Hakenkreuz im Wald
Hakenkreuz im Wald
Habe gelesen irgenwo gäbs ein Hakenkreuz im Wald aus verschieden Baumsorten angepflanzt.
Soll ein fanatischer Nazi angepflanzt haben und erst wesentlich später aus der Luft entdeckt worden sein.
Mittlerweile wohl schon "gerodet".
Wo ist das?
Nur um Mißverständnissen vorzubeugen, ich bin nur daran interessiert weil ichs sehr skurril finde, sonst nix!
Soll ein fanatischer Nazi angepflanzt haben und erst wesentlich später aus der Luft entdeckt worden sein.
Mittlerweile wohl schon "gerodet".
Wo ist das?
Nur um Mißverständnissen vorzubeugen, ich bin nur daran interessiert weil ichs sehr skurril finde, sonst nix!
Obacht Nebenkeule!
Re: Hakenkreuz im Wald
Ehrlich gesagt: Keine Ahnung...Helmholtz hat geschrieben:Wo ist das?
Allerdings gib es einige solcher Skurrilitäten... z.B. gab es einen Muna deren Verwaltungsgebäude in Hakenkreuzform gebaut wurden... Die Muna gibts nicht mehr, die Gebäude werden jetzt vom Land genutzt und wurden entnazifiziert, d.h. es wurden Gebäudeflugel abgerissen so das es heute nur noch Kreuzförmige Gebäude sind...Nur um Mißverständnissen vorzubeugen, ich bin nur daran interessiert weil ichs sehr skurril finde, sonst nix!
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Hi,
also eine Muna ist eine Munitionsanstalt (Munitionsfabrik) und das Hakenkreuz gab es wirklich:
http://www.thelema93.de/transformation/ ... ahmen.html
Krass und das in der ehemaligen DDR !!!!
Gruß,
Pettersson
also eine Muna ist eine Munitionsanstalt (Munitionsfabrik) und das Hakenkreuz gab es wirklich:
http://www.thelema93.de/transformation/ ... ahmen.html
Krass und das in der ehemaligen DDR !!!!
Gruß,
Pettersson
gesehen und vergessen
richtig, von dieser "Anomalie" im Bewuchs habe ich gelesen, es gab ein Bild dazu und es wurde erklärt, wie das Symbol in die Forst kam und was damit passieren soll. Das ist aber schon etwas her und ich habe das wieder vergessen, weil es mich nur am Rande interessiert hat. Auf jeden Fall war es irgendwo in den neuen Bundesländern, wahrscheinlich irgendwo nahe Brandenburg oder innerhalb der Magdeburger Börde und existierte schon lange vor der Wende.
mfg PeterS
mfg PeterS
Hi,
solche Hakenkreuzbepflanzungen soll es mehree gegeben haben, im letzten Sommer gab es m.W. auch einen "Kornkreis" in dieser Form.
In vielen Gebäuden (Verwaltung, Kaserne) sind diese Verzierungen auch noch erhalten, meist notdürftig "entnazifiziert".
Besonders skurril: Ein nicht unwichtiger NS-Funktionär besass einen grossen Bauernhof in Mühlenbarbek (zwischen Itzehoe und Kellinghusen, man kann das Gebäude nicht übersehen). Deutlich ist im Dach eine Fläche zu erkennen, auf der die Schindeln ausgewechselt wurden. Bis 1945 zierte ein gigantisches Hakenkreuz das Dach ... die "Ausbesserungsarbeiten" sind heute noch erkennbar (Stand 1999 ... vielleicht ist das Dach auch nochmal gemacht worden).
Wäre ja schon ein "lostplace" an sich ...
solche Hakenkreuzbepflanzungen soll es mehree gegeben haben, im letzten Sommer gab es m.W. auch einen "Kornkreis" in dieser Form.
In vielen Gebäuden (Verwaltung, Kaserne) sind diese Verzierungen auch noch erhalten, meist notdürftig "entnazifiziert".
