Hallo,
die Säulen gleichen sehr diesen hier:
http://www.thw-lueneburg.de/wp-content/ ... ichte4.jpg
Die abgebildeten Säulen (Bj. 1985) sind genaue Nachbauten der alten Säulen aus dem Jahre 1936, die sich außerhalb des Bildes ca. 20m vor den neuen Säulen befinden, da das Tor damals nach innen verlegt wurde. Das ganze Gelände war ein Heeresverflegungsamt.
unbekannte Toreinfahrt im Kölner Norden
...und jetzt noch mal schnell zu www.thw-lueneburg.de , der aktuellen Seite mit News aus der wunderbaren Welt des Helfens!
Moin kobo,
mir ist nicht bekannt, wie Du in diesem Zusammenhang auf den Begriff Säulen kommst.
Säulen haben grundsätzlich einen runden Querschnitt. Hier handelt es sich nicht um Säulen, sondern um Torpfeiler. Sonst hätte dort früher vielleicht mal ein römischer Tempel gestanden...
Danke aber nichtsdestotrotz für die Fotos, da diese nach meiner Einschätzung schon eine zeitliche Eingrenzung erlauben. Die sehr schlicht gemauerten Pfeiler allein mit ebenfalls sehr spartanisch gestalteten Abdeckungen, ohne jegliche Art von Zierrat, sind von der Machart so, wie vergleichbare Torpfeiler aus der Nachkriegszeit bei z.B. Bundeswehr-Einrichtungen oder öffentlichen (staatlichen) Gebäuden.
Wenn die Stadt Köln vielleicht noch bestätigen sollte, dass auf diesem Areal mal ein Depot im Zeitraum von .... bis .... bestanden hat, wäre Deine Fragestellung vermutlich komplett beantwortet.
Auf Deinem Foto "Toreinfahrt Blickrichtung Südwesten" erkennt man hinter dem nördlichen der beiden Pfeiler so etwas wie eine Hinweistafel (mit möglicherweise irgendwelchen Erläuterungen), oder täusche ich mich?
Gruß, Eric
PS: Kleiner Wunsch an die Herren Moderatoren - Könnte einer von euch bitte die beiden Beiträge zum Thema unbekannte Toreinfahrt im Kölner Norden zusammenführen, und - ich würde es befürworten - diesen Beitrag vom Unterforum Alltgsgeschichte in das Unterforum Kalter Krieg Logistik zu verschieben.
mir ist nicht bekannt, wie Du in diesem Zusammenhang auf den Begriff Säulen kommst.
Säulen haben grundsätzlich einen runden Querschnitt. Hier handelt es sich nicht um Säulen, sondern um Torpfeiler. Sonst hätte dort früher vielleicht mal ein römischer Tempel gestanden...
Danke aber nichtsdestotrotz für die Fotos, da diese nach meiner Einschätzung schon eine zeitliche Eingrenzung erlauben. Die sehr schlicht gemauerten Pfeiler allein mit ebenfalls sehr spartanisch gestalteten Abdeckungen, ohne jegliche Art von Zierrat, sind von der Machart so, wie vergleichbare Torpfeiler aus der Nachkriegszeit bei z.B. Bundeswehr-Einrichtungen oder öffentlichen (staatlichen) Gebäuden.
Wenn die Stadt Köln vielleicht noch bestätigen sollte, dass auf diesem Areal mal ein Depot im Zeitraum von .... bis .... bestanden hat, wäre Deine Fragestellung vermutlich komplett beantwortet.
Auf Deinem Foto "Toreinfahrt Blickrichtung Südwesten" erkennt man hinter dem nördlichen der beiden Pfeiler so etwas wie eine Hinweistafel (mit möglicherweise irgendwelchen Erläuterungen), oder täusche ich mich?
Gruß, Eric
PS: Kleiner Wunsch an die Herren Moderatoren - Könnte einer von euch bitte die beiden Beiträge zum Thema unbekannte Toreinfahrt im Kölner Norden zusammenführen, und - ich würde es befürworten - diesen Beitrag vom Unterforum Alltgsgeschichte in das Unterforum Kalter Krieg Logistik zu verschieben.
