Diese Steine lagen/liegen genau mittig dem Grenzverlauf.Tom hat geschrieben:Zu dem Grenzstein würde mich interessieren, ob die wirklich genau auf der Grenze liegen. So wie ich die Örtlichkeit mit der TK verglichen habe würde ich sagen ja, könnte aber auch sein, daß da nochmal eine Art 2m-Sicherheitsstreifen war. Vor allem beim Setzen der Steine (ich mein in den 70ern wurden die alle mal erneuert) muß das doch Probleme mit Grenzverletzungen gegeben haben.
> Ab 1967 gab es Markierungen der Grenze durch Soldaten des NVA-Kommando Grenze, mit einigen Vorkommnissen. Im Zeitraum 1973 bis 1976 gab es eine gemeinsame Grenzkommission, die sich intensiv mit dem Grenzverlauf befasst hat. Von daher muss mann wohl davon ausgehen, dass Grenzsteine tatsächlich den entsprechenden Verlauf kennzeichnen.
Quelle z.B.:Die Geschichte des Grenzschutzkommandos Nord, November 1991, keine ISBN, Herstellung: Hans Christians Druckerei, Hamburg.
Anzumerken ist, dass die Ausführungen im DIESEM Buch wesentlich umfangreicher sind , als meine Zusammenfassung.
Die neuen Steine wurden gemeinsam durch die AG Grenzmarkierung gesetzt.
Die einseitig durchgeführte Markierung seitens der DDR war nicht unmittelbar am grenzverlauf. Die kleinen weißen Betonpfähle wurden auf Höhe der bekannten Grenzsteine, auf DDR-Gebiet gesetzt.