. entfernbar sein.
Sowas gibt es hier für die Stadtwerke oder vor Umspannhäuschen usw. auch.
Ich kann mich noch gut an das Projekt erinnern.MikeG hat geschrieben:Moin!
Irgendwie schwirrte mir da noch etwas im Kopf herum - und nun habe ich es auch gefunden.
Das ist der Zugang des 1991 gebauten Mischwasser-Transportsiels Winterhude II, das von hier aus unter der Alster bis zum Langen Zug reicht. Dazwischen gibt es auf der Landspitze der Bellevue noch einen Revisionsschacht.
Mike.
1991 ist wohl das Jahr der Fertigstellung/Abschluss der Arbeiten.
Begonnen hat die Arbeit Mitte/Ende der Achziger.
Meine damalige Freundin wohnte am Winterhuder Weg.
Vor Aufnahme der Tiefbauarbeiten erschienen zwei Menschen, Behoerde/Bauunternehmer, in ihrer Wohnung.
Zweck der Uebung war es festzustellen ob Schaeden im Mauerwerk der Haeuser vorhanden waren.
Diese sollten dokumentiert werden um zu verhindern das der Hauseigentuemer sich fuer lau Schaeden erstatten laesst die schon vor der Arbeiten vorhanden waren.
Als die Arbeiten begannen konnte man auch in der vierten Etage das Grummeln aus dem Untergrund vernehmen.
Die Haeuser kamen in Bewegung, Tueren oeffneten bzw. schlossen sich ohne das jemand Hand angelegt hatte.
Schaeden an den mir zugaenglichen Gebaeuden konnte ich mit meinem Laienblick nicht erkennen.
Thomas