Stellung HUMMEL

Funkmess-, Funkpeil-, Funkleit- und Funkstörtechnik des 2. Weltkriegs
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EricZ
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Stellung HUMMEL

Beitrag von EricZ » 23.12.2003 12:36

Moin,

vielleicht ist schon mal jemand in Ramelsloh bei Hamburg gewesen (diesmal wirklich bei Hamburg :mrgreen: )

Nach K.O.Hoffmann muß dort eine schwere Flug.Melde-Leit-Kompanie gelegen haben, die in Verbindung mit der "Hummel" stand.
11. schwere Flugmelde-Leit Kompanie/Luftnachrichten-Regiment 232 formed from 21./Luftnachrichten-Regiment 202 at Ramelsloh, near Winsen-L. (Stellung "Hummel"). Also controlled Fluko Hamburg and Fluko Hoisdorf. 5.45 with 1 Jagdschloss, 2 Freya and 2 Würzburg-Riese radars.
(Quelle: www.wk2.dk)


Hat vielleicht schon mal jemand den Bereich abgegrast?

Liest sich für mich so, als ob diese Stellung zum KONAJA Hummel gezählt hätte.

Hummel Hummel! Mors Mors!
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Beitrag von MikeG » 23.12.2003 13:51

Dort war tatsächlich eine Stellung HUMMEL. Ist aber nichts bzw. kaum etwas übrig :-(


Mike

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Beitrag von EricZ » 23.12.2003 14:36

Gibt es irgendwelche Informationen vor Ort zu dieser Einheit?
Vielleicht hat Ramelsloh ja ein Gemeindearchiv.

Wenn in Hamburg in den Harburger Bergen bessere Skipisten (??? :lightup:! ) wären, würde ich mal hochgefahren kommen, um selbst nachzusehen. ;)
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Beitrag von EricZ » 20.02.2004 23:10

Hab ein bischen was gefunden zu der Frage, wo die Bereiche des Konaja HUMMEL waren

Eric
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Beitrag von michel » 21.02.2004 12:49

MikeG hat geschrieben:Dort war tatsächlich eine Stellung HUMMEL. Ist aber nichts bzw. kaum etwas übrig :-(
Stimmt, nur ein par Betonkrummel vom Leitbunker.

Gruss,
Michel
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Beitrag von EricZ » 13.03.2004 11:22

Moin,

Wie mir bei einem Blick in den Hoffmann aufgefallen ist, wird für die Stellung HUMMEL ein gewisser Georg Tessin als einer der Soldaten angegeben, die bei dieser Einheit Führungsaufgaben wahrnahmen.

Ob es sich hierbei um den Tessin handelt?

Eric
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Beitrag von MikeG » 16.11.2004 14:43

Hi

Am Sonntag war ich nochmal dort, um einige Sachen zu klären. Das Jagdschloß ist absolut spurlos verschwunbden, dort ist pures Feld, ohne jeden Krümel.

Interessant ist ein in der Tk50 als Hügelgrab eingetragenes Hügelchen an exponierter Stelle. Dort stand mal ein Freya-Gerät und untersucht man das "Hügelgrab" mal etwas genauer, so verwundert es doch sehr, daß man in der Bronzezeit schon Beton hatte, den man in Brocken hauen und für die Aufschüttung des Hügeld nutzen konnte. Oben schaut sogar etwas Beton heraus - sieht aus wie ein Grenzstein, Größe passt auch, hat aber kein Kreuz obendrauf sondern ein Loch ...

Mike
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Gast

grenzstein ohne kreuz

Beitrag von Gast » 09.07.2008 20:53

hallo mike,

"hat aber kein Kreuz obendrauf sondern ein Loch ... "

es gibt - besser gesagt gab - früher auch vermessungssteine ohne loch !! LOCHSTEINE heissen diese stummen zeugen - den namen brauche ich wohl nicht zu erläutern.

in mecklenburg-vorpommern sind mir diese öfters untergekommen - in der regel waren das richtige "klamotten" aus granit !

gruß Jan :-)

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