Besonders skurril: Ein nicht unwichtiger NS-Funktionär besass einen grossen Bauernhof in Mühlenbarbek (zwischen Itzehoe und Kellinghusen, man kann das Gebäude nicht übersehen). Deutlich ist im Dach eine Fläche zu erkennen, auf der die Schindeln ausgewechselt wurden. Bis 1945 zierte ein gigantisches Hakenkreuz das Dach ... die "Ausbesserungsarbeiten" sind heute noch erkennbar (Stand 1999 ... vielleicht ist das Dach auch nochmal gemacht worden).
Wäre ja schon ein "lostplace" an sich ...
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Nördlich von Berlin ... unter http://www.hongen.com/eng/fun/news/1201naz1.htm ist die Ortsbeschreibung und ein Foto ...
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Hi, hier noch ein weiterer Artikel (Spiegelarchiv) und ein Foto:
Hakenkreuz aus Lärchen
Im Brandenburger Wald sorgt ein Relikt aus der Nazizeit für Aufregung. Doch die zuständige Bundesbehörde kann nach eigenen Angaben nichts gegen das Ärgernis unternehmen.
1938 hat ein Förster in das Waldstück zwischen Kiefern ein paar Lärchen gepflanzt. Allerdings wird erst im Herbst die Hinterlassenschaft des Hitler-begeisterten Mannes sichtbar. Während die Kiefernadeln grün bleiben, verfärben sich die Nadeln der Lärchen braungelb und bilden von oben gesehen ein 60 mal 60 Meter großes Hakenkreuz.
Das Problem, das für Flugpassagiere, die von Norden her nach Berlin fliegen, deutlich zu erkennen ist, ist den Behörden schon länger bekannt. Bereits 1995 habe das Forstamt einige Bäume schlagen lassen, um das Nazi-Relikt zu verwischen, sagte der Sprecher des Brandenburger Landwirtschaftsministeriums, Jens-Uwe Schade. Die Aktion sei aber erfolglos gewesen. "Die Förster schlagen jetzt einen so genannten Kulissenhieb vor. Das läuft wohl auf Kahlschlag hinaus."
Zuständig sei die bundeseigene Bodenverwertungs- und Verwaltungsgesellschaft, eine Nachfolgeorganisation der Treuhand, erklärte Schade. Sie soll das Waldstück privatisieren. Laut deren Sprecherin Constanze Fiedler können aber so lange keine Bäume geschlagen werden, bis die Vorbereitungen zum Verkauf - zum Beispiel die Preisermittlung - abgeschlossen sind. Wann das sei, könne sie nicht sagen.
Der Ort ist übrigens Zernikow.
Gruß,
Pettersson
Hakenkreuz aus Lärchen
Im Brandenburger Wald sorgt ein Relikt aus der Nazizeit für Aufregung. Doch die zuständige Bundesbehörde kann nach eigenen Angaben nichts gegen das Ärgernis unternehmen.
1938 hat ein Förster in das Waldstück zwischen Kiefern ein paar Lärchen gepflanzt. Allerdings wird erst im Herbst die Hinterlassenschaft des Hitler-begeisterten Mannes sichtbar. Während die Kiefernadeln grün bleiben, verfärben sich die Nadeln der Lärchen braungelb und bilden von oben gesehen ein 60 mal 60 Meter großes Hakenkreuz.
Das Problem, das für Flugpassagiere, die von Norden her nach Berlin fliegen, deutlich zu erkennen ist, ist den Behörden schon länger bekannt. Bereits 1995 habe das Forstamt einige Bäume schlagen lassen, um das Nazi-Relikt zu verwischen, sagte der Sprecher des Brandenburger Landwirtschaftsministeriums, Jens-Uwe Schade. Die Aktion sei aber erfolglos gewesen. "Die Förster schlagen jetzt einen so genannten Kulissenhieb vor. Das läuft wohl auf Kahlschlag hinaus."
Zuständig sei die bundeseigene Bodenverwertungs- und Verwaltungsgesellschaft, eine Nachfolgeorganisation der Treuhand, erklärte Schade. Sie soll das Waldstück privatisieren. Laut deren Sprecherin Constanze Fiedler können aber so lange keine Bäume geschlagen werden, bis die Vorbereitungen zum Verkauf - zum Beispiel die Preisermittlung - abgeschlossen sind. Wann das sei, könne sie nicht sagen.
Der Ort ist übrigens Zernikow.
Gruß,
Pettersson
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