Ehemaliger Schießstand bei Katterbach (Ansbach)
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Bei dem Foto von 16.32 Uhr könnte es sich um ein Sperrmittelhäuschen handeln, wo allerdings die Türen fehlen.
Zu der Frage nach dem Schießstand: Wenn die Fotos in einem Wald zwischen Wicklesgreuth und Katterbach gemacht wurden, könnte es sein. Auf der B 14 Richtung Westen (Ansbach) ist kurz hinter Wicklesgreuth ein Parkplatz auf der rechten Seite. In dieser Höhe ist auf der rechten Seite der B 14 (Richtung Westen) mal ein Schießstand gewesen.
Katterbach ist ein großer US-Standort mit Flugplatz.
Zu der Frage nach dem Schießstand: Wenn die Fotos in einem Wald zwischen Wicklesgreuth und Katterbach gemacht wurden, könnte es sein. Auf der B 14 Richtung Westen (Ansbach) ist kurz hinter Wicklesgreuth ein Parkplatz auf der rechten Seite. In dieser Höhe ist auf der rechten Seite der B 14 (Richtung Westen) mal ein Schießstand gewesen.
Katterbach ist ein großer US-Standort mit Flugplatz.
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Wenn der "Kellerabgang", also das von mir als Sperrmittelhaus bezeichnete Bild auf dem Schießstand ist, dann ist es vermutlich kein Sperrmittelhaus. Ich habe dieses Bild auf die Brücken bezogen. So sahen sie ja aus, die Sperrrmittelhäuser in der Nähe von Brücken oder entsprechenden Straßenabschnitten. Siehe auch den Artikel hier: Vorbereitete Sperren im Kalten Krieg.
Zum Kellerabgang auf dem Schießstand: Dieser kann folgende Funktion gehabt haben: Viele Schießstände hatten an dem Ende, wo die Scheiben (Trefferbilder) waren, einen verbunkerten Unterstand. Hier saßen Soldaten, die die Trefferaufnahme vornahmen. Die Scheiben, auf denen die Schüsse abgegeben wurden, wurden nach unten in den verbunkerten Stand gezogen. Hier wurden die Treffer aufgenommen und die Schusslöcher auf der Scheibe wieder zugeklebt. Die Treffer wurden per Feldtelefon an den Schreiber der Schießkladde, der am anderen Ende der Schießbahn war, also dort wo auch die Schützen waren, mitgeteilt.
Dann wurden die Scheiben wieder nach oben gefahren und das Schießen konnte fortgesetzt werden.
Zum Kellerabgang auf dem Schießstand: Dieser kann folgende Funktion gehabt haben: Viele Schießstände hatten an dem Ende, wo die Scheiben (Trefferbilder) waren, einen verbunkerten Unterstand. Hier saßen Soldaten, die die Trefferaufnahme vornahmen. Die Scheiben, auf denen die Schüsse abgegeben wurden, wurden nach unten in den verbunkerten Stand gezogen. Hier wurden die Treffer aufgenommen und die Schusslöcher auf der Scheibe wieder zugeklebt. Die Treffer wurden per Feldtelefon an den Schreiber der Schießkladde, der am anderen Ende der Schießbahn war, also dort wo auch die Schützen waren, mitgeteilt.
Dann wurden die Scheiben wieder nach oben gefahren und das Schießen konnte fortgesetzt werden.