And I'm hovering like a fly, waiting for the windshield on the freeway...
Hallo,Danke aber nichtsdestotrotz für die Fotos, da diese nach meiner Einschätzung schon eine zeitliche Eingrenzung erlauben. Die sehr schlicht gemauerten Pfeiler allein mit ebenfalls sehr spartanisch gestalteten Abdeckungen, ohne jegliche Art von Zierrat, sind von der Machart so, wie vergleichbare Torpfeiler aus der Nachkriegszeit bei z.B. Bundeswehr-Einrichtungen oder öffentlichen (staatlichen) Gebäuden.
wieso spricht die "schlichte" Ausführung für Bundeswehr?
Die Torpfeiler z.B. Steuermannschule
https://www.geschichtsspuren.de/forum/s ... 21-20.html
sind für mich vergleichbar.
Grüsse
Beate
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana
Hallo,
Viele Grüße
Kai
Nun, die Zapfsäulen meiner Stammtankstelle haben keinen runden, sondern rechteckigen Querschnitt, die Säulen der Hebebühne ebenso und auch die der Waschanlage und die A-, B- und C-Säulen meines Autos haben auch keinen runden Querschnitt.EricZ hat geschrieben:Moin kobo,
mir ist nicht bekannt, wie Du in diesem Zusammenhang auf den Begriff Säulen kommst.
Säulen haben grundsätzlich einen runden Querschnitt. Hier handelt es sich nicht um Säulen, sondern um Torpfeiler. Sonst hätte dort früher vielleicht mal ein römischer Tempel gestanden... [...]
Auch ein interessanter und gar nicht so abwegiger Gedankengang. Dem Luftbild nach handelt es sich bei den Munitionslagerhäusern nicht um teil- oder gar vollgeschützte (im Volksmund Munitionsbunker genannt), sondern um MLHs leichter Bauart, die nur als Witterungsschutz dienten. Diese wird man bei Aufgabe der MunNdlg demontiert und die Schutzwälle könnte man eingeebnet haben, woraus sich dann die leichte Erhebung ergeben haben könnte.kobo hat geschrieben:[...] Bei dem Bild in Richtung Südwesten ist ganz klar den Hügel dahinter erkennbar. Möglich dass das Munitionslager zugeschüttet wurde? [...]
Viele Grüße
Kai
Hallo zusammen,
danke Kai Ich habe sie einfach Säulen genannt ohne eine konkrete Definition im Vorfeld zu prüfen. Ich hätte sie auch Pfosten, Pfeiler oder Torbegrenzung nennen können. Wichtig ist doch das die Mitleser wissen was gemeint ist.
Als ich die historischen Karten studierte, die EricZ ins spiel brachte (Besten Dank dafür im Übrigen, diese waren mir fremd und werden mir in Zukunft sicherlich oft ein Hilfsmittel sein) ist mir aufgefallen, dass es offensichtlich eine Art weitere Einfahrt zum Kasernengelende gab: Von der Kreuzung Militärring/Neusser Straße aus geht eine Schneise in nordwestliche Richtung (siehe Koordinaten), die sich zum Kasernengelände hin verbreitert. In den historischen Karten wirkt sie pregnanter als heute.
Aufgefallen war sie mir trotzdem auch mal vor Ort.
danke Kai Ich habe sie einfach Säulen genannt ohne eine konkrete Definition im Vorfeld zu prüfen. Ich hätte sie auch Pfosten, Pfeiler oder Torbegrenzung nennen können. Wichtig ist doch das die Mitleser wissen was gemeint ist.
Als ich die historischen Karten studierte, die EricZ ins spiel brachte (Besten Dank dafür im Übrigen, diese waren mir fremd und werden mir in Zukunft sicherlich oft ein Hilfsmittel sein) ist mir aufgefallen, dass es offensichtlich eine Art weitere Einfahrt zum Kasernengelende gab: Von der Kreuzung Militärring/Neusser Straße aus geht eine Schneise in nordwestliche Richtung (siehe Koordinaten), die sich zum Kasernengelände hin verbreitert. In den historischen Karten wirkt sie pregnanter als heute.
Aufgefallen war sie mir trotzdem auch mal vor Ort.
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