Odenwald: Waffenlager Fund Ende der 90er Jahre

Militärische Objekte und Anlagen ab 1945
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EPmuc
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Beitrag von EPmuc » 22.04.2018 17:16

T1972 hat geschrieben:...Solche Waffen haben doch Typenschilder?...
Um ein AK47 von einem M16 oder einem FN zu unterscheiden, braucht es kein Typenschild.
@Frontstadtkind: Natürlich auch eine Möglichkeit.
Gruß, Eugen
Heute ist das Morgen vor dem Du dich gestern gefürchtet hast.

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pigasus
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Beitrag von pigasus » 22.04.2018 20:49

Gab es nicht auch "zufällige" Waffenfunde, die der RAF zugeschrieben wurden und die tatsächlich zu GLADIO gehörten? Ich bin mir nicht mehr sicher, meine aber sowas mal gelesen zu haben. Vielleicht sogar hier.

Christoph
Es gibt 10 Arten Menschen: solche, die binär denken, und solche, die das nicht tun.

HW (†)
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Beitrag von HW (†) » 24.04.2018 16:43

Hallo,

es gab einige Waffenfunde im gesamten Bundesgebiet, an den Fund im Odenwald kann ich mich jetzt nicht erinnern, in Erinnerung habe ich Waffenfunde, schön verpackt in Holzkisten und Fettpapier, in Norddeutschland (ich meine es war in der Lüneburger Heide). Damals wurde es mit der Wehrsportgruppe Hoffmann bzw. mit einem Förster Heinz Lemke in Verbindung gebracht.
Es gab auch einige Fernsehbeiträge darüber (ist aber schon einige Zeit her).

Ich tippe bei den meisten Waffenfunden aber auch auf GLADIO.

Gruß
HW

HW (†)
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Beitrag von HW (†) » 24.04.2018 16:54


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Beitrag von ihn » 27.04.2018 20:53

Es riecht bzw. stinkt nach Gladio. Es gab in Wald Michelbach im Odenwald ein oder gar das Deutsche Trainingscamp mit unterirdischem Schießstand und Bunker.

Und hier ist ein Thread dazu.
https://www.geschichtsspuren.de/forum/1 ... 15551.html

MichaG

Beitrag von MichaG » 28.04.2018 16:17

Sorry, aber für mich sind das alles reine Vermutungen.

Einer findet dies, einer das, und dann steckt immer Gladio oder die RAF dahinter, damit konnte und kann ich mich leider nicht anfreunden.

Weiter möchte ich zu diesem Thema nicht ausholen, der Bart wird mir zu lang... :megawut:

Gruß

Micha

dermike
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Beitrag von dermike » 28.04.2018 16:54

MichaG hat geschrieben:Sorry, aber für mich sind das alles reine Vermutungen.

Einer findet dies, einer das, und dann steckt immer Gladio oder die RAF dahinter, damit konnte und kann ich mich leider nicht anfreunden.

Weiter möchte ich zu diesem Thema nicht ausholen, der Bart wird mir zu lang... :megawut:

Gruß

Micha

Will hier schon wieder einer den Deckel des Schweigens drüberlegen ?
Beweise gibt es für Normalbürger keine. Da ist der Geheimdienst zuständig oder der Verfassungsschutz.

dermike

T1972
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Beitrag von T1972 » 28.04.2018 16:59

Bleibt als Gladio-Argument einzig alleine die Nähe von Wald Michelbach zum Fundort des Erddepots.
Aber nicht vergessen, dass die RAF unweit des Odenwaldes auch ein großes Depot in der Nähe von Heusenstamm hatte und dies sicher auch nutzte für die ihre Anschläge (Air Base, HQ 5 Corps, Heidelberg etc...).
Also auch hier wäre ein räumlicher Bezug gegeben...

und last but noch least gab es in den 90ern auf Waffenfunde in größerem Ausmaß bei Rechtsextremisten im Odenwald....

Alles wie gesagt nur Spekulationen.

Mich ärgert nur das Schweigegelübde der (örtlichen) Medien zu diesem Thema.
Das prangere ich an.

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Der Landfranke
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Beitrag von Der Landfranke » 28.04.2018 19:14

T1972 hat geschrieben:Mich ärgert nur das Schweigegelübde der (örtlichen) Medien zu diesem Thema.
Das prangere ich an.
Dafür gäbe es sogar eine nachvollziehbare und akzeptable Erklärung. Aufgrund der geringen Fundmenge vermutete man weitere Depots im Umkreis und wollte alles vermeiden, was "Glücksritter" auf den Plan rufen könnte.

MfG
Der Roflian
Im Krieg bringen sich Menschen, die sich nicht kennen, für Menschen um, die sich kennen, aber sich nicht umbringen. - Paul Valéry

T1972
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Beitrag von T1972 » 28.04.2018 20:17

@ Landfranke: "geringe Fundmenge" kennst Du Details?
HR Bericht war bebildert damals....